Könnt ihr euch erklären wie es zu dieser Häufung an Stürzen dieses Jahr kommt?
Wurde schon erwähnt, dass Security-Personal auf Grund der CoVid19-Pandemie anderswo als zur Streckensicherung vermehrt gebraucht wird?
Ansonsten finde ich, dass spätestens seit den Olympischen Spielen in Rio mehr über die Sicherheit durch die Streckenführung bedingt nachgedacht werden soll. Auch eine Einstellungsänderung müsste vollzogen werden. Insofern, dass Stürze, glaube Tony Martin hat das mal gesagt vor 2 bis 3 Jahren, einfach inzwischen so in der Form dazu gehören. Dumme Sachen passieren leider immer wieder. Und lassen sich nicht gänzlich ausschließen. Erik Zabel ist auch einmal in einen freilaufenden Hund reingefahren allerdings bei einer Trainingsausfahrt usw. Aber wie gesagt, soweit ich weis ist es eben auch eine Kostenfrage, weil das Security-Personal anderswo benötigt wird.
Vllt noch ein Satz zur Mentalität von Hobbyfahrern von heute: hier vor Ort gibt es ein Jedermannrennen rund um die Nürnberger Altstadt. In der Vorberichterstattung heuer wurden zwei gute Radfahrer interviewt. Radfahren boomt ja pandemiebedingt? Und in dem Rennen gab es in der jüngeren Vergangenheit viele und krasse Stürze. Daher das Interwiew, zumal sich die TeilnehmerInnen Sorgen um Stürze machen. Die zwei A-Amateure, glaube ich, sagten, dass wer neu ist in so einem Rennen, sich einfach an die Regeln in der Gruppe halten müsse...
Verfolgt jemand #followlachy
Der Fahrer Morton Lachlan von EF fährt die gesamte Tour de France plus alle Transfers unsupported und versucht Paris vor dem Feld zu erreichen.
Verfolgt jemand #followlachy
Der Fahrer Morton Lachlan von EF fährt die gesamte Tour de France plus alle Transfers unsupported und versucht Paris vor dem Feld zu erreichen.
Gerüchterweise wurde die Frau in Untersuchungshaft genommen......
Ja ist wohl in der Nähe von Brest festgenommen werden, Nationalität noch unklar (bei dem Plakat gab es ja Spekulationen ob sie deutschprachig sein könnte).
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich ziemlich aufgeregt habe als es passiert ist. Und das feige Verschwinden (bzw. dann sogar "Untertauchen") spricht natürlich auch nicht für sie. Aber ob man jetzt wirklich vorbestraft und mit Klagen überhäuft werden sollte, weil man (sehr) unachtsam (und ja, vielleicht auch kamerageil) gewesen ist und ein Pappschild zu weit auf die Strasse gehalten hat?
Auf der anderen Seite wäre das natürlich eine Abschreckung für andere "Fans".
Geändert von quick-nick (30.06.2021 um 16:23 Uhr).
......Aber ob man jetzt wirklich vorbestraft und mit Klagen überhäuft werden sollte, weil man (sehr) unachtsam (und ja, vielleicht auch kamerageil) gewesen ist und ein Pappschild zu weit auf die Strasse gehalten hat? Auf der anderen Seite wäre das natürlich eine Abschreckung für andere "Fans".
"Vorbestraft" würde ja eine strafrechtliche Verurteilung erfordern. Daran glaube ich auch nicht. Aber allein eine Wiedergutmachung des Materialschadens würde sie wohl sehr hart treffen.
... Und das feige Verschwinden (bzw. dann sogar "Untertauchen") spricht natürlich auch nicht für sie.
Aber ob man jetzt wirklich vorbestraft und mit Klagen überhäuft werden sollte, weil man (sehr) unachtsam (und ja, vielleicht auch kamerageil) gewesen ist und ein Pappschild zu weit auf die Strasse gehalten hat?
Ach, ein cleverer Anwalt wird das feige Verschwinden darauf zurückführen, dass sie unter Schock stand und nicht klar denken konnte. Es gab da mal den Kapitän Schettino, der in´s Rettungsboot gerutscht ist als die Kaxxe am Dampfen war. Ausserdem gibt es afaik keine Verpflichtung, sich der Polizei zu stellen.
Dass Grobfahrlässigkeit bestraft werden kann, finde ich ok. Dass sie das sicher nicht beabsichtigt hat, ändert nichts an den Konsequenzen ihrer Dummheit. Wobei vermutlich nur verletzte Fahrer persönlichen Schaden einklagen können. Der Veranstalter hat ja, wenn ein findiger Anwalt das anschaut, vermutlich sogar mehr Aufmerksamkeit und dadurch zusätzliche Werbeeinnahmen generiert als ohne Massensturz. Ist schon pervers, sowas.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
"Vorbestraft" würde ja eine strafrechtliche Verurteilung erfordern. Daran glaube ich auch nicht. Aber allein eine Wiedergutmachung des Materialschadens würde sie wohl sehr hart treffen.
Naja, dafür dürfte es Haftpflichtversicherungen geben.
Strafrechtlich ist es nun mal Körperverletzung. Welcher Grad der Fahrlässigkeit dürfte dann zuerst die Staatsanwaltschaft und gegebenenfalls ein Gericht klären.
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PB
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