Im obigen Hottenrott-Test zeigte der Libre sense deutlich zu viel an, etwa + 20.
Der relative Verlauf ist wohl aussagekräftig, aber die absoluten Werte sind nicht mit klinischen Tests vergleichbar.
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Meine Augen füllten sich mit Training ...
Im obigen Hottenrott-Test zeigte der Libre sense deutlich zu viel an, etwa + 20.
Der relative Verlauf ist wohl aussagekräftig, aber die absoluten Werte sind nicht mit klinischen Tests vergleichbar.
Das ist ein bekanntes Phänomen bei CGM-Messungen (die bei einigen Anbietern daher mit einer herkömmlichen streifenbasierten Messung "kalibriert" werden müssen), aber für die Anwendung eigentlich kein Hindernis, da es ja um den Trend geht - also wie reagiert der Körper auf welches Verhalten....
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Ich habe zwar keine zu großen Erwartungen - aber ich finde das Thema CGM interessant und bestenfalls erfährt man beim rumprobieren einiges über seinen Körper:
Aber ich habe eine 'technische' Frage: Welchen bedeutenden Vorteil bietet die Supersapiens APP ggü. der kostenlosen FreeStyle Libre 3 APP?
Oder Anders gefragt: warum soll ich ein ABO eingehen, wenn ich einzelne Sensoren für 60€ Kaufen und verwenden kann, wann ich will?
Von irgendwelchen Analysefunktionen erwarte ich nicht viel - mich interessieren nur Werte und Verlauf.
Moin zusammen!
Um das Thema nochmal aufzuwärmen: Ich habe seit zwei Tagen einen FreeStyle Libre 3 am Arm (gab es für lau) und werde das Teil mal für 14 Tage testen.
Mein erstes Fazit ist, sofern die Messwerte stimmen, dass ich doch deutlich höhere Werte habe als ich dachte und rein definitionsgemäß schon als Prädiabetiker gelten würde.
Meine Blutzuckerspikes sind zum Teil massiv (höchster Wert war >200mg/dl) und morgens liegt der Nüchternwert auch über 100mg/dl.
Dazu muss man allerdings sagen, dass mein Energiebedarf extrem ist und ich täglich ca. 5.000-6.000kcal zu mir nehme. Da davon ca. 70% Kohlenhydrate sind kommt da natürlich dann einiges zusammen. Mein Pankreas ist jedenfalls nicht arbeitslos.
Die Frage ist jetzt: Was kann ich mit den Werten anfangen? Gelten die allgemeinen Regeln, dass Blutzuckerspitzen zu vermeiden sind und Werte über 140mg/dl eigentlich schon ein Hinweis für Diabetes sind, auch für Leistungssportler mit 3 Trainingseinheiten täglich?
Allgemein ernähre ich mich vegan mit hohem Anteil an Obst und Gemüse. Dabei ist auch einiges an Trockenfrüchten und der ein oder andere Clif Bar.
Ohne diese konzentrierten Kohlenhydratquellen wüsste ich nicht, wie ich meinen Energiebedarf decken sollte. 6000kcal mit Brokkoli und Quinoa zu füllen gestaltet sich in der Praxis dann doch etwas schwierig.
Auf der anderen Seite möchte ich natürlich auch nicht in drei Jahren einen manifesten Diabetes entwickeln.
Falls jemand Erfahrungen hat oder eventuell Studien zu dem Thema, immer her damit. Freue mich über Input! 🙃
so wie ich die Geschichte in einigen Podcasts verstanden habe, ist es wohl eher ein nettes Gimmick ohne wirklich großen nutzen.
Die Begründung schien logisch für mich, wenngleich ich sie nicht wiedergeben kann.
Es war auch kurz im Junkmilespodcast erwähnt (letzte Folge)
Da ging es um Khs..
Was ich mir gemerkt habe:
messpunkt am Arm , nicht wirklich genau
Messung eines Wertes ohne interpretation der zugeführten und verbrauchten Nährstoffe in einer Bilanz..somit angezeigter Wert sinnfrei...da Momentaufnahme
Vielleicht kann man hier ja genauer darauf eingehen.
so wie ich die Geschichte in einigen Podcasts verstanden habe, ist es wohl eher ein nettes Gimmick ohne wirklich großen nutzen.
Die Begründung schien logisch für mich, wenngleich ich sie nicht wiedergeben kann.
Es war auch kurz im Junkmilespodcast erwähnt (letzte Folge)
Da ging es um Khs..
Was ich mir gemerkt habe:
messpunkt am Arm , nicht wirklich genau
Messung eines Wertes ohne interpretation der zugeführten und verbrauchten Nährstoffe in einer Bilanz..somit angezeigter Wert sinnfrei...da Momentaufnahme
Vielleicht kann man hier ja genauer darauf eingehen.
Das hat Björn Geesmann da schon ein paar Mal ausgeführt. So nach dem Prinzip, dass der Blutzucker, welchen der Supersapiens misst, als letztes ausschlägt. Der Körper versucht den Blutzucker möglichst lange stabil zu halten und das das im Wettkampf oder Training nicht so wirklich der relevante Parameter ist, weil du vermutlich schon längst im energetischen Loch bist, wenn der Sensor ausschlägt.
Vermutlich im Alltag nochmal was anderes, wenn man das mal testen will bzw. ein Gefühl dafür bekommen will, wann der Sensor auschlägt.
By the way. Habe hier noch 2 Sensoren liegen, die ich nie benutzt habe. Falls wer Interesse hat und es unbedingt ausprobieren möchte, gerne eben eine PN senden.
würde gerne mal die Sensoren testen und bei Supersapiens zB werden gerade 40 Tage Lieferzeit genannt. Das Abo gefällt mir eh nicht und die aktuelle Anzeige auf der Garminuhr würde mir in erster Instanz reichen. Den FreeStyle Libre 3 bekommt man einmalig kostenfrei zum testen. Die App sehe ich jetzt schon für Wettkampf und Training als unpraktisch und daher die Frage funktioniert der FreeStyle Libre 3 auch mit der Garmin?
Damit der FreeStyle Libre 3 auch 14 überlebt brauche ich noch ein wassserfestes Pflaster?
Ich habe letztes Jahr die Sensoren von Supersapiens getestet.
Zu diesem Zeitpunkt gab es für Garmin noch kein Datenfeld, somit kann ich diesbezüglich nichts sagen.
Die Auswertung über die App ist gut. Es lässt sich gut erkennen, wie sich der Blutzuckerspiel verhält, wenn bestimmte Lebensmitteln oder Zuckerarten (Fructose, Glucose usw.) zugeführt werden.
Es handelt sich allerdings nicht um eine Echtzeitanzeige.
Um eine vernünftige Aussage treffen zu können, sollte man die Sensoren schon vier Wochen (es werden 2St. Sensoren benötigt) tragen