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Stevens Gavere zum Pendeln? umrüsten möglich? - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 16.04.2021, 23:14   #1
mörlin
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.04.2011
Beiträge: 58
Stevens Gavere zum Pendeln? umrüsten möglich?

Hallo zusammen,

ich bin schon länger auf der Suche nach einem Gravelbike/Cyclocrosser als Alternative zum Rennrad (schlechtes Wetter/unbefestigte Wege) und vor allem um damit täglich zur Arbeit zu Pendeln (ca 15km durch Berlin ein Weg).
Der Markt ist ja nun wirklich schwierig und da ich ein Freund von Gebrauchtkauf bin, schaue ich schon länger bei ebay Kleinanzeigen, aber entweder die Leute wollen unverschämt viel Geld für ihre gebrauchten Räder oder ich war nicht schnell genug.
Jetzt kann ich mir morgen ein Stevens Gavere 2017 anschauen und habe dazu ein paar Fragen.
Eigentlich wollte ich schon gerne ein Rad mit der neuen Shimano GRX, weil mir die Bremshebel extrem gut gefallen. Und ich würde auch durchaus Geld für ein neues Rad ausgeben, aber für ein Pendelrad, welches auf der Arbeit nur draußen steht, ist es vielleicht gar nicht verkehrt nicht das neuste Material zu fahren. Corona Bedingte Kurzarbeit schränken das Budget dann doch etwas ein.
Für das Gavere werden 700,- aufgerufen: https://www.stevensbikes.de/2017/ind...=DE&lang=de_DE
Vorteile: Optik gefällt, Schutzbleche/Gepäckträger möglich (zwingend wegen Pendeln), Schaltung 105 und Kurbel und Umwerfer sind umgebaut auf GRX
Nachteile: keine Steckachsen (wäre schön, aber eigentlich egal oder?), Alu Gabel
Mechanische Bremsen (TRP Spyre)
Und hier bin ich mir unsicher ob das so das Ware ist.
Ist es möglich das komplette Rad auf Shimano GRX mit hydraulischer Bremse umzubauen? Also neue STI, GRX Bremse, GRX Schaltwerk? Gibt es Gründe warum das nicht möglich sein sollte? Stichwort postmount/flatmount?
Die GRX hat ja auch die Möglichkeit der Zusatzbremshebel, das könnte ja bei einem Stadt/Pendelrad ganz nützlich sein.
Und wenn das alles Quatsch ist, weil es eh viel zu teuer wird und in keinem Verhältnis steht, könnt ihr auch gerne schreiben, kauf morgen das Stevens und werde glücklich damit:-)
Ich muss dazu sagen, ich suche schon seit fast einem Jahr und meine Frau ist schon ziemlich genervt davon

Besten Dank für eure Hilfe und Tipps.
Schönen Abend euch allen.
mörlin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2021, 23:59   #2
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
In der Beschreibung zu deinem Link steht bei Rahmen und Gabel jeweils "Bremse IS", Da geht nichts mit Flatmount. Maximal Postmount mit Adapter.

In meinen Augen sind mechanische Scheibenbremsen einfach nur Murks. Wenn du das auf GRX umrüstest (sobald du mal Teile kriegst), bist du mit den Kosten sehr nahe am Preis einer neuen Alu-Möhre.

Steckachsen sind heute in der Klasse auch Standard. Schnellspanner gehen natürlich, aber gerade bei Scheibenbremsen ist die exakte Einstellbarkeit nicht gerade automatisch garantiert. Schleift gerne und nervt dann.

Ist aber im Moment kein Markt für Fahrradkäufer und Schnäppchenjäger.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2021, 23:59   #3
uruman
Szenekenner
 
Benutzerbild von uruman
 
Registriert seit: 30.12.2012
Ort: Essen
Beiträge: 2.915
Ja klar reicht das

Ist eine Markenrad und hat zuverlässige Komponenten ,mehr brauchste nicht

(ausrüsten für ein Pendelrad kommt mir unverhältnismäßig Teuer)
__________________
Grandpa Club Since2021
uruman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2021, 07:30   #4
ellivetil
Szenekenner
 
Benutzerbild von ellivetil
 
Registriert seit: 20.01.2008
Ort: Osthessen
Beiträge: 589
Kauf das Stevens und werde glücklich damit.

