Warum nicht? Passend zu deinem Beispiel fand ich das teure Depeche Mode Konzert in Düsseldorf total mies, und ich fahre oft zu Konzerten. Das sollte eigentlich ein Highlight werden.
Mein Cousin hat einen VW Bus mit Allrad für den Alltag mit vier Kindern und Frau. Einen Oldtimer um bei schönem Wetter zur Arbeit zu fahren und nun den Tesla, wenn nicht alle Kinder dabei sind um Kilometer zu machen. Im Nachbarort ist so eine kostenlose Tesla Tankstelle. Mal gucken, ob alles so läuft wie er sich das denkt.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
... Im Nachbarort ist so eine kostenlose Tesla Tankstelle. Mal gucken, ob alles so läuft wie er sich das denkt.
Was das kostenlose Laden anbelangt, hat sich dein Bekannter hoffentlich vorab informiert, denn für Neukunden gibt es das seit November 2018 eigentlich nicht mehr. Allenfalls für die ersten 1500km (=400kwh) oder als Provision für das Anwerben weiterer Tesla-Kunden.
Für die vor 2018 verkauften Model-S-Fahrer läuft es aber noch weiter.
Das kannn ich dir nicht genau sagen. Als ich ihn das letzte Mal besucht hatte, war er noch in der Überlegungsphase, ich glaube 2016. allerdings reden wir hier über St. Moritz in der Schweiz, vielleicht sind die Konditionen da etwas anders als bei uns.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Die Konditionen bezüglich Supercharger dürften überall gleich sein aber ich denke wer sich ein Model S leisten kann, kann sich auch die paar Euro für Strom leisten.
Vor allem da man sowieso nur selten auswärts lädt und der Strom zuhause hier in der Schweiz deutlich günstiger ist als in Deutschland.
Ich zahle umgerechnet 10 Cent/kWh für Strom aus 100% Wasserkraft.
Die Schweiz ist mir ihren kurzen Strecken, niedrigen Tempolimits und billigem, recht CO2 armen Strom eigentlich ideal für Elektromobilität.
Andere Kiste, war am Wochenende mit einem unterwegs, der gewerbsmässig viel unterwegs ist, aber nie sehr weit am Stück. Der hat wegen seinem Firmenwagen nach nem Hybriden gefragt und achtung!
Kannste knicken. Er bräucht ja ne Ladestation zuhause, wenn die Firma das Ding dahin stellt, würde es somit zu nem Teil seines Arbeitsplatzes werden, ausserdem kann nicht sichergestellt werden, dass er den Strom nicht für private Zwecke nutzt oder gar, um noch ne andere Kiste aufzuladen.
Also, völlig unmöglich.
Nen ähnlichen Wahnsinn hab ich bereits vor längerer Zeit zum Thema Ebike-laden am Arbeitsplatz gehört von jemandem, der subventionierten Strom in der Firma hat. Da ists verboten, Ebikeakkus (und gar private Händis, das wird nur nicht so scharf kontrolliert, wenngleich nur mangels Möglichkeit) zu laden.
Ich glaube nicht, dass die Menschheit solchen Irrsinn zu Lebzeiten in den Griff kriegen wird.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ich glaube nicht, dass die Menschheit solchen Irrsinn zu Lebzeiten in den Griff kriegen wird.
Der Merkel-Nachfolger Kanzler Habeck wird bei dem Thema auf seine Richtlinienkompetenz pochen und den neidzerfressenen Finanzbeamten, die sich immer neuen Irrsinn ausdenken auf die Finger klopfen.