Sorry, du bist da schlecht informiert.... Mark war 2019 u.a. 6. in Lensahn, imho war da auch irgendwas mit nem 10fachen. In der "Szene" sind viele Athleten, die das schon zig Jahre machen und die sehr achtsam mit sich und ihrem Körper umgehen. Beim Ironman sieht man deutlich gruseligere Sachen, wie Athleten gesundheitliche Schäden riskieten. Der Körper hält das deutlich länger als 5 Jahre aus ��
Habe nur auf seiner Homepage geschaut und danach auf Facebook. Letzte Einträge dort 2018. Somit war zu vermuten das irgendetwas passiert ist. Aber gut du kennst ihn. Also ist er noch aktiv. Dann ist das Thema ja durch. Ich glaube es dir.
Zurück zum Thema Ultra und 3 fach und 10 fach und nun dieser 30 fach: Denke auf Dauer schadet das dem Körper mehr als es nützt. Kann mir nicht vorstellen das so ein Pensum länger geht als 5 - 10 Jahre. Sehe gerade auf ironmark.de das er 2011/12 angefangen hat. Also da würde ich mal vermuten dass das Karriereende im Bereich Ultra bald ansteht.
Um vielleicht zum eigentlichen Thema zurück zu kommen.
Nach seinen 200 km Schwimmen und nun schon einigen tausend km am Rad bekommt er Probleme mit dem Nacken, zumindest laut Instagram heute morgen.
Zufälligerweise habe ich vor kurzem den Podcast von Christoph Strasser gehört (dem mehrfachen RAAM Gewinner), der über Shermer´s Neck gesprochen hat, also ein totales versagen der Nackenmuskulatur durch die ständige Belastung von Langdistanz Radfahren.
Bin gespannt ob der das in den Griff bekommt, anscheinend hat er nicht daran gedacht für so eine Aktion einen Physio ins Team zu holen um kleine Probleme daran zu hindern, zu riesigen zu werden.
Er hat deine Anregung für einen Physio zur Herze genommen.
Er radelt noch, 300 km/Tag. Das ist machbar, aber ich habe nicht ausgerechnet ob es reicht.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Er hat deine Anregung für einen Physio zur Herze genommen.
Er radelt noch, 300 km/Tag. Das ist machbar, aber ich habe nicht ausgerechnet ob es reicht.
Finde ich super, dass sich Physios gefunden haben die ihn jetzt unterstützen. Gerade bei solchen Belastungen kann es Gold wert sein, wenn man kleine Probleme früh beseitigt bevor sie zum Dealbreaker werden.
Finde ich super, dass sich Physios gefunden haben die ihn jetzt unterstützen. Gerade bei solchen Belastungen kann es Gold wert sein, wenn man kleine Probleme früh beseitigt bevor sie zum Dealbreaker werden.
Die Erfahrung sagt aber auch, ist erst einmal der Wurm drin, dann kommt man selbst mit dem besten Physio nicht mehr ganz so weit.
Die Erfahrung sagt aber auch, ist erst einmal der Wurm drin, dann kommt man selbst mit dem besten Physio nicht mehr ganz so weit.
Ist halt immer die Frage was man hat. Sollte es bei ihm wirklich Richtung Shermers Neck gegangen sein, kann der Physio da viel machen und wenn der Physio sich auch noch mit Faszienbehandlung , Akupressur, Dry Needling usw auskennt, kann er schon viel beheben.
Ich kann nur eine Story eines RAAM-Teilnehmers wiedergeben.
Der Schweizer Beat Gfeller hatte bei seiner ersten Teilnahme auch Nackenprobleme, er konnte den Kopf nicht mehr hochhalten, da hat man ihn kurzerhand eingegipst und so ist er glaube ich noch eineinhalb Tage gefahren, dann ging garnichts mehr.
Er hatte es bei dieser Austragung nicht geschafft.
Im Jahr drauf dann schon, konsequentes Nackentraining hatte ihm dann das Finish gesichert.
Ich gehe jede Wette ein, das unser Held hier, das Radfahren nicht beenden kann.
Nacken ist ne sauböse Geschichte, wenn der erstmal richtig zickt.
Genau das ist Shermers Neck, der Kopf fällt runter wie bei einem kleinen Kind
Dann ist wohl Essig mit einem Finish auf dem Rad.
Meiner Meinung nach sollte er baldigst aufhören, Gesundheit geht vor, zumal er noch Verantwortung für seine Kinder auf den Schultern hat.