Jetzt wird es aber immer mehr Offtopic, wenn wir nicht nur die Tour de France 2020 verlassen, sondern hier in diesem Thread auch noch alle Triathlonleistungen thematisieren wollen
Zitat:
Zitat von Adept
Und ist jetzt damit der Beleg gegeben, dass alle, die irgendeine aussergewöhnliche Leitung bringen, voll sind???
Nein
Zitat:
Zitat von Adept
Zum Beispiel gab es gegen Lothar Leder Doping-Hinweise.
Ausserdem sind die Beispiele ziemlich dünn dafür, dass ein Generalverdacht überhaupt ansatzweise gerechtfertigt wäre. ...
Habe ich irgendwas von einem Generalverdacht geschrieben?
Der Großteil der Radprofis ist heutzutage sauber, davon bin ich absolut überzeugt. Verdächtig sind für mich vor allem die sportlichen Leiter und Fahrermanager, die schon in der Vergangenheit mehrfach mit Dopingfällen auffällig geworden sind.
Menschen ändern sich nicht und so wie notorische Doper nichts mehr im Profisport verloren haben, gehören Manager, Trainer und Leiter, die mehrfach in der Vergangenheit gedopte Radprofis betreut haben, aus dem Profisport entfernt.
Was ist besser? Eine kritische Öffentlichkeit oder eine die einen verurteilten Dopingsünder dafür abfeiert, mit fast 40 doch noch „endlich seinen Titel“ zu gewinnen?
Dazwischen gibt es sicher Grautöne, dieses elende „ich will nichts mehr von Doping hören, lasst uns an dem Sport Freude haben“ ist halt nach den Ereignissen der letzten 30 Jahre reichlich naiv...
Meine Theorie ist, dass er gar keine Lust auf die Straße hat. Guck Dir seine Sponsoren an. Das ist ein Vertrag in der Pro Tour erstmal nicht zwingend
Jetzt hat Pidcock doch genügend Lust auf Straße und Worldtour-Rennen bekommen.
(Ist zwar vorläufig für den Tour20-Thread noch OT, aber es gibt ja noch keinen Tour21-Thread.)
Da muss sich Bernal möglicherweise mächtig anstrengen, um nächstes Jahr neben dem ebenfalls engagierten Porte und Pidcock Chef bei Ineos bleiben zu können.
Was ist besser? Eine kritische Öffentlichkeit oder.....
Ich finde das hat nichts mit kritisch zu tun, wenn man den Radsport pauschal als Doping-Sport anprangert und an ihm kein gutes Haar lässt.
Beispiel gefällig?
Sitze vorletzte Woche am TV und schaue Tdf, da klingelts, meine Frau öffnet der Nachbar (Deutscher) steht da.
Fragt was, bzw will was von mir.
Sie sagte: "Der schaut gerade Tdf."
Nachbar: "Sind eh alle gedopt."
Der Typ hat absolut keine Ahnung von jedwedem Sport, der hat nur in der Schule beim Sport mitgemacht, weil er wohl musste.
Aber das ist schon gute 45 Jahre her.
Ich finde das hat nichts mit kritisch zu tun, wenn man den Radsport pauschal als Doping-Sport anprangert und an ihm kein gutes Haar lässt.
Beispiel gefällig?
Sitze vorletzte Woche am TV und schaue Tdf, da klingelts, meine Frau öffnet der Nachbar (Deutscher) steht da.
Fragt was, bzw will was von mir.
Sie sagte: "Der schaut gerade Tdf."
Nachbar: "Sind eh alle gedopt."
Der Typ hat absolut keine Ahnung von jedwedem Sport, der hat nur in der Schule beim Sport mitgemacht, weil er wohl musste.
Aber das ist schon gute 45 Jahre her.
Nett, oder???
Klar gibt's diese Typen. Die denken dann auch über Triathlon nicht viel anders. (Und vor 20 Jahren hätten sie bezogen auf den Radsport damit auch nahezu recht gehabt.) Aber hier im Forum redet/ schreibt doch keiner so einfach gestrickt.