Hast du den schnellsten Läufer aus Tulsa bewusst weggelassen oder verstehe ich das Topic nicht richtig?
Denis Chevrot, 2h36'02
4:27 Stunden Radzeit machen einen Vergleich schwierig. Aber in die Liste der schnellsten Läufer, die ich heute aus Wikipedia kopiert habe, gehört er wohl hinein.
Interessant ist, dass Chevrot offenbar nur Mittel- und Langdistanzen bestreitet (Wikipedia) und dennoch (oder deshalb?) extrem schnell läuft.
4:27 Stunden Radzeit machen einen Vergleich schwierig. Aber in die Liste der schnellsten Läufer, die ich heute aus Wikipedia kopiert habe, gehört er wohl hinein.
Interessant ist, dass Chevrot offenbar nur Mittel- und Langdistanzen bestreitet (Wikipedia) und dennoch (oder deshalb?) extrem schnell läuft.
Keine Ahnung, aber das wäre doppelt überraschend, da er ja eigentlich vom Schwimmen kommt und eine Schwimm- / Laufstärke eigentlich bei kürzeren Distanzen besser zum Tragen kommt.
Vielleicht fehlt im aber auch der absolute Laufspeed, der bei SD und KD erforderlich ist.
4:27 Stunden Radzeit machen einen Vergleich schwierig. Aber in die Liste der schnellsten Läufer, die ich heute aus Wikipedia kopiert habe, gehört er wohl hinein.
Interessant ist, dass Chevrot offenbar nur Mittel- und Langdistanzen bestreitet (Wikipedia) und dennoch (oder deshalb?) extrem schnell läuft.
Wenn Du dabei einen Check vornimmst, dass Chevrot für einen fairen Vergleich zu langsam Rad gefahren ist, dann müsste man aber auch 2:40er Marathonzeiten mit einer <4:10h Radzeit gegenüber Langes Zeit gewichten.
Wenn Du dabei einen Check vornimmst, dass Chevrot für einen fairen Vergleich zu langsam Rad gefahren ist, dann müsste man aber auch 2:40er Marathonzeiten mit einer <4:10h Radzeit gegenüber Langes Zeit gewichten.
Eigentlich dürfte man nur die Laufsplits zum Vergleich heranziehen, nach welchen das Rennen am Ende auch gewonnen wurde.
Die Betrachtung der Einzelsplits über Wettkämpfe hinweg finde ich überhaupt nicht zielführend. Streckenlängen und -charakteristika, Umgebungsbedingungen und im Profifeld taktisches Verhalten sind Beispiele die solch einen Vergleich aus meiner Sicht viel an Aussagekraft nehmen. Wir würden als Beispiel ja nicht sagen, der WK von FreFu in St. Pölten war nicht so gut, weil er nur die 14. beste Laufzeit hatte. FreFu war der Beste an dem Tag und es ist völlig unerheblich wie schnell er geschwommen, Rad gefahren und gelaufen ist. Er ist der Sieger im Triathlon
Interessant, wenn man schon den Vergleich zwischen Langdistanz und OD/MD (Mitteldistanz würde ich viel, viel näher bei der OD verorten als bei der LD) aufmachen will, wäre m.E. mal zu schauen, ob es eine Korrelation zwischen Erfolgen auf der LD und ggf früheren, Erfolgen auf der OD/MD durch den selben Athleten gibt.
Ich schreibe bewusst: Erfolge, denn diese "schnelle Zeiten" Ding is ja eigentlich ein Amateurthema. Bei den Profis - und nur von denen reden wir, wenn wir die "weltschnellsten Zeiten" diskutieren - ist das Zweitrangig. Erstrangig ist der Sieg.
Warum nicht z.B. Leder Leder? Der ist 1996 bei seinem Rekord in Roth 2:43:23 gelaufen, was 36:33 langsamer war als die damalige Weltbestzeit im Marathon (als Rekorde wurden die Zeiten erst später geführt). Die Radzeit von 4:24:06 mit einem Stahlrenner und Campa-Shamal-Aluräder sollte mit einer 4:17 auf einem aktuellen Rad mithalten können.
Oder falls die 90er-Jahre zu unrüchig sind: Andreas Raelert 2011: 02:40:52 nach 4:11 auf dem Rad, was 36:53 langsamer war als der damalige Weltrekord.
Macca ist schon cool, aber der Überläufer war er jetzt auch nicht.
[…] Macca ist schon cool, aber der Überläufer war er jetzt auch nicht.
Er hat immerhin auf der Kurzdistanz mitgemischt wie nur wenige andere, und ist danach einer der erfolgreichsten Langstreckler dieses Sports geworden.
Wäre Patrick Lange zu irgend einer Zeit seiner schon langen Karriere in der Lage gewesen, Weltmeister auf der Kurzdistanz zu werden? McCormack war zu seiner Zeit ein extrem schneller Triathlet. Es ist interessant, sich zu fragen, warum manche heute auf der Langdistanz 10 Minuten schneller laufen als er damals.
Interessant wäre auch ein Vergleich der Bestzeiten zwischen Jan Frodeno und Chris McCormack in Roth – da liegen rund 20 Minuten dazwischen.