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und weiß, wie man den Körper in den unmöglichsten Positionen kerzengerade hält und auch die entsprechend ausgebildete Muskulatur hat, aber es geht auch ganz problemlos mit der körperlichen Ausstattung, welche die meisten von uns mitbringen.
na ja - etwas Landtraining schadet da nicht - Helmut führt ja ständig eine seiner Lieblingsübungen an - das Planking
Den Unterarmstütz mit den Füßen vom Boden weg und nicht als "Haken, Anker, Bremse", sondern im Schlingentrainer, dabei die Bauchmuskeln anziehn, sodass der vordere Teil der Hüfte hochgezogen wird und das Ende der Wirbelsäule am Popo nach unten gedrückt wird, dabei darauf achten den Popo nicht heraustrecken, da hier die Ursache eines Hohlkreuzes liegt - das Ganze mit gestreckten Fußsohlen für 30 sec halten/30sec Pause - 5mal als Block und dann soviel Blöcke bis es nicht mehr geht - wenn es fad ist, die Pause verkürzen oder Halten verlängern.
Mit zunehmendem Alter kann man "Moves" nicht mehr einfach kupfern und nachturnen, sondern man muß sie im Detail verstehen und erst dann ist ein "Kopieren" möglich, dazu ist es hilfreich die Bewegungsabläufe an Land durchzuspielen, um sie dann im Wasser auszuprobieren.
Wenn es Land nicht klappt die Füße relativ still zu halten, dann im Wasser schon gleich gar nicht.
Natürlich schadet es nicht, im Gegenteil, es ist sogar enorm nützlich und dringend zu empfehlen. Nur ist mangelnde Rumpfstabilität beim aktuellen Punkt nicht das Grundproblem, ansonsten würde Scherenbeinschlag bei sehr durchtrainierten Menschen nie auftreten. Wer sich das mal im Schwimmbad angeschaut ist, weiß, dass das nicht so ist.
Die Leute wissen einfach überhaupt nicht, was ihr Körper im Wasser macht, weil die Referenz fehlt, die normalerweise der Boden unter den Füßen bietet. Man muss sie nur mal fragen, wo sie denn meinen, in welche Richtung Arme, Hüfte und Beine zeigen: Alles super auf der Längsachse, minimal rotiert. Wenn die sich dann im Video sehen fallen die aus allen Wolken.
Heute von 12-18 Uhr findet eine Benefizschwimmveranstaltung in der Pegnitz-Aue im Hallenbad der Gemeinde Schwaig statt. Wer heute noch nichts vorhat oder unentschlossen ist und/oder aus der Gegend ist (Grossraum Nürnberg) kann gerne dazukommen. Jeder Schwimmkilometer zählt. Das Startgeld beträgt 15,- Euro. Gibt Bueffet und im Aussenbereich wird gegrillt. Trainingsplaene liegen nicht vor. Peter Althoff macht heute eine Motorradtour mit den 81zigern. Oder so. Er, der Dschungelkönig der Herzen, ist also entschuldigt. Allmaecht!
Um was geht es mir?
Liebes Expertengremium, schnodo, Helios, und nun auch Helmut S. , bitte geht Schwimmen und überfordert die Laien nicht mit kompliziertem Zeich. Gründet eine whatsapp-Gruppe oder wir treffen uns dann doch auf eine Weinschorrle am Yachthafen am Rothsee. Im Sommer. Und drehen schnodos neuestes Lehrvideo?
Bitte nicht am 19. Juni. Danke.
Also Leute, liebe Mitleser_innen, nicht soviel Plan und Technikkram dafür mehr Wassergefühl entwickeln. Und das bekommt man nicht durch Fachgesimple vermittelt.
Ansonsten sorry wegen dem meinem Gschmarri.
LG,
Trimichi
Geändert von Trimichi (01.05.2022 um 11:11 Uhr).
Grund: +r
Merci für die Einladung
(aber mein Pool-Stroke gleicht einem Survival-Plansching)
hab geplankt und zwar 25 mal 30sec halt/30 sec Pause => derzeit alles gut, aber in ungefähr 6h nur noch chautsching und morgen früh wird es spannend....
Merci für die Einladung
(aber mein Pool-Stroke gleicht einem Survival-Plansching)
hab geplankt und zwar 25 mal 30sec halt/30 sec Pause => derzeit alles gut, aber in ungefähr 6h nur noch chautsching und morgen früh wird es spannend....
