Ich verstehe gerade die Jugend nicht. Es heißt doch die ganze Zeit, die heutige Jugend sei doch so viel verantwortungsvoller, als die Alten, da sie sich doch für die Zukunft der Menschheit, das Klima, Antirassismus, BGE u.v.a.m. engagieren, und deshalb bereits mit 16 wählen dürfen sollen. Die haben doch angeblich nur das Wohl der Menschheit vor Augen, nicht ihre egoistischen Interessen, wie die alten weissen Säcke. Wie passt es dann zur jetzt unterstellten Verantwortungslosigkeit und Rücksichtslosigkeit der Party-Szene zusammen? Oder wollen sie vielleicht die alten Umweltsäue auf diese Weise schneller loswerden?
Es gibt alte weiße Männer, die verantwortungsvoll und keine Sexisten / Rassisten / whatever sind. Genauso gibt es Jugendliche, die klimaschädlich handeln, Rassisten sind usw.
Einer deiner letzen vielen Nicknames passt hervorragend zur Qualität deines Beitrages
#Dummschwätzer
Dieses dumme Geschwätz bitte nicht noch zitieren. Körbel steht auf vielen Ignore-Listen weil er nur dumm provozieren will. Wenn er dann dafür noch Reaktionen bekommt freut er sich und ich muss die Scheiße sehen...
Ich will hier über Corona lesen und nicht was ein Kiffer über Kindererziehung denkt!
Natürlich liegt die Infektionsrate höher als die offiziell Erfasste, denn eine Anzahl von infizierten Menschen lassen sich nicht offiziell testen. Diese Dunkelziffer kann mit Antikörpertests in einer Population von Menschen geschätzt werden.
Jedenfalls würde diese https://www.berliner-zeitung.de/gesu...zent-li.111917
Studie ergeben, dass die Sterblichheitsrate etwa bei 0,23 % liegt. Also ein Faktor 4 kleiner als die 1 % wovon Drosten immer ausgeht. Und die Sterblichkeitsrate von Corona würde damit lediglich 2 oder 3 mal höher sein als die von Grippe, statt 10 mal wie Drosten immer sagt.
Die Zahl von 0.23 % bezieht Ioannidis auf einen weltweiten Durchschnittswert. In DE haben wir eine erheblich ältere Bevölkerung als in Afrika z.B., was übrigens auch der Artikel erwähnt:
"Eine höhere Altersstruktur, nosokomiale Infektionen und überforderte Krankenhäuser könnten Ioannidis zufolge eine hohe Zahl der Todesfälle an bestimmten Orten Italiens, in New York und anderen Regionen erklären."
Drosten bezog sich mit seiner Angabe auf die europäische Altersstruktur und sagt an andere Stelle auch, dass vermutlich die deutlich geringere Sterblichkeit in Afrika vor allem mit der Altersstruktur zusammenhängt.
Was mich jetzt noch interessieren würde wäre, wie Du in deiner meist betont sachlichen und emotionslosen Art den Kommentar von Körbel einschätzt (der Stefan zu seinem Kommentar veranlasste und den ich lesen "musste" da er zitiert wurde).
Typischer Körbel: hauptsache provozieren, und dabei versuchen, angestrengt lustig zu sein. Manchmal klappt es, manchmal weniger.
Zitat:
Zitat von Schlafschaf
Dieses dumme Geschwätz bitte nicht noch zitieren. Körbel steht auf vielen Ignore-Listen weil er nur dumm provozieren will. Wenn er dann dafür noch Reaktionen bekommt freut er sich und ich muss die Scheiße sehen...
Ich will hier über Corona lesen und nicht was ein Kiffer über Kindererziehung denkt!
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Gibt es eine Verlauf in den Daten irgendwo, der das nehelegt?
Oder vielleicht, kann man das im Konzept erklären?
..
Ja also "Daten" ist ein gutes Stichwort. Das ständig erwähnte exponentielle Wachstum entspringt ja der klassichen mathematischen Modellierung: irgendein schlaues Hirn schaut sich die Sache an, erinnert sich an die Formen und Formeln des Wachstums, überlegt, welche Parameter einfließen und gewichtet sie. Lidl würde den Parameter "Menschen" hoch gewichten, ich den Parameter "Jahreszeit". Wir mögen beide völlig daneben liegen oder auch nicht.
