Aber überall dort, wo ohnehin Landwirtschaft betrieben wird, entsteht zwangsläufig sowohl bei Viehwirtschaft als auch beim Anbau von Nutzpflanzen auf herkömmlichen Weg nicht nutzbare Biomasse, die man in kleineren dezentralen Anlagen zu Biogas weiterverarbeiten kann und ins Erdgasnetz einspeisen oder in Blockheizkraftwerken verbrennen kann.
Öh nein. Nur in konventioneller (Massen)Tierhaltung oder Agrarindustrie zur Futtermittelherstellung. In nachhaltiger (insbesondere ökologisch dynamischer) Landwirtschaft entstehen keine "Abfallprodukte", sondern diese zeichnet sich eben gerade durch ein selbstverwertendes Kreislaufsystem aus.
Gülle entsteht ja zB nur bei der Viehhaltung im Stall auf Spaltenboden. Man könnte die Tiere zum Wohle dieser ja auch auf Einstreu halten und mit dem über den Winter gesammelten Mist die Felder Düngen, auf denen man die Futtermittel zu, Eigenbedarf anbaut.
Sollte für Grüne doch Standardwissen sein, da suggerierte Kernkompetenz.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Öh nein. Nur in konventioneller (Massen)Tierhaltung oder Agrarindustrie zur Futtermittelherstellung. ...
Wenn 20 oder 30 Kühe in einem Stall stehen zwecks Milchproduktion und Fleischproduktion (das ist die übliche Größenordnung von Viehaltung bei den Bauern in unserer Gegend hier im Chiemgau) dann ist das für mich weder Massentierhaltung noch Agrarindustrie, sondern eben normale Landwirtschaft, wie sie seit Generationen in Bayern betrieben wird. Mittlerweile stehen halt in den Ställen Melkroboter und jeder Bauernhof hat durch die dank der Maschinen gewonnen Zeit noch zwei bis drei Ferienwohnungen im Angebot, deren Einnahmen helfen die gesunkenen Preise für landwirtschafltiche Pdoukte zu kompensieren, aber die Größe der üblichen Höfe hier in unserer Gegend hat sich in den letzten 100 Jahren kaum verändert.
Und wenn man Getreide, Mais oder Zuckerrüben anbaut, kann man stets nur einen Teil der Feldfrüchte sinnvoll nutzen, und ein anderer Teil bleibt nunmal als Biomasse (Biogasquelle) übrig.
Und die bei Viehwirtschaft anfallende Gülle kann man als Dünger auf Felder aufbringen und dabei das Klima erheblich mit Methan belasten, was übrigens auch bei Biokühen, die auf der Weide vor sich hin furzen hinsichtlich des Klimas ein Riesenproblem darstellt oder eben mit wesentlich weniger Problemen für das Grundwasser und Klima zu Biogas weiterverarbeiten.
Das Methan, das Kühen hinten entfleucht ist 25 bis 30mal klimaschädlicher als Co2. Natürlich wäre es schöner, wenn es grundsätzlich keine Rinder mehr gäbe und die Menschheit sich vegan ernähren würde, aber wie realistisch ist diese Vorstellung und welche Wahlchancen hat eine Partei, die solche Ideen vertreten würde?
Die optimale Heizung besteht IMHO aus guter Gebäudedämmung, ggf. ein Belüftungssystem mit Wärmetauscher, und dann noch z.B. 'ne passend dimensionierte Wärmepumpe.
Beim Neubau bin ich voll bei dir. Die Wärmepumpe hat halt ein Problem und dies ist der Heizungsbauer. Solange die Heizungsbauer nicht verpflichtet werden die komplette Anlage auch effizient zu planen und einzubauen, ist recht wenig mit stromsparender Heizung. Eine WP ist ein ganz anderes Konzept als eine Öl-Heizung die man auch Pi mal Daumen auslegen konnte. Wenn man da als Bauherr oft nicht eingreift, kommt das böse erwachen mit der Stromrechnung. Zusätzlich verlangt der Gesetzgeber eine Einzelraumreglung die die Effizienz einer WP auch noch verringert. Eine WP muss mit geringer Vorlauftemperatur und möglichst weniger Verdichterstarts (schonend auch für die WP) durchlaufen.
Beim Bestand wird es mit der WP schon schwieriger. WP funktioniert nur mit guter Dämmung und der Verlegeabstand der vorhandene FBH ist in der Regel nicht für WP geeignet. Bei vielen Bestandsbauten ist dann für mich eine Gasbrennwertheizung die beste Alternative zu einem alten Öl-Brenner. Ist halt immer eine Gratwanderung.
Im Mitwohnungsbereich würde ich nie eine WP einsetzten. Eine WP hat halt seine Eigeneinheiten, auf die man sich einlassen muss und dann hat man ein gutes Heizsystem. Wenn man als Vermieter dies jedes Mal einem neuen Mieter beibringen muss, dann viel Spaß.
Wie ist denn die allgemeine Meinung zum "Buch" von AB? Zuerst dachte ich, ok, vielleicht etwas konstruiert die Anschuldigungen. Mit diesen neuen Stellen wird es aber schon krotesk:
Am Ende scheint es mir mir wie beim Lebenslauf: bleibt wenig (eigenes) übrig. Klar kann man argumentieren: sind ja allgemein zugängliche Gedanken. Aber wenn schon keine Erfahrung in einem Unternehmen oder einer staatlichen Organisation vorhanden sind, sollte eine Kanzlerkandidatin nicht zumindest eigene Gedanken haben und veröffentlichen?
Wie ist denn die allgemeine Meinung zum "Buch" von AB? Zuerst dachte ich, ok, vielleicht etwas konstruiert die Anschuldigungen. Mit diesen neuen Stellen wird es aber schon krotesk:...
Ich verfolge das nur am Rande, aber ist das nicht normal, dass man teilweise von woanders abschreibt? Mich als Leser würde das jedenfalls nicht stören. Es ist ja keine wissenschaftliche Arbeit, sondern lediglich ein Buch.
Es ist doch auch völlig normal, dass man Gedanken und Meinungen von woanders aufschnappt und dann wiedergibt. Das mache ich auch oft.
Ich verfolge das nur am Rande, aber ist das nicht normal, dass man teilweise von woanders abschreibt? Mich als Leser würde das jedenfalls nicht stören. Es ist ja keine wissenschaftliche Arbeit, sondern lediglich ein Buch.
Es ist doch auch völlig normal, dass man Gedanken und Meinungen von woanders aufschnappt und dann wiedergibt. Das mache ich auch oft.
Keine Frage, kann man so sehen. Aber ist das Buch nicht dazu gedacht die Fähigkeit von AB herauszustellen? Die aktuellen Funde finde ich schon heftig. Da wurde ein Kommentar von Trittin in der FR quasi kopiert. Dies als eigene Gedanken darzustellen führt das Buch für mich ad absurdum.
Die Frage ist, ob das Buch überhaupt notwendig war? So ist es halt selbst gemachtes Leid.
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:52 Uhr.
19:00 Uhr live!
Regeneration im Triathlon
Einen knallharten Trainingsplan schreiben kann der Dümmste. Schneller macht hartes Training aber nur in einer Balance mit optimaler Regeneration.Im Studio: Arne Dyck
Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne DyckWettkampfpacing Rad