Ich hatte 2017 nach der Absage eines Rennens in China genau die selben Probleme. Letztendlich bin ich - trotz mehrfacher Finanzierungszusage (schriftlich) - abgeblitzt. Nachdem ich den damaligen IM-Europa-Chef angeschrieben hatte kam nochmal Bewegung in die Sache. Insgesamt dauerte der ganze Vorgang mindestens 6 Monate. Mir ging die Art und Weise völlig gegen den Strich, deshalb bin ich auch drangeblieben. Andere hätten wahrscheinlich zwischenzeitlich aufgegeben. Mir dünkt, dies ist Geschäftsstrategie bei dem Laden.
Ich will hier nun das Thema Startgeldrückerstattung etwas ausweiten auf generelle COV19-Rückerstattungen:
Bin Jahreskartenbesitzer des Seedammbads/Bad Homburg. Mitte Juni hat das SDB angekündigt den Dauerkartenbesitzern auf Antrag anteilig den Preis zu erstatten.
Ich füllte danach das Formular aus, machte eine Kopie der Quittung und der Jahreskarte und habe es eingesendet.
Eine Woche später ein Anruf man könne es nicht bearbeiten ohne die Original-Jahreskarte.
Ist eigentlich unsinng, da die Dauerkartengültigkeit ein paar Tage vor der Corona Wiedereröffnung des SDB eh endete. Somit ist die Karte dann Ende Juni eh abgelaufen.
Trotzdem habe ich dann das Formular erneut ausgefüllt und diesmal die Jahreskarte im Original beigelegt.
Nun 4 Wochen später immer noch kein Geld auf meinem Girokonto. Auch ein Witz. Die Kundendaten und Jahreskartendaten dort sind alle elektronisch erfasst, ich habe damals bargeldlos gezahlt. Also sind alle Daten, sogar Bankverbindung bekannt. Hätte man m.E. auch unbürokratisch lösen und dem Kunden automatisch zurückbuchen können.
Stattdessen eine Formular-Bürokratie, die mich nun 2 x 80 Cent Porto gekostet hat ohne das dann aber wirklich erstattet wird. Wenn man schon als Stadt und Öffentliches Schwimmbad so ein Angebot der Rückerstattung macht, sollte man es doch dann auch mal irgendwann real durchziehen. Der Sommer ist irgendwann auch vorbei und ich persönlich werde mein Geld sicherlich dort nicht ein zweites Mal ausgeben. Habe ja bereits gezahlt aber durfte 3 Monate nicht schwimmen. Sind ja immerhin auch in etwa 85 Euro.
Nein. Zumindest keine LD. 2020 war dafür eingeplant mit Familienurlaub in Dänemark, reduzierter Arbeitszeit fürs Training usw. Das wird nächstes Jahr nicht mehr möglich sein.
Ich finde die Lösung des Umbuchens auf andere Rennen ja super, aber das löst mein Problem nicht.
Frankfurt Marathon Absage Email eben erhalten.
Gutscheinlösung für 2021-2023, behalten aber 20 Euro ein.
Bißchen frech bei 75 Euro Startpreis/Anmeldepreis sind das fast 27%.
Denke rechtlich sind nur in etwa 10-15% erlaubt also 10 Euro.
Habe es eben aber über den Link akzeptiert. Muss ich mir überlegen ob ich übernächstes Mal noch starte oder ggf. dann ausweiche auf einen günstigeren Vereinsmarathon. Die kosten ja teilweise auch nur 35 Euro.
Was nützt ein Gutschein, wenn Ende nächsten Jahres IM Europe einfach die Lichter ausschaltet und in die Insolvenz geht.
Ich hoffe deshalb, dass nächstes Jahr wenigsten ein Bewerb stattfindet, damit ausreichend Funds zum einlösen der Gutscheine vorhanden sind...
dasselbe zuständige gesundheitsamt, das genehmigt oder nicht.
Das Gesundheitsamt ist schon richtig, aber beim Beitrag vom "mamoarmin" ging es um die wirtschaftlichen Zusammenhänge. Der Frankfurt Marathon wird durch die motion events GmbH ausgerichtet. Somit verliert der Gutschein des FM nicht die Gültigkeit falls im fiktiven Fall IM Europe Insolvenz anmelden würde.