Das Rad kommt dem ziemlich nahe, was ich jahrelang zum Pendeln (30km einfache Strecke, aber nur 2 mal die Woche) genutzt habe. Hatte auch eine 105er, mechanische Scheibenbremsen und Schutzbleche. Ich habe dann aber auf Schwalbe Marathon Plus Tour gewechselt um morgens um 6 auf dem dunklen Radweg nicht den Schlauch wechseln zu müssen

Ich bin bis heute (nutze das Rad weiterhin zum Pendeln an den Bahnhof) mit den mechanischen Scheibenbremsen zufrieden. Nicht so komfortabel und bissig wie eine hydraulische - für so ein Rad aber in meinen Augen ausreichend.
ellivetil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2021, 07:36   #5
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.673
Reicht zum Leben.
Die Komponenten sind über jeden Zweifel erhaben und funktionieren, auch die Scheibenbremsen.
Auch der Vorbesitzer hat offenbar 4 Jahre damit durchgehalten und die Amis bauen ihre Edelbikes (auch und vorallem MTBs) reihenweise mit mechanischen Scheibenstoppern auf. Vorteil ist grad am Pendelrad, dass da eben die Kolben mechanisch zurückgezogen werden und nicht nur nem hydraulischen Unterdruck folgen müssen oder halt eben, wenn verdreckt genug, weil mehr gebremst und gefahren als gereinigt wird, nicht.
Also andersrum gesagt: die Schleiffreudigkeit ist niedriger.
Also machen, ehe wieder einer schneller ist...
__________________
Do not shit in the air like a god!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2021, 09:12   #6
Hafu
 
Beiträge: n/a
Ich pendel seit 20 Jahren mit Felgenbremsen 15km einfach zur Arbeit (Mini-V-Bremsen am Schutzblech-Crosser), normale Shimano-Ultegra- oder SRAM-Bremsen an den fürs Pendeln genutzten Rennrädern.

Letztes Jahr wurden immer noch alle großen Rundfahrten (Tour, Giro, Vuelta) mit Felgenbremsen gewonnen.

Wenn man einen Crosser sucht, weil Teile des Arbeitsweges unfahrbar mit Rennradbereifung sind (was angesichts der Option von 28mm-Reifen bei Felgenbremsen, mit denen man auch über die meisten Schotterwege gut rollen kann, in Deutschland eher selten ist), muss man natürlich auf den Crosser-Gebrauchtmarkt ausweichen, weil heutzutage keine Crosser neu mehr mit Mini-V angeboten werden, aber vielleicht ist es doch hilfreich, wenn ich mit dem Einwurf daran erinnere, dass man auch mit der Felgenbremsen in der heutigen Zeit noch zuverlässig verzögern kann. Erst recht bei Alufelgen und Carbonfelgen wären ja bei einem Commuterrad ziemlicher Schwachsinn.

Und der Gebrauchtmarkt für Rennräder ist deutlich größer und die Preise erheblich niedriger. Ich würde vermuten, dass die meisten Arbeitswege für ein vernünftig ausgestattetes, passend mit Schutzblechen umgerüstetes Rennrad gut geeignet sind.
  Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2021, 11:17   #7
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.750
Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
In meinen Augen sind mechanische Scheibenbremsen einfach nur Murks. Wenn du das auf GRX umrüstest (sobald du mal Teile kriegst), bist du mit den Kosten sehr nahe am Preis einer neuen Alu-Möhre.
Möchte mich dem anschließen, meine mechanischen 105er waren einfach nur Sch.... und hab deswegen mein Bergamont von mechanischer Scheibenbremse auf hydrauslisch und DI2 (GRX) umgebaut.

Das ist aber sicher wirtschaftlicher Unsinn
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2021, 11:36   #8
mörlin
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.04.2011
Beiträge: 58
Danke für euren Input.
Und wie zu erwarten war, gibt es exakt gegenteile Meinungen.
Ich denke ja auch dass es ausreicht, bin mein bisheriges Leben auch nur Felgenbremse gefahren und noch nie den Wunsch nach Scheibe versprürrt. Von dem her sollte die menchanische bestimmt ausreichen.
Und für die ein oder andere Trainingsrunde durch den Wald reicht sie bestimmt auch neben dem Pendeln.
Vielleicht habe ich heute noch die Möglichkeit mit ein älteres Canyon Inflite anzuschauen, das wäre natürlich toll als Vergleichsmöglichkeit. Ich habe nur gelesen, dass das keine Ösen für Schutzbleche hinten hat und das wäre ein no go für das Rad.
Ich werde berichten später
mörlin ist offline   Mit Zitat antworten
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