...und warte mal erst die nachste Bundestagswahl ab, wenn nicht die Bürger ihr lokalen Politiker nötigen äh bitten, dem Scholz einen Mißtrauensantrag zu stellen, um vorgezogene Neuwahlen herbeizuführen. Ich bin sicher, Merz kann das besser...
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
... sofern vorhanden oder einen neuen Kaminofen in den Altbauten einbauen, da die Kaminanschlüsse meistens nur zugemauert sind, aber für jedes Zimmer vorhanden.
Ich kenne zwei Fälle, die irgendwann von Holz auf Gas umgestellt haben. Im Rahmen dieser Umstellung wurden jeweils auch dünnere Rohre in die Schornsteine eingezogen.
Ob das üblich ist, oder nur in Einzelfällen zur Optimierung gemacht wird, kann ich nicht sagen. Evtl. eignen sich diese Schornsteine ja dann für Holzöfen nicht mehr.
Ein Berufsfeuerwehrmann, mit dem ich kürzlich sprach, rechnet mit dem Anstieg von Wohnungsbränden im nächsten Winter. Seine Begründung war, dass viele Haushalte beim Heizen "experimentieren" werden.
Unabhängig vom Risiko: Wenn man keine Erfahrung im Heizen mit Holz hat, dann ist sparsames Heizen damit nicht einfach.
Im April habe ich eine Mail an Herrn Heil (Arbeitsminister) geschrieben:
"Sehr geehrter Herr Minister Heil,
niemand aus meinem Seniorenbekanntenkreis kann nachvollziehen, weshalb RentnerInnen die Energiepauschale nicht erhalten. Die durchschnittliche Realrente in DE beträgt ca. 1000.- Euro. Insofern sind die RentnerInnen besonders von den gestiegenen Energiekosten betroffen. Das widerspricht auch jeder Gleichbehandlung, dass RentnerInnen und noch andere Gruppen von der Energiepauschale von 300.- Euro ausgeschlossen sind. Ich möchte dagegen in aller Form protestieren und bitte Sie, dieses bis zur gesetzlichen Verabschiedung zu ändern und alle gesellschaftlichen Gruppen, vor allem diejenigen mit geringem Einkommen wie die meisten RentnerInnen, in die Regelung zur Energiepauschale aufzunehmen."
Im Juni habe ich vom Referat Bürgerkommunikation des Arbeitsministeriums eine ablehnende Antwort erhalten mit der expliziten (für mich absurden) Begründung für den Ausschluss der RentnerInnen von der Energiepreispauschale (was z.B. Hafu befürwortet hat):
"Mit der Energiepreispauschale soll insbesondere ein Ausgleich für die gestiegenen er-
werbsbedingten Wegeaufwendungen geschaffen werden. Die Energiepreispauschale ist
ein Entlastungselement der Bundesregierung, das die Energiepreisentwicklung für diejenigen Bevölkerungsgruppen berücksichtigt, denen aufgrund ihrer Berufstätigkeit typischerweise Fahrtkosten im Zusammenhang mit ihrem Einkommenserwerb entstehen. Die Prämie ist sozial ausgestaltet. Sie ist steuerpflichtig, so dass sich der Nettobetrag entsprechend der persönlichen Steuerbelastung gerade auch bei höheren Einkommen mindert." (Auszug aus der Antwort)
In meiner Rückantwort habe ich nochmals auf die Ungleichbehandlung hingewiesen. Begründung: RenterInnen sind auch steuerpflichtig, Arbeitnehmer mit Home Office ohne Fahrtkosten erhalten genauso die Energiepreispauschale, die oben genannte Begründung steht gar nicht im Gesetz.
Heute verkündet Scholz:
"Rentnerinnen und Rentner erhalten zum 1. Dezember eine einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro. Die Auszahlung soll über die Deutsche Rentenversicherung erfolgen."
Es lohnt sich, zu protestieren und nicht alles hinzunehmen. (Aber eigentlich wurde damit nur das fehlerhafte Gesetze zur Energiepauschale nachgebessert.)
Ich kenne zwei Fälle, die irgendwann von Holz auf Gas umgestellt haben. Im Rahmen dieser Umstellung wurden jeweils auch dünnere Rohre in die Schornsteine eingezogen.
Ob das üblich ist, oder nur in Einzelfällen zur Optimierung gemacht wird, kann ich nicht sagen. Evtl. eignen sich diese Schornsteine ja dann für Holzöfen nicht mehr.
Ein Berufsfeuerwehrmann, mit dem ich kürzlich sprach, rechnet mit dem Anstieg von Wohnungsbränden im nächsten Winter. Seine Begründung war, dass viele Haushalte beim Heizen "experimentieren" werden.
Unabhängig vom Risiko: Wenn man keine Erfahrung im Heizen mit Holz hat, dann ist sparsames Heizen damit nicht einfach.
Meistens befindet sich in den Berliner Altbauten mit einer Gasetagenheizung die Gastherme in der Küche oder Bad. Dort ist ein 1 Kamin mit dem Thermenanschluss geändert, an den früher die Holzküche oder der Badeofen angeschlossen war. In den Wohnzimmern befinden sich die weiteren Kamine für die Kachelöfen, die in der Regel mit Briketts beheizt worden sind (Holz nur zum Anfeuern), unverändert. Ich hatte die Briketts im Keller oder Balkon.
Danke für die Erklärung.
Bevor man die alten Anlagen wieder in Betrieb nimmt muss man in DE und der CH doch bestimmt erst ein GO vom Schornsteinfeger einholen.
Ich sehe schon die Zeitungsartikel/TV-Beiträge im Herbst/Winter: Richtig heizen mit Holz/Holzkohle.
Wir bauen auch gerade unser Haus um und bei uns kommt definitv ein Holzofen zusätzlich in die Stube. Der Kamin ist bei den Standard EFH der 70/80er oft einrohrig, d.h wir müssen auch ein zusätzlichen Aussenkamin anbringen. Was sich aber rechnet. Und die Ölheizung bleibt erstmal drin, wenn dann, irgendwann Erdwärme