Vielleicht wurde es schon gepostet. Neue Hopkins Studie über die Wirkung von Maßnahmen in Bezug auf Mortalität. Lockdown und Schulschliessungen demnach wenig wirksam.
Selbst wenn der Stringency Index ein sinnvolles Maß für die Strenge von (Lockdown-)Maßnahmen wäre, was er wie bereits gezeigt nicht ist, gäbe es ein Problem:
"Die zentrale Frage, die sich stellt: Führt der Lockdown (hohes Level der Beschränkung) zu mehr Todesfällen, oder führen hohe Level an Todesfällen (bzw. hohe Inzidenz) dazu, dass starke Beschränkungen ergriffen werden?
[...]
Schlussfolgerung: Es scheint naheliegend, dass in der ersten Welle frühes Reagieren einen klaren Vorteil hatte; da sind sich viele einig. Aus der Korrelation zwischen Todesfällen und "Stringency" der Maßnahmen kann wenig über die Wirkung eines Lockdowns hergeleitet werden."
Das hatte ich zwar (noch) nicht geschrieben, mir aber ebenfalls gedacht.
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Bayern ändert (mal wieder) das Vorgehen in Schulen und KiTas in Positivfällen. Ab sofort keine Kontaktquarantäne mehr bei Einzelfällen, sondern erst ab gehäuftem Auftreten (in KiTas: ab 20% der Gruppe, in Schulen: ab 50% der Klasse) werden alle heimgeschickt:
Zumindest in Schulen werden bei uns keine Gruppen mehr in Quarantäne geschickt, nur noch die Infizierten und ungeimpfte Kontaktpersonen in der Familie. In den unteren Klassen (5-6) rappelt es mächtig, da läuft es durch, zumeist allerdings ohne Symptome. Bei den Größeren trifft es nur noch die Ungeimpften, zumeist mit Fieber, Husten, Halsschmerzen. Im Kollegium (alle bis auf einen geboostert) gibt es keinen einzigen Fall (tägliche Testung).
Was mich allerdings befremdet, ist die Frage, welche medizinische Indikation zwar Leistungssport (Schwimmkader, männlich, 19) ermöglicht, aber eine Impfung verhindert? Oder hatte der einfach nur einen „guten“ Arzt? Jedenfalls ist er durch die fehlende Impfung „vulnerabel“ genug um nicht in die Schule gehen zu können (muss also extra beschult werden), aber trainieren geht (ist ja quasi Arbeitsstätte, also gilt 3G).
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Was mich allerdings befremdet, ist die Frage, welche medizinische Indikation zwar Leistungssport (Schwimmkader, männlich, 19) ermöglicht, aber eine Impfung verhindert? Oder hatte der einfach nur einen „guten“ Arzt? Jedenfalls ist er durch die fehlende Impfung „vulnerabel“ genug um nicht in die Schule gehen zu können (muss also extra beschult werden), aber trainieren geht (ist ja quasi Arbeitsstätte, also gilt 3G).
Faktisch gibt es keine echte medizinische Kontraindikation für die Impfung außer bekannter und massiver Allergie gegenüber einem der Inhaltsstoffe des Impfstoffes und da es längst sehr unterschiedlich zusammengesetzte Alternativimpfstoffe mit Zulassung gibt, sind Ungeimpfte in der Realität ohne Ausnahme Impfgegner (sei es aus Angst oder aus Überzeugung).
Alle medizinischen Zustände, die das Risiko von Impfnebenwirkungen erhöhen bringen auch ein noch viel größeres Risiko für einen schweren Covid-Verlauf mit sich, so dass selbst bei Krebskranken und hochgradig Immunsupprimierten das Risiko-Nutzen-Verhältnis der Grundimmunisierung versus Covid-19-Erkrankung stets für die Impfung spricht. Deshalb wird die Impfung ja mittlerweile auch explizit für Schwangere empfohlen, wo im ersten halben Jahr noch die Nebenwirkungsrisikodaten gefehlt haben, weil man Schwangere schlecht in Zulassungsstudien doppelt verblindet einbinden kann.
Bei dem von dir geschilderten Fall dürfte das Problem die notwendige Unterbrechung des Trainingsrhythmus sein (oder die absichtliche Umgehung der Schulpflicht über diesen Weg): nach der Impfung soll man für einige Tage intensives Training reduzieren, was in manchen Saisonphasen bei trainingsintensiven Sportarten gar nicht so trivial umzusetzen ist.
Vielleicht wurde es schon gepostet. Neue Hopkins Studie über die Wirkung von Maßnahmen in Bezug auf Mortalität. Lockdown und Schulschliessungen demnach wenig wirksam.
