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Alt 10.04.2023, 10:58   #17
J.W.
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Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Neben besagter Treppenübung haben mir regelmässig Wadendehnung ( ausgiebig mit einem Wadenbrett) und häufig Eis und danach Friktionsmassagen geholfen. Ausserdem waren tatsächlich Kinesiotapes hilfreich. Keine Ahnung warum und vermutlich ist die bunte Farbe und das ausgetüftelte Kleben einer zweifarbigen Konstruktion mehr Voodoo als Placebo. Aber es half.

Ansonsten ist einfach der Punkt: Recherchiert man die Regenerationszeiten der AS mal, findet man Werte von 90 bis 500(!) Tagen für einen kompletten Umbau der Sehne. Insofern bringen, ausser in der akuten Situation, auch längere Laufpausen in der Regel gar nix und auch Ackerschachtelhalm und Co sind aus meiner Sicht rausgeschmissenes Geld. ( Kinesiotape aber vermutlich auch, sah aber cooler aus, als der Ackerschachtelhalm schmeckte )
Geduld und Physio und adäquate Belastungssteuerung. Und Geduld. Und nochmals Geduld. Und Schuhe, wo man das Gefühl hat, die tun der Sehne nicht gut, konsequent inne Tonne.

Gute Genesung

Danke für die Tipps. Vollständige Laufpause würde ich auch nur machen, wenn es nicht anders ginge. Ich probiere im Moment so zu laufen, dass ich die Sehne maximal leicht spüre. Das hat bisher immer ganz gut geklappt und wurde mir auch mal vom Orthopäden geraten.

Bei den Schuhen habe ich oft das Gefühl, dass häufiges Laufen in Carbonschuhen es eher verschlimmert. Mittlerweile trage ich sie im Training fast gar nicht mehr. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß sonst genaueres zu Schuhen, die bei Achillessehnenproblemen gut/ schlecht sind?
J.W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2023, 16:32   #18
J.W.
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Beiträge: 151
Wie läuft es sich als Pacemaker

Schon wieder eine Woche rum. Montag ging es morgesn mit einem lockeren 15 km lauf los, dabei hatte ich nach 12 km leichte Schmerzen in der Achillessehne, die ich aber mit einer kurzen Dehnpause schon wieder in den Griff bekommen habe. Mittags ging es dann noch eine Runde Schwimmen. Lockeres Schwimmen mit 10x50 m in 38-40 Sekunden standen auf dem Plan. Das ging leichter als gedacht und entsprechend gut war ich zufrieden.

Dienstag ging es dann zurück nach Linz. Als ich Abends zuhause angekommen war, machte ich noch ein kurzes Rollentraining: 5x5Minuten bei 100-105% FTPmit 2 Minuten Pause.

Mittwoch habe ich dann ein langes Koppeltraining gemacht: 140 km auf der Rolle und 15 km laufen. Die Beime waren zwar etwas schwer, aber ansonsten lief alles wie geplant und beim Laufen habe ich in der Achillessehne nichts gespürt.

Donnerstag ein lockeres Rollentraining am Morgen und am Abend ein lockeres Schwimmtraining. Freitag nochmal locker auf die Rolle und Samstag ein Ruhetag.

Heute (Sonntag) stand dann der Linz-Marathon an. Ich war Pacemaker für die 03:15h (meine Premiere als Pacemaker) Ich zweifele schon die ganze Woche, ob die Achillessehne wohl mitmacht, aber da ich nun mal eingeteilt war, wollte ich es zumindest probieren. Zum Glück hat die Sehne bis ins Ziel gut gehalten. Jetzt spüre ich sie aber schon deutlich. Ich freue mich trotzdem, dass ich gelaufen bin. Die Erfahrung als Pacemaker war für mich super. Es ist zwar leider am Ende nur einer der Läufer, die ursprünglich in meiner Gruppe waren , mit mir ins Ziel gekommen, aber es gab trotzdem viele positive Rückmeldungen und Spaß hat auf jeden Fall gemacht. Wer also die Möglichkeit hat, mal als Pacemaker zu laufen: Ich kann es nur empfehlen.

Die nächsten Tage werde ich dann wohl wieder viel Zeit auf dem Rad verbringen und meine Sehne nochmal gut schonen.

Viele Grüße
J.W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2023, 20:46   #19
welfe
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Zitat:
Zitat von J.W. Beitrag anzeigen
Schon wieder eine Woche rum. Montag ging es morgesn mit einem lockeren 15 km lauf los, dabei hatte ich nach 12 km leichte Schmerzen in der Achillessehne, die ich aber mit einer kurzen Dehnpause schon wieder in den Griff bekommen habe. Mittags ging es dann noch eine Runde Schwimmen. Lockeres Schwimmen mit 10x50 m in 38-40 Sekunden standen auf dem Plan. Das ging leichter als gedacht und entsprechend gut war ich zufrieden.

Dienstag ging es dann zurück nach Linz. Als ich Abends zuhause angekommen war, machte ich noch ein kurzes Rollentraining: 5x5Minuten bei 100-105% FTPmit 2 Minuten Pause.

Mittwoch habe ich dann ein langes Koppeltraining gemacht: 140 km auf der Rolle und 15 km laufen. Die Beime waren zwar etwas schwer, aber ansonsten lief alles wie geplant und beim Laufen habe ich in der Achillessehne nichts gespürt.

Donnerstag ein lockeres Rollentraining am Morgen und am Abend ein lockeres Schwimmtraining. Freitag nochmal locker auf die Rolle und Samstag ein Ruhetag.

Heute (Sonntag) stand dann der Linz-Marathon an. Ich war Pacemaker für die 03:15h (meine Premiere als Pacemaker) Ich zweifele schon die ganze Woche, ob die Achillessehne wohl mitmacht, aber da ich nun mal eingeteilt war, wollte ich es zumindest probieren. Zum Glück hat die Sehne bis ins Ziel gut gehalten. Jetzt spüre ich sie aber schon deutlich. Ich freue mich trotzdem, dass ich gelaufen bin. Die Erfahrung als Pacemaker war für mich super. Es ist zwar leider am Ende nur einer der Läufer, die ursprünglich in meiner Gruppe waren , mit mir ins Ziel gekommen, aber es gab trotzdem viele positive Rückmeldungen und Spaß hat auf jeden Fall gemacht. Wer also die Möglichkeit hat, mal als Pacemaker zu laufen: Ich kann es nur empfehlen.

Die nächsten Tage werde ich dann wohl wieder viel Zeit auf dem Rad verbringen und meine Sehne nochmal gut schonen.

Viele Grüße
Dann mal herzlichen Glückwunsch zur Premiere! Ich bin seit Jahren Pacemaker (eher am Feldende ) und kann das Gesagte nur unterschreiben. Tolle Erfahrung, in drei Wochen wieder.
welfe ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2023, 15:25   #20
J.W.
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Beiträge: 151
Zwei Marathons in zwei Wochen?

So, schon wieder eine Woche um - und schon wieder einen Marathon gelaufen. Aber erstmal zum Training der letzten Woche:

Mo: 90 Minuten Rolle/ 2x15 Minuten Rolle und dazwischen Kräftigung Oberkörper
Di: lockeres Schwimmen/ Tempotraining auf dem Rennrad (Je 15 Minuten Warm-up und Cool-down, dazwischen 60 Minuten intensiv (3,9W/kg, ca. 90%FTP)
Mi: Ruhetag
Do: Laufintervalle - 6x500m in 03:10-03:15/km und 5x100m Bergsprints, dazu einige Kräftigungsübungen für die Beine
Fr: 90 Minuten locker Rolle/ Schwimmen, 6x100m schnell (01:20-01:23/100m)
Sa: 150km Rolle, dabei 2x45 Minuten bei angepeilter Leistung auf der Langdistanz, danach 5 km laufen
So: Langer, lockerer Lauf, 43km (Wien-Marathon)

Wie komme ich dazu, diese Woche schon wieder einen Marathon zu laufen?
Eigentlich wollte ich am 21.05 den Salzburg Marathon laufen. Leider ist an dem Wochenende etwas dazwischengekommen. Nun werde ich aber wahrscheinlich nur dieses Jahr in Linz sein und die Möglichkeit haben, so unkompliziert an den schönen Städtemarathons der Region teilnehmen zu können. Deswegen habe ich mich entschlossen, zu schauen, wie ich den Linz-Marathon der letzten Woche vertrage und mich dann ggf. spontan für den Wien Marathon anzumelden. Nachdem ich in der Achillessehne am Donnerstag nach dem Laufen keine Schmerzen hatte, habe ich mich also auf Ebay Kleinanzeigen nach einem Startplatz für Wie umgesehen. Der Lauf war für mich dann quasi der lange Lauf, den ich sonst in der Mitte der Woche gemacht hätte (das Ziel war also keine Bestzeit). Die Beine waren auf den ersten km noch etwas schwer vom gestrigen Radtraining, es war aber ein tolles Erlebnis. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt einmal laufend sehen und dazu super Wetter und tolle Stimmung.

Wie sollte ich das Radtraining gestalten?

Am Ende habe ich noch eine Frage zum Radtraining. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die lockeren Sachen auf dem Rad in der richtigen Intensität ausführe. Ich trete bei lockeren und langen Einheiten meistens so um doe 3 W/kg bzw. 70-75%FTP. Meine angepeilte Leistung für eine Langdistanz wären 3.3-3.5 W/kg.

Stimmen die Verhältnisse ungefähr oder sollte ich die lockeren Sachen vielleicht noch lockerer machen? An sich komme ich mit dem Training so gut klar und sehe auch Fortschritte, aber ich bin beim Radtraining wohl zu unerfahren, um die richtige Intensität wirklich einschätzen zu können.

Ich würde mich über eure Meinungen, gerne auch eure Werte und Erfahrungen freuen.

Viele Grüße
J.W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2023, 22:37   #21
merz
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Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.391
So ganz slightly off topic wäre ich beunruhigt, wenn mir jemand sagte, er packe zwei Marathons in kürzester Zeit auf eine gereizte Laufsehne, aber Du hast natürlich das Privileg der frühen Jugend und die Erfahrung als guter Läufer - weiterhin viel Glück.

m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2023, 06:22   #22
J.W.
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Registriert seit: 10.09.2022
Beiträge: 151
Ja, das mit der Achillessehne hat mich auch erstaunt. Nach dem Linz Marathon schmerzte sie noch deutlich, gestern merkte ich sie dann nur ab km 37 ein wenig und nach dem Lauf war sie etwas dick. Heute morgen ist da schon fast wieder verschwunden.
Ich mache konsequent jeden Tag drei mal exzentrisch Übungen und dehne ausgiebig. Irgendwie scheint es zu helfen.
J.W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2023, 09:46   #23
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
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Ort: Freiburg
Beiträge: 22.798
Zitat:
Zitat von J.W. Beitrag anzeigen
Am Ende habe ich noch eine Frage zum Radtraining. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die lockeren Sachen auf dem Rad in der richtigen Intensität ausführe. Ich trete bei lockeren und langen Einheiten meistens so um doe 3 W/kg bzw. 70-75%FTP. Meine angepeilte Leistung für eine Langdistanz wären 3.3-3.5 W/kg.
70-75% FTP sind zu hoch für eine lockere Radeinheit oder für eine lange Radeinheit. Falls Dir dieser Leistungsbereich locker vorkommt, müsstest Du meiner Meinung nach prüfen, ob Deine FTP zutreffend ist und überall korrekt eingegeben ist (TrainingPeaks, Zwift, etc.).

3.3-3.5 Watt pro Kilo auf der Langdistanz zu treten schaffen nur ganz wenige. Teste das gründlich. Zudem ist die Spanne von 3.3 bis 3.5 Watt recht breit, vielleicht kannst Du das für Dich noch präziser ermitteln.

Laufeinheiten wie 6x 400m plus Bergintervalle würde ich an Deiner Stelle durch GA1-Läufe gleicher Anstrengung ersetzen.

Viel Erfolg!
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Alt 24.04.2023, 10:18   #24
tridinski
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Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.907
beeindruckend was du hier so abreißt, mal eben den zweiten Marathon als lockeren Trainingslauf (in 3:16 wenn ich's richtig gesehen habe) abgespult, die letzten 10 km dabei auch noch schön beschleunigt. Auf dem Rad ohne größere Mühen deutlich mehr als 3W/kg ... bin gespannt was da kommt wenns mal im Triathlon zur Sache geht, viel spaß weiterhin! Und verletzungsfrei bleiben ...
__________________
Grüße

Tri-K
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