Was ist daran schlimm so zu leben wie meine Grosseltern es noch getan haben und meine Eltern mit leichten Abstrichen?
Ich weiß ja nicht wie alt du bist und wo ihr herkommt. Aber deine Eltern oder Großeltern haben mit Sicherheit einen großen Krieg um Europa erlebt ...
Dieser Krieg ist übrigens durch ideologische Verblendung der Massen, begleitet durch Wissenschaft, ermöglicht wurden. Unzählige Doktorentitel wurden erworben, mit der Entwicklung irgendwelcher Rassentheorien.
Das passiert halt wenn man die falschen Grundlagen zum Prinzip erhebt, und nicht nur als Begleiterscheinung erkennt, die dann von irgendwelchen Profiteuren ins Extrem getrieben werden.
Ich weiß ja nicht wie alt du bist und wo ihr herkommt. Aber deine Eltern oder Großeltern haben mit Sicherheit einen großen Krieg um Europa erlebt ...
Dieser Krieg ist übrigens durch ideologische Verblendung der Massen, begleitet durch Wissenschaft, ermöglicht wurden. Unzählige Doktorentitel wurden erworben, mit der Entwicklung irgendwelcher Rassentheorien.
Das passiert halt wenn man die falschen Grundlagen zum Prinzip erhebt, und nicht nur als Begleiterscheinung erkennt.
Klasse! Klimawissenschaft = Rassentheorie!
Bin sicher, das bringt Nuhr nächste Woche. Die Schuld am 3. Weltkrieg hat er ja schon Greta zugeschoben.
Das Thema möchte ich mal aufgreifen. Geld. Euch ist hoffentlich klar, dass die meisten hier in diesem Forum nicht dem Standard entsprechen?
...
Ok... was heißt das jetzt? Es gibt leider Bevölkerungsteile, die es sich nicht leisten können, auf Bio-Produkte oder teures Fleisch zurück zu greifen. Welche Lösungen gibt es denn für diese Menschen? Echte Lösungen und kein permanentes Fingerzeigen und Stigmatisieren.
@Vicky, dass Umweltschutz unsozial werden kann, hatte ich ja schon an einem kleinen Beispiel erklärt. Ebenso möglich Crosseffekte: Steuer/Benzinpreis hoch --> dem Wohlhabenden völlig egal, für Unter/Mittelschicht ein Problem --> es wird zum Ausgleich der Steuer noch mehr billiges Fleisch/Kleidung gekauft --> aus Frust AfD gewählt.
Die Welt ist komplex... Unsere Politiker sind vieles, aber mit Sicherheit nicht dumm und kennen die Problematik natürlich.
@Vicky, dass Umweltschutz unsozial werden kann, hatte ich ja schon an einem kleinen Beispiel erklärt. Ebenso möglich Crosseffekte: Steuer/Benzinpreis hoch --> dem Wohlhabenden völlig egal, für Unter/Mittelschicht ein Problem --> es wird zum Ausgleich der Steuer noch mehr billiges Fleisch/Kleidung gekauft --> aus Frust AfD gewählt.
Die Welt ist komplex... Unsere Politiker sind vieles, aber mit Sicherheit nicht dumm und kennen die Problematik natürlich.
Jeder Vernünftige fordert einen sozialen Ausgleich für CO2 Steuern. Aber nicht in Form von erhöhten Pendlerpauschalen, die lange Arbeitswege fördern und Leuten mit höherem Einkommen mehr nützen, sondern als Pauschale für alle.
Die nützt Leuten mit niedrigem Einkommen relativ mehr.
Und so schrecklich komplex ist das nicht.
Ich kenne z.B. jemanden, der hatte gerade einen neuen Job im eigenen Ort. Hätte dort oft mit dem Rad hinfahren können.
Hat dann aber ein "besseres" Angebot 50 km entfernt bekommen, fährt da jeden Tag mit dem Auto hin, produziert damit neben CO2 diverse andere Schadstoffe und ist Teil des Stauproblems, klagt über Zeitmangel, ist gestresst von dem Job.
Klima- und Umweltpolitik unsozial? Ich kann’s bald nicht mehr hören. Dieses Argument stellt die wahren Verhältnisse auf den Kopf.
Wir stecken doch in dem ganzen Schlamassel, weil eine sehr breite Bevölkerungsmehrheit, ich eingeschlossen, über ihre Verhältnisse lebt und die wahren Kosten der nächsten Generation aufbürdet. Dies wieder zurückzuschrauben ist nicht unsozial, sondern gerecht und vernünftig.
Dass heute fast alle Einkommensschichten Deutschlands mit dem Flugzeug in den Urlaub jetten und dort in vollklimatisierten Unterkünften wohnen, liegt an den Energiekosten, die viel zu gering sind und bei weitem nicht die real entstehenden Kosten widerspiegeln.
Dasselbe gilt für den in den letzten Jahrzehnten stark angestiegenen Fleischkonsum. Auch er findet seine Ursache in den viel zu günstigen Fleischpreisen, welche nicht die tatsächlichen Kosten inklusive Umwelt- und Gesundheitsschäden decken. Für billige Kleidung (Anstieg um 60% in den letzten 15 Jahren) und jede Menge anderer Konsumgüter gilt das ebenfalls.
Wenn wir von dieser Verschwendung unserer gemeinsamen Ressourcen wegkommen wollen, müssen wir Preise etablieren, welche die wahren Kosten enthalten. Auch wenn das den Effekt hat, dass sich eine breite Bevölkerungsschicht etwas weniger Konsum leisten kann als bisher. Das ist jedoch kein Mangel, sondern der gewünschte Effekt der Maßnahme. Wir leben massiv über unsere Verhältnisse. Eine Bepreisung, die das Konsumverhalten nicht ändert, ist nutzlos.
Wenn wir beispielsweise Fangquoten für bedrohte Fischarten festlegen, steigt der Preis für diese Fische. Ist das asozial? Nein. Asozial war die Überfischung von Arten, die auch für kommende Generationen wichtig sind.
Ansonsten empfehle ich Dir noch ein Interview mit den von Dir zugelassenen Satirikern, einige Ihrer Aussagen sollten Dich zum Nachdenken bringen:
Ich darf auch mal daraus zitieren?
Von Wagner: Satire, so wie ich sie verstehe, heißt, sich mit denjenigen zu beschäftigen, die Macht haben. Denen sollte man ihre Widersprüche durch Satire deutlich machen.
Auch wenn Greta inzwischen Millionen bewegt, willst Du sie zu denen zählen, die "die Macht haben"?
Genau denen tritt sie in den Hintern, damit sie ihre Macht sinnvoll nutzen.
Noch einmal allgemein gefragt: Was ist die Aufgabe von Satire?
Von Wagner: Die Welt besser machen.
Greta bemüht sich, für uns alle die Welt besser zu machen. (Ich wiederhole mich.)
Nuhr versucht, das zu verhindern. Er will, dass seine kleine Welt mit Autobahnraserei, fettem Grill usw. so bleibt, wie sie ist, ohne Rücksicht auf Verluste.