Dazu muss man sagen, dass für mich "Training" ein schmutziges Wort ist. Ich trainiere nicht, ich übe.
Im Gegensatz zum Laufen oder Radfahren ist Schwimmen gut verträglich, deswegen kann man im Prinzip so oft schwimmen wie man möchte, ohne dass der Körper für die beiden anderen Disziplinen übermäßig belastet wird. Radfahren oder Laufen sind da ganz andere Kaliber. Und gerade am Anfang ist es so, dass Schwimmen auch bei niedriger Intensität viel hilft, weil die Wassergewöhnung eine große Hürde ist.
Je häufiger man im Wasser ist, desto schneller und besser stellt sich das Wassergefühl ein. Wenn das komplett fehlt, kann Schwimmen eine ziemliche Quälerei sein kann. Als ich mal eine Woche lang viel Zeit hatte und meine Holde auch nicht da war, bin ich täglich zwei Einheiten geschwommen. Es war irre, wie ich nach dieser Zeit das Wasser gespürt habe.
Ich bin aber auch sehr gerne im Wasser, laufe nennenswert nur einmal im Jahr, und radle im Prinzip nur noch, ums ins Schwimmbad oder an den See zu kommen.
Was ist denn (2x2x2)?
kurzer Einspruch....ich liebe schwimmen, aber manchmal ziept die Schulter, nach einer -OP war ich jetzt 3 Monate raus....leider nach dem Wiedereinstieg schulterziepen bekommen..-Ausserdem gibt es noch allergisch einiges zu beachten bei mir. Wenn ich im See schwimme, sofort danach abduschen, schnell nach Hause, dann Nasendusche, zweimal, ohne das bin ich zwei-drei Tage nicht trainingsfähig und habe gefühlt eine Grippe. Allergietabletten muss ich auch nehmen. Und Anfangs war ich nach dem Schwimmtraining immer so platt, dass an nichts anderes mehr gedacht werden konnte...
ansonsten kann ich Dir einfach nur den Rat geben, wie ich damals an die Sache rangegangen bin: einfach machen und nicht an allem schrauben wollen, Sportvolumen, Ernährung , das alles auf einmal schaffen die wenigsten nachhaltig. Ich habe Anfangs einfach gesportelt, im ersten Jahr purzelten die Pfunde gut, dann langsam auch auf Ernährung geachtet, mein grosses Problem nachwie vor, Süssigkeiten...
viel Erfolg und bleib verletzungsfrei...und versuch auf Kraul umzustellen, wesentlich besser für den Nacken :-)
kurzer Einspruch....ich liebe schwimmen, aber manchmal ziept die Schulter, nach einer -OP war ich jetzt 3 Monate raus....leider nach dem Wiedereinstieg schulterziepen bekommen..
Okay, wenn man Beschwerden hat, ist das natürlich kein Anlass, mehr von dem zu machen, was die verursacht. Es wäre aber auf jeden Fall die richtige Zeit, mal auf die Technik zu schauen, um zu sehen, ob man eine Bewegung ausführt, welche die Probleme auslöst.
Zitat:
Zitat von mamoarmin
Ausserdem gibt es noch allergisch einiges zu beachten bei mir. Wenn ich im See schwimme, sofort danach abduschen, schnell nach Hause, dann Nasendusche, zweimal, ohne das bin ich zwei-drei Tage nicht trainingsfähig und habe gefühlt eine Grippe. Allergietabletten muss ich auch nehmen.
Sowas ist natürlich die Höchststrafe und dafür habe ich leider auch kein Mittel parat.
Zitat:
Zitat von mamoarmin
Und Anfangs war ich nach dem Schwimmtraining immer so platt, dass an nichts anderes mehr gedacht werden konnte...
Das ist für den Anfang nicht überraschend, aber ich meine, dass sich diese Form der Erschöpfung schneller legt als nach einer harten Laufeinheit oder einem langen Radausflug. Das jetzt aber auch nur aus meiner persönlichen Empfindung heraus, vermutlich, weil mir das Schwimmen am meisten Spaß macht.