Die Attentäter haben ihr Ziel erreicht, die Verantwortlichen sind tot, Chefredakteur und Karikaturisten.
Zusätzliche Brisanz: das neue Buch von Michel Houellebecq. Im Jahre 2022 befindet sich Frankreich im Griff der islamischen Bruderschaft. Es erscheint in Kürze.
Die Attentäter haben ihr Ziel erreicht, die Verantwortlichen sind tot, Chefredakteur und Karikaturisten.
(...)
Vorsicht mit der Vorverurteilung, es ist doch nicht im Ansatz klar wer und vor allem aus welchen Motiven "er" die Redaktion gestürmt hat.
Bin wahrlich kein Verfechter von Verschwörungstheorien, aber es könnte ebensogut ein Islamhasser gewesen sein, der den Konflikt schüren will, oder oder oder.
Bin wahrlich kein Verfechter von Verschwörungstheorien, aber es könnte ebensogut ein Islamhasser gewesen sein, der den Konflikt schüren will, oder oder oder.
Logisch, weil die Islamhasser ja auch dauernd falsche Fährten legen, indem sie "Allahu Akbar" schreiend die Leute dutzendweise umbringen.
Man liest heute viel über die Pressefreiheit. Ich vermisse einige Gedanken über die Religionsfreiheit. Um sie sollte es nach dem heutigen Anschlag ebenfalls gehen.
Unser Grundgesetz garantiert die freie Ausübung der Religion: "Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“ Bei einigen Religionen zeigt sich meiner Meinung nach, dass sie sich mit unseren Grundwerten und unserem Grundgesetz kaum vereinbaren lassen, sobald man ihre Heiligen Bücher beim Wort nimmt.
Anders formuliert: Handelte es sich nicht um eine religiöse Botschaft, sondern um eine gleich lautende politische Forderung ("Du sollst ... töten/schlagen/abhacken"), bekäme man es mit der Polizei oder dem Verfassungsschutz zu tun.
Ich beziehe mich dabei nicht auf eine bestimmte Religion, da es in allen mir bekannten Religionen Grundsätze gibt, die unseren Gesetzen und Werten zuwiderlaufen. Beispiel: Das "Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz" (AGG), das eine Ungleichbehandlung aufgrund von Glauben, Geschlecht, sexueller Orientierung etc. verbietet. Es kollidiert mit den Religionen, die ihren Gläubigen eine Ungleichbehandlung von Andersgläubigen, Frauen, Homosexuellen, Geschiedenen etc. vorschreiben.
Also frage ich mich, ob wir am heutigen Tage nicht allgemein über die Religionsfreiheit nachdenken müssen.
Also frage ich mich, ob wir am heutigen Tage nicht allgemein über die Religionsfreiheit nachdenken müssen.
In Deutschland ist meiner Meinung nach eines der Grundprobleme darin begründet, dass Religion sowohl Narrenfreiheit als auch den Schutz des Gesetzes genießt. (Man handelt sich durch § 166 StGB schnell Ärger ein wenn man den Blödsinn beim Namen nennt. Ich schätze, die meisten Nationen haben ähnlich lautende - oder noch extremere - Paragraphen, die Hirngespinste vor Kritik schützen.)
Das erweckt den Eindruck, es sei etwas Richtiges und enorm Schützenswertes, irgendeinem obskurem Glaubensbekenntnis zu folgen.
Und natürlich stört jeder Pups den öffentlichen Frieden wenn es als Reaktion darauf Tote gibt...
Man liest heute viel über die Pressefreiheit. Ich vermisse einige Gedanken über die Religionsfreiheit. Um sie sollte es nach dem heutigen Anschlag ebenfalls gehen.
Unser Grundgesetz garantiert die freie Ausübung der Religion: "Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“ Bei einigen Religionen zeigt sich meiner Meinung nach, dass sie sich mit unseren Grundwerten und unserem Grundgesetz kaum vereinbaren lassen, sobald man ihre Heiligen Bücher beim Wort nimmt.
Anders formuliert: Handelte es sich nicht um eine religiöse Botschaft, sondern um eine gleich lautende politische Forderung ("Du sollst ... töten/schlagen/abhacken"), bekäme man es mit der Polizei oder dem Verfassungsschutz zu tun.
Ich beziehe mich dabei nicht auf eine bestimmte Religion, da es in allen mir bekannten Religionen Grundsätze gibt, die unseren Gesetzen und Werten zuwiderlaufen. Beispiel: Das "Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz" (AGG), das eine Ungleichbehandlung aufgrund von Glauben, Geschlecht, sexueller Orientierung etc. verbietet. Es kollidiert mit den Religionen, die ihren Gläubigen eine Ungleichbehandlung von Andersgläubigen, Frauen, Homosexuellen, Geschiedenen etc. vorschreiben.
Also frage ich mich, ob wir am heutigen Tage nicht allgemein über die Religionsfreiheit nachdenken müssen.
Arne
+1
Bin genau deiner Meinung, dass es in jeder Religion irgendeine Ungleichbehandlung gibt. Das alte Testament ist genauso kein Kinderbuch wie der Koran.
Mittlerweile denk ich sogar, ohne Religion wären wir alle besser dran oder seh ich das zu drastisch? Wenn die CDU sich christlich nennt, aber anscheinend keine Ahnung von den 10 geboten zum Beispiel hat...
Und jetzt werden bestimmt wieder Rufe nach mehr Überwachung laut, weil das ja bei der Verhinderung von Straftaten im allgemeinen und Terror im speziellen so ungemein hilfreich ist.
Am Ende des Tages ist es einfach nur traurig, dass es Menschen gibt, die ihr Vakkuum auf den Schultern dazu benutzen andere Leute wegen etwas total belanglosem zu töten