Gerne. Es reicht wenn du 1 Km am Stück schwimmst. Recht viel mehr mache ich heute auch nicht.
Es sei denn, du kämest vorbei, und müsstest die sog. "Schlappentaktik" anwenden müssen. Die ja bekanntlich sehr gut bei Anfänger_innen wirkt und hilft. Und daher der euer Diskurs, in den nun auch Helmut S. einschreitend eingegriffen hat? schnodo ist ja kein Freund der "Schlappentaktik". Ich schon, wie du weißt.
Also, falls du Zeit hast, komm' vorbei. Ich kann aber nicht garantieren, dass ich in 2-3 Stunden noch vor Ort bin. (sorry wegen off-topic)
Natürlich schadet es nicht, im Gegenteil, es ist sogar enorm nützlich und dringend zu empfehlen. Nur ist mangelnde Rumpfstabilität beim aktuellen Punkt nicht das Grundproblem, …
Ich glaube, dass ihr da einfach aneinander vorbei redet. Helmut meint mit Rumpfstabilität nicht nur das Vorhandensein von Muskulatur sondern auch die Ansteuerung derselben. Und das ist ja auch genau das was du sagst, viele Menschen wissen nicht wie sie die Rumpfmuskulatur ansteuern können und haben überhaupt zu wenig Gefühl dafür was der Körper gerade macht.
Ich glaube, dass ihr da einfach aneinander vorbei redet. Helmut meint mit Rumpfstabilität nicht nur das Vorhandensein von Muskulatur sondern auch die Ansteuerung derselben. Und das ist ja auch genau das was du sagst, viele Menschen wissen nicht wie sie die Rumpfmuskulatur ansteuern können und haben überhaupt zu wenig Gefühl dafür was der Körper gerade macht.
Vielleicht, aber er empfiehlt Folgendes zur Abhilfe...
Zitat:
Zitat von Helmut S
Ich empfehle parallel zu dem o.g. Beweglichkeitstraining, Rumpfstabi und Beinschlagtraining.
Beinschlagtraining wird tatsächlich etwas bringen, weil der Beinschlag sich stabilisierend auf die Wasserlage auswirkt. Es dauert leider Monate oder Jahre bis der durchschnittliche Triathlet einen produktiven Beinschlag erlernt. Aber Rumpfstabi? Hier im Forum gibt es doch genügend, die seit Jahren Rumpfstabi machen und trotzdem so schwimmen. Das ist doch genau das Sample, das Holger regelmäßig vor die Linse kriegt:
Bildinhalt: Holger Lünings Schwimmcamp-Teilnehmer
Die wissen es einfach nicht, dass sie das machen. Wenn sie es wüssten und spüren könnten, wäre das mit entsprechender Anleitung in ein paar Wochen relativ unauffällig. Die brauchen nicht primär Rumpfstabi-Übungen sondern die Herstellung der Selbstwahrnehmung im Wasser. Die zusammengebundenen Knöchel sind ein Feedback-Werkzeug, mit dem man sowas auch ohne Coach, der permanent korrigiert, halbwegs in den Griff kriegen kann.
Ob Andreas Rumpfstabi braucht oder nicht können wir nicht wissen. Weder ich noch schnodo. Ich sehe es als Standardempfehlung. Weil es dabei nämlich auch nicht nur um Kraft geht, sondern eben auch um die Ansteuerung - wie in jedem funktionalen Krafttraining. Aber wenn der TE das schon hat kann er es auch weglassen. Fair enough.
Achten auf breiter einsetzen, achten auf weniger Rotation, suchten auf Kopfposition. Alles richtig. Das geht bei jeder Bahn. Man kann sich einen Aspekt rausnehmen und darauf achten. Evtl. mit Flossen, dann geht es leichter und man macht gleich was für die Beine.
Was halt überhaupt nicht geht ist die Hüftposition, die Streckung und der Beinschlag. Der hohe Po ist ja gut, die Wasserlage in der Bewegung ist aber miserabel. Vor allem auf der Seite und das Hüftwiderlager. Wer mir erzählen will, dass dies eine „ok“ Wasserlge ist, dem weiß ich nicht, was ich noch sagen soll. Sorry.