Neuere Methoden gehen von einem gerade entgegengesetzten Ansatz aus: man wirft möglichst viele Daten in einen Rechenapparat mit hoher Leistungsfähigkeit, wählt ein passendes Verfahren und die Maschine spuckt die signifikanten Parameter aus, an denen es sich lohnt zu schrauben, ohne irgendwas von der Formel des exponentiellen Wachstums zu wissen. Bekannt unter Maschine Learning (ML): statt der Wahl der mathematischen Disziplin zur Lösung des Problems wird die Wahl des passenden Verfahrens des maschinellen Lernens entscheidend. Ich gehe aber davon aus, dass sich entsprechende Fachleute längst darum gekümmert haben
Ja also "Daten" ist ein gutes Stichwort. Das ständig erwähnte exponentielle Wachstum entspringt ja der klassichen mathematischen Modellierung: irgendein schlaues Hirn schaut sich die Sache an, erinnert sich an die Formen und Formeln des Wachstums, überlegt, welche Parameter einfließen und gewichtet sie. Lidl würde den Parameter "Menschen" hoch gewichten, ich den Parameter "Jahreszeit". Wir mögen beide völlig daneben liegen oder auch nicht.
Neuere Methoden gehen von einem gerade entgegengesetzten Ansatz aus: man wirft möglichst viele Daten in einen Rechenapparat mit hoher Leistungsfähigkeit, wählt ein passendes Verfahren und die Maschine spuckt die signifikanten Parameter aus, an denen es sich lohnt zu schrauben, ohne irgendwas von der Formel des exponentiellen Wachstums zu wissen. Bekannt unter Maschine Learning (ML): statt der Wahl der mathematischen Disziplin zur Lösung des Problems wird die Wahl des passenden Verfahrens des maschinellen Lernens entscheidend. Ich gehe aber davon aus, dass sich entsprechende Fachleute längst darum gekümmert haben
ist doch völlig wumpe. Man muss sich doch nicht dran aufhängen ob sich die Kurven durch eine Funktionsgleichung beschrieben lassen, die dann mathematisch eine rein exponentielle Funktion oder etwas davon abgeleitetets sind. Gerade in der Phase, wo das ganze Fahrt aufnimmt und bevor man es wieder einfaängt, so wie auch jetzt wieder, muss man doch nur die Fallzahlen graphisch darstellen und das ähnelt schon sehr stark einem exponentiellen Wachstum.
Das kommt übrigens nicht aus einer Modellierung sondern so vermehren sich Viren und übrigns auch Bakterien nunmal (natütlich idealisiert, wenn ihr Wachstum durch nichts eingeschränkt wird)
ist doch völlig wumpe. Man muss sich doch nicht dran aufhängen ob sich die Kurven durch eine Funktionsgleichung beschrieben lassen, die dann mathematisch eine rein exponentielle Funktion oder etwas davon abgeleitetets sind. Gerade in der Phase, wo das ganze Fahrt aufnimmt und bevor man es wieder einfaängt, so wie auch jetzt wieder, muss man doch nur die Fallzahlen graphisch darstellen und das ähnelt schon sehr stark einem exponentiellen Wachstum.
Das kommt übrigens nicht aus einer Modellierung sondern so vermehren sich Viren und übrigns auch Bakterien nunmal (natütlich idealisiert, wenn ihr Wachstum durch nichts eingeschränkt wird)
Ich weiß nicht, ob das völlig wumpe ist. Gegebenheiten der realen Welt sind i.d.R. komplex und nicht einfach mit Papier und Bleistift zu beschreiben wie exponentielles Wachstum. Man muss sich mit komplexer Zahlenverarbeitung herumschlagen. Der Ansatz von ML bietet hier Vorteile. Es geht nicht darum eine Kurve zu plotten und den Verlauf zu bewundern, sondern die Parameter zu kennen, warum die Kurve so oder so verläuft. Nicht umsonst sind Facebook oder andere kommerzielle Plattformen (oder auch Staaten) so erpicht auf möglichst viele Daten.