Zitat:
Zitat von keko
Sehe ich auch so. Triathleten sehe ich keinsfalls als unsozialer an als andere Menschen auch. Die größten Egoisten, die ich kenne, sind keine Triathleten und ich habe wahrlich viele Triathleten kennen gelernt.
|
Machen 10-25h training die Woche aus einen Menschen einen anti-sozialen Menschen!?
Die Woche hat 168h! bei mir fallen ca. 30-50% der Trainingseinheiten so, dass ich nicht allein trainiere. Selbst wenn ich mal 1h auf dem laufband stehe und richtig abschalten kann, dann habe ich sicherlich noch 20-30min kontakt zu anderen mitstreitern und wenn es nur der kurze talk an der Theke ist oder aber der Plausch in der Umkleide.
Die Couchpotato, die 90min vor der Idioten-Kiste sitzt und sich einige Bier in den Bauch laufen läßt ist mit Sicherheit anti-sozialer.
Die Frag die ich mir stelle ist doch, bin ich ein ausgeglichenerer Mensch für mein Umfeld, wenn ich mich auch sehr Leistungsambitioniert in der umwelt bewege. Für mich trifft es zu.
Da ich immer schon spass dran hatte mich zu bewegen. Für Menschen die diesen Bewegungsdrang nicht haben ist es vielleicht stress und diese läßt man dann besser nicht auf die allgemeinheit los.
Zum Familienleben kann ich nicht viel sagen. Aber es gitb ja nicht nur triathleten die eine zeitintensives hobby pflegen. Sollte man sich nicht einfach fragen wieviel freiheiten gesteht man sich in einer funktionierenden beziehung ein. Ich bin ein sehr freiheitsliebender mensch. wenn mich jemand versucht anzuketten, dann bin ich ganz schnell weg. Egal ob es sich um triathlon handelt oder einfach um eine 6h Tour mit dem Auto oder was auch immer.
Ansonsten finde ich in keinster weise, dass triathleten soviel anders sind als andere passionierte Menschen, zumindest wenn es richtung langdistanz geht, meine ich dass es nur mit passion geht!