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Alt 25.01.2022, 09:30   #30033
pepusalt
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TriAdrenalin Beitrag anzeigen
... und unser mediengeiler Selbstdarsteller Karlchen L. (im Nebenberuf Gesundheitsminister) tingelt weiter durch die Talkshows und setzt zwischendurch medienwirksam Spritzen (wenn eine Kamera in der Nähe ist). Was für ein Chaos...
Deine Logik und Struktur Deines Beitrags erinnert an 'Kaffeeflecken verschwinden mit königsblauer Tinte....'
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Alt 25.01.2022, 09:35   #30034
Hafu
 
Beiträge: n/a
Da ich gestern abend Zeit hatte, habe ich mal umfassend versucht zu recherchieren, ob es schon irgendwo Studien oder wenigstens preprints zu einer Dreifach-Impfung aus einmal J&J und zwei mRNA-Impfstoffen gibt.

Ich habe keine einzige Veröffentlichung zu diesem jetzt vom RKI empfohlenen Impfschema gefunden!
(Vielleicht kann mir auch das Schwarmwissen des Forums weiterhelfen, denn natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass ich irgendwelche Veröffentlichungen übersehen habe).
Es gibt, wie gestern bereits geschrieben Studien zur Doppelimpfung aus zweimal J&J (aus Südafrika mit dabei sehr guter Wirksamkeit gegen symptomatische Omicron-Verläufe) sowie zur heterologen Impfung aus einmal J&J und einmal mRNA (mit dabei nachgewiesen sehr guter Wirksamkeit gegen Delta), wie sie mittlerweile die meisten J&J-Geimpften in Deutschland haben dürften. Aber eben keine einzige Veröffentlichung zur neuerdings empfohlenen bzw. nahezu vorgeschriebenen Dreifachimpfung aus J&J sowie zweimal mRNA. Auch der 3-Monatsmindestabstand zwischen der zweiten und dritten Impfdosis ist komplett willkürlich festgelegt.

Gerade mal direkt auf der RKI-Webseite nachgesehen, auf welcher Argumentationslinie die jetzt empfohlene dritte Impfung beruht:

Das finde ich gelinde gesagt einen Skandal und komplett unwissenschaftlich. Es wird also im vollen Bewusstsein, dass keine Studien-Daten vorliegen eine Impfung millionenfach der Bevölkerung empfohlen. Das war für die dritte mRNA-Impfung, den damals so genannten Booster komplett anders, denn dafür gab es sehr gute Daten aus Israel.
Von der heterologen Impfung aus einmal J&J sowie einmal mRNA weiß man, dass