Schau, es gibt bestimmt einige hier, die sich das Thema Finanzen zu einem Hobby gemacht und sich ein Wissen angeeignet haben. So wie manch einer (kostenlose) Beratung zum Kauf eines Laufradsatzes geben kann, kann man sich auch Beratung von jemandem holen, der sich selbst hinsichtlich der für ihn optimalen Anlagestrategie gebildet hat und bereit ist, sein Wissen zu teilen.
@Thorsten und fras
Danke! Ein Konto bei der DKB hab ich schon, muss mir mal deren Konditionen genauer ansehen.
Die Kosten und andere Attribute der Broker findet ihr sehr gut aufgeführt z.B. hier auf Youtube. Das ist aber für Sparpläne. Zu beachten ist, dass Einmalanlagen in ETFs ggf. mit anderen Kosten versehen sind.
Fast Forward (Quelle ist eben dieses verlinkte Video):
Wichtig! Nicht jeder Broker hat alle ETFs und nicht jeder Broker bietet alle ETFs die er im Portfolio hat als Sparplan an.
Körbel liefert halt tatsächlich in jedem Thread Gründe dafür, dass meine Abneigung ihm gegenüber wächst und wächst.
Gut so! Viel Feind, viel Ehr!
Zitat:
Zitat von jannjazz
Körbel hat gar nicht so unrecht, Ihr lest ihn nur falsch. Die Immo? Gute Idee. Ein Tresor? Auch nicht verkehrt. Seine Meinung zu Bankern und Versicherern deckt sich mit der meines Vaters und Großvaters.
Da sieht man mal, das der alte Herr aus dem Norden mich doch zeimlich genau versteht und auch durchschaut hat.
Jann den jungen fehlt einfach der Weitblick.
Und ehrlich gesagt, was ist an den Werten der Väter und Urgrossväter falsch?
Sie haben damals schon mit Zielstrebigkeit und Verstand, Vermögen angehäuft und das ganz ohne Broker und I-Net-Börse.
Da wurde auch in Echtgeld investiert und nicht in irgendwelche Phantasiezahlen auf dem Papier oder dem Bildschirm eines PC oder Laptop.
Ja, das passt...dass du für dich ein Kriegszitat aus alten, längst vergangenen Zeiten in Anspruch nimmst.
Heutzutage gilt eher dass nur Leute, die Grössenwahn mit Selbstbewusstsein und Starrsinn mit Standhaftigkeit verwechseln, die Nachteile einer Fehde mit der „Ehre“ aufgewogen sehen.
Heutzutage gilt eher dass nur Leute, die Grössenwahn mit Selbstbewusstsein und Starrsinn mit Standhaftigkeit verwechseln, die Nachteile einer Fehde mit der „Ehre“ aufgewogen sehen.
Die Kosten und andere Attribute der Broker findet ihr sehr gut aufgeführt z.B. hier auf Youtube. Das ist aber für Sparpläne. Zu beachten ist, dass Einmalanlagen in ETFs ggf. mit anderen Kosten versehen sind.
Also meine Erfahrungen mit den Beratern deckt sich mit den Leuten hier im Thread. Solange man dem unabhängigen Berater keinen festen Stundensatz zahlt und dann unabhängig von ihm das Produkt kauft, wird man nicht beraten, sondern ist selbst das Produkt.
Ganz übel die Kreissparkassen etc. Diese verkaufen überteuerte Finanzprodukte an ahnungslose Leute und haben dafür einen viel zu guten Ruf. Oft haben dann DeKa Fonds mehr als 2% Gebühr im Jahr und fressen die komplette Rendite auf.
Vieles Richtige wurde meiner Meinung nach schon geschrieben, ich hab ein Depot bei der Ing Diba und dort ungefähr 75% MSCI World/ 25% EM. Gebühren beim Kauf hatte ich keine, das Depot ist auch kostenfrei.
Wichtige Punkte sind einfach wann man das Geld benötigt und wie Risiko bereit man ist. Bei ETFs kann man über längere Zeiträume 20-30Jahren mit ungefähr 6-7% Rendite rechnen. Betreute Fonds sind oft genau um die Managementgebühr schlechter.
Körbel hat doch nicht unrecht wenn er das ganze Börsengedöns negativ sieht.
Wie viele sind denn vor ein paar Jahren nach der Bankenkrise mit einem langen Gesicht rum gerannt. Jahrelang die große Fresse gehabt und dann gar nichts gesagt und danach geheult.
Jetzt ist es wieder ähnlich. Wieder auch im Bekanntenkreis immer öfter das Thema wie und wo anlegen. Teilweise nicht mal die Immobilie abbezahlt.
Ich gehe auch den eher "konservativen" Weg. Erstmal die eigene Immobilie abbezahlen, nebenher für die Altersvorsorge (drei Säulen Modell) ansparen.
Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre eine zusätzliche Immobilie.
Stand heute.
Körbel hat doch nicht unrecht wenn er das ganze Börsengedöns negativ sieht.
Wie viele sind denn vor ein paar Jahren nach der Bankenkrise mit einem langen Gesicht rum gerannt. Jahrelang die große Fresse gehabt und dann gar nichts gesagt und danach geheult.
Jetzt ist es wieder ähnlich. Wieder auch im Bekanntenkreis immer öfter das Thema wie und wo anlegen. Teilweise nicht mal die Immobilie abbezahlt.
Ich gehe auch den eher "konservativen" Weg. Erstmal die eigene Immobilie abbezahlen, nebenher für die Altersvorsorge (drei Säulen Modell) ansparen.
Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre eine zusätzliche Immobilie.
Stand heute.
In der Literatur, welche ich bisher zu Investment gelesen, steht auch oft dieser Grundsatz. Solange Schulden in irgendeiner Art, in diesem Fall als Kredit auf ein Haus, vorhanden sind, sollten diese Schulden abgezahlt werden.
In der Regel sind die Kosten des Kredits höher als der Ertrag beim Sparen. Aus diesem Grund sollte das Geld zunächst in die Tilgung offener Beträge investiert werden.
Das ist für Investitionen und co aus meiner Sicht auch ein sehr guter Grundsatz.