Ich zitiere den Kommentar des Kollegen Prof.Franz Blaes zu dieser "Studie":
"Die sogenannte "Studie" dreier amerikanischer Ökonomen (!) über angeblich fehlende Lockdown-Effekte, von ihnen selbst als Metaanalyse bezeichnet und außerhalb eines Peer-review-Prozesses auf einer Internetseite veröffentlicht, genügt offensichtlich einfachsten Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten nicht:
(1) die Auswahl der Studien bzw das Nichtauswählen von Studien ist wissenschaftlich nicht nachvollziehbar (2) die Grundannahmen, auf denen die Interpretation der Ergebnisse beruht, ist nicht validiert (3) Messinstrumente, wurden nicht adäquat eingesetzt oder ihre Probleme (z.B. Oxford Strigency Index) verschwiegen (4) Studien (natürlich überwiegend die Studien, die einen positiven Effekt von Lockdown-Maßnahmen zeigten) wurden teilweise ausgeklammert oder nicht bewertet, weil die Autoren keine Epidemiologen seien. Lustigerweise hat auch keiner der Autoren dieser sog. Metaanalyse eine epidemiologische oder medizinische Ausbildung.
Insgesamt kann man den Autoren dieses Machwerks leider nur ein Zeugnis ausstellen: Tendenziöses wissenschaftliches Fehlverhalten."
Faktisch gibt es keine echte medizinische Kontraindikation für die Impfung außer bekannter und massiver Allergie gegenüber einem der Inhaltsstoffe des Impfstoffes und da es längst sehr unterschiedlich zusammengesetzte Alternativimpfstoffe mit Zulassung gibt, sind Ungeimpfte in der Realität ohne Ausnahme Impfgegner (sei es aus Angst oder aus Überzeugung).
Alle medizinischen Zustände, die das Risiko von Impfnebenwirkungen erhöhen bringen auch ein noch viel größeres Risiko für einen schweren Covid-Verlauf mit sich, so dass selbst bei Krebskranken und hochgradig Immunsupprimierten das Risiko-Nutzen-Verhältnis der Grundimmunisierung versus Covid-19-Erkrankung stets für die Impfung spricht. Deshalb wird die Impfung ja mittlerweile auch explizit für Schwangere empfohlen, wo im ersten halben Jahr noch die Nebenwirkungsrisikodaten gefehlt haben, weil man Schwangere schlecht in Zulassungsstudien doppelt verblindet einbinden kann.
Bei dem von dir geschilderten Fall dürfte das Problem die notwendige Unterbrechung des Trainingsrhythmus sein (oder die absichtliche Umgehung der Schulpflicht über diesen Weg): nach der Impfung soll man für einige Tage intensives Training reduzieren, was in manchen Saisonphasen bei trainingsintensiven Sportarten gar nicht so trivial umzusetzen ist.
Danke, war auch mein Verdacht. Letzteres ist kontraproduktiv, wenn auch verständlich. Der letzte Wettkampf war für alle 23 Leistungsschwimmer bereits am Sonntagmorgen beendet, weil einer positiv getestet wurde, gab dann 10 Tage Quarantäne für alle..,
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Faktisch gibt es keine echte medizinische Kontraindikation für die Impfung außer bekannter und massiver Allergie gegenüber einem der Inhaltsstoffe des Impfstoffes und da es längst sehr unterschiedlich zusammengesetzte Alternativimpfstoffe mit Zulassung gibt, sind Ungeimpfte in der Realität ohne Ausnahme Impfgegner (sei es aus Angst oder aus Überzeugung).
Alle medizinischen Zustände, die das Risiko von Impfnebenwirkungen erhöhen bringen auch ein noch viel größeres Risiko für einen schweren Covid-Verlauf mit sich, so dass selbst bei Krebskranken und hochgradig Immunsupprimierten das Risiko-Nutzen-Verhältnis der Grundimmunisierung versus Covid-19-Erkrankung stets für die Impfung spricht.
Und ich würde mir immer noch zuerst eine richtig massive letzte Impfkampagne wünschen:
Alle anschreiben (in meinem Umfeld städtisch nur bei Ü70 passiert), informieren, aufsuchen, nochmal aufsuchen, nochmal niedrigschwelliger, call in shows, nochmal informieren, wenn es sein muss „Impfen vor Acht“ statt Börse vor acht, mediale Dauerbeschallung - was auch immer…..
Also vielleicht auch nicht „was auch immer“, sondern da wo unsere Daten (haben wir die? Meine KV weiss nicht, das ich geimpft bin …., ging an der komplett vorbei) zeigen wo es noch hängt und wo noch was zu holen ist.