Wollen wir das nun so im Tagesrhythmus weiter machen??
Warum nicht? Ich sehe bisher wenig Widerstand in der Bevölkerung.
(Die Situation könnte sich ändern, wenn die finanziellen Folgen immer mehr Menschen erfasst.)
Grundsätzlich könnte man viele Probleme mit elektronischen Hilfsmitteln leicht lösen.
Ich habe gelesen, dass wenn die Infektionskette durch eine Impfung nicht unterbrochen wird, das Virus daraus "lernt" und eine neue Mutation entstehen kann. Das gleiche kann passieren, wenn der Impfstoff bei einer Person nicht wirkt. Es sei also wichtig, einen Impfstoff zu verwenden, der auch wirklich wirkt. Ansonsten könne das schaden. (immer im Blick, dass ja Millionen/Milliarden Menschen geimpft werden müssen)
Kann jemand dazu etwas sagen?
Denkbar ist, daß wir durch das Impfen den "gegenüber dem Impfstoff resistenten Varianten" (so sie existieren oder entstehen) einen evolutionären Vorteil verschaffen. In der Folge setzen sie sich gegenüber dem Wildtyp oder bisherigen Varianten durch.
Dem entgegenwirken würde, wenn der Impfstoff an essentiellen Stellen des Virus angreift, oder verschiedene Impfstoffe das Virus "von verschiedenen Seiten angreifen".
Unabhängig von einer potentiellen Resistenz gegenüber einem Impfstoff ist die Aggressivität der Mutation.
Denkbar wären prinzipiell also resistente Varianten, die vergleichsweise harmlos sind, sowie auch resistente Varianten, die gefährlicher wären ...
Ich habe gelesen, dass wenn die Infektionskette durch eine Impfung nicht unterbrochen wird, das Virus daraus "lernt" und eine neue Mutation entstehen kann. Das gleiche kann passieren, wenn der Impfstoff bei einer Person nicht wirkt.
ich habe ähnliches vor ca. 40Jahren gelesen.
ich glaube 7 oder 8 Klasse in Bio.
Vielleicht haben es Deine Töchter noch besser auf dem Schirm.
Soweit ich weiß ist es egal wie die Infektionskette unterbrochen wird. Wenn den Virus sich nicht mehr vermehren kann und neue Wirte findet ist das Spiel für den Virus aus.
Solange der Virus sich reproduzieren kann kann er mutieren.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ich hatte es ja schonmal angemerkt : durch unsere Eindämmungsbemühungen "züchten" wir ja tendentiell leichter übertragbare Varianten.
Das scheint mir nicht plausibel - habe aber deine evtl. Erläuterung entweder vergessen oder nicht gelesen.
Plausibel erscheint mir, dass durch Eindämmungmaßnahmen, die R beim alten Virus unter 1 drücken und beim neuen über 1 belassen, irgendwann praktisch nur noch das neue da ist.
Ohne Eindämmungmaßnahmen würden beide massiv zunehmen, aber ebenfalls das neue stark dominieren.
Was ist wohl besser?
Das einzig wirklich sinnvolle ist, auch beim Neuen das R unter 1 zu bringen.
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Ich habe gelesen, dass wenn die Infektionskette durch eine Impfung nicht unterbrochen wird, das Virus daraus "lernt" und eine neue Mutation entstehen kann. Das gleiche kann passieren, wenn der Impfstoff bei einer Person nicht wirkt. Es sei also wichtig, einen Impfstoff zu verwenden, der auch wirklich wirkt. Ansonsten könne das schaden. (immer im Blick, dass ja Millionen/Milliarden Menschen geimpft werden müssen)
Kann jemand dazu etwas sagen?
Wenn eine Impfung gegen eine Variante nicht wirkt, wird sich diese im Vergleich zu einer Variante, gegen die eine Impfung wirkt, stärker vermehren. Sie hat schlicht einen evolutionären Vorteil. Die resistente Variante wird sich mit der Zeit durchsetzen und die andere ersetzen / verdrängen. Mit "lernen" hat das in dem Sinne nichts zu tun, weil Muationen nicht zielgerichtet passieren, nicht von einer Intelligemz gesteuert sind. Sie passeiren rein zufällig, indem bei der Replikation Fehler passieren. Mutationen, die dem Virus einen Vorteil verschaffen, setzen sich dann durch.
Das scheint mir nicht plausibel - habe aber deine evtl. Erläuterung entweder vergessen oder nicht gelesen.
Ceteris paribus verschaffen wir leichter übertragbaren Varianten durch (gewisse) Eindämmungsmaßnahmen einen (zusätzlichen) selektiven Vorteil.
Zitat:
Plausibel erscheint mir, dass durch Eindämmungmaßnahmen, die R beim alten Virus unter 1 drücken und beim neuen über 1 belassen, irgendwann praktisch nur noch das neue da ist.
Ja.
Siehst du Möglichkeiten "gezielt/spezifisch auf die R des einen oder des anderen" einzuwirken ?
Ich hatte es bereits geschrieben. Solange das Virus nicht komplett (!) ausgerottet ist, setzen sich, ceteris paribus, leichter übetragbare Varianten logischerweise durch, sobald sie im Umlauf sind.
Wenn eine Impfung gegen eine Variante nicht wirkt, wird sich diese im Vergleich zu einer Variante, gegen die eine Impfung wirkt, stärker vermehren. Sie hat schlicht einen evolutionären Vorteil. Die resistente Variante wird sich mit der Zeit durchsetzen und die andere ersetzen / verdrängen. Mit "lernen" hat das in dem Sinne nichts zu tun, weil Muationen nicht zielgerichtet passieren, nicht von einer Intelligemz gesteuert sind. Sie passeiren rein zufällig, indem bei der Replikation Fehler passieren. Mutationen, die dem Virus einen Vorteil verschaffen, setzen sich dann durch.
Ja, ich habe "lernen" auch in Anführungszeichen gesetzt. Die Grundzüge der Evolution sind mir bekannt.
Meine Frage ist, ob wir, wenn wir Impfstoffe einsetzen, die z.B. bei nur 80% der Geimpften wirkt oder die Infektionskettte nicht unterbrechen, langfristig nicht automatisch immer "gefährlichere" Mutationen heranzüchten?
Die Frage stellte ich mir, weil ich das Gefühl habe, dass gerade gilt "Hautpsache irgendwas geimpft".
Ich hatte es bereits geschrieben. Solange das Virus nicht komplett (!) ausgerottet ist, setzen sich, ceteris paribus, leichter übetragbare Varianten logischerweise durch, sobald sie im Umlauf sind.
Natürlich, aber das widerspricht deiner vorigen Aussage.
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