Was mich an dem neuen Deal wundert, ist dass Bitburger sich in seinem Vertrag kein Konkurrenzausschlussverbot hat reinschreiben lassen, wie es eigentlich bei derartigen Sponsordeals üblich ist.
Ich weiß von einem namhaften Bitburger-Konkurrenten, dass der aus nachvollziehbaren Gründen ausdrücklich verbietet, dass von ihm unterstützte Athleten für Energydrinks oder andere Brauereien werben.
Bitburger leidet unter Corona. Evtl. können sie ihr finanzielles Engagement in der Tri-Bundesliga zurückschreiben und bleiben trotzdem Namenssponsor, weil sie dem Deal mit RedBull zugestimmt haben.
Neben den tollen alkoholfreien Bitburger-Produkten hat das Zuckerwasser von RedBull sowieso keine Chance! (ok, ich bin parteiisch, weil ich für eine Veranstaltung des Bit-Läufercups aktiv bin )
Der übliche Zwie(?)spalt.
Freut man sich, dass die favorisierte Sportart voraussichtlich durch nen Deal vorangebracht wird (wozu eigentlich? Damit sich noch mehr drauf stürzen, darunter ebenfalls noch mehr, die noch höhere Startpreise zu zahlen bereit sind?) oder lehnt man die Entwicklung mit dem Hinweis, der Zuckerbrausehersteller ist mitsamt seinem angegliederten Fernsehsender rechtsorientiert und nutzt die Geschichte neberm Geldverdienen auch als weiteren Baustein, seinem Imperium nen neutraleren Anstrich zu geben?
Ein Kommentar, "jaaa, aber die Brühe hat auch ihre positiven Seiten..." erinnert mich vor dem Hintergrund an sehr finstre Zeiten.
Wie mein Freund Ultraschlett vor Jahrzehnten mal so schön sagte: "Ohne Cola und Bananen gäbs keinen Ausdauersport". Von Gummibärchenplörre hat er nie gesprochen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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Neben den tollen alkoholfreien Bitburger-Produkten hat das Zuckerwasser von RedBull sowieso keine Chance! (ok, ich bin parteiisch, weil ich für eine Veranstaltung des Bit-Läufercups aktiv bin )
Gesünder (hinsichtlich Nährstoffzusammensetzung und Zuckergehalt und was problematische Inhaltsstoffe wie künstliche Aromen und Farbstoffe anbelangt) ist Bitburger mit Sicherheit.
Wie mein Freund Ultraschlett vor Jahrzehnten mal so schön sagte: "Ohne Cola und Bananen gäbs keinen Ausdauersport". Von Gummibärchenplörre hat er nie gesprochen.
...haben die nicht auch Hefeweizen im Angebot, wie die Firma Erdinger, und ist das nicht noch isotonischer als normales Bier mit Zucker und Geschmack drin?
Selbst wenn nicht, mir schmecht das Erdinger Alkfrei nach dem Sport einfach am besten.
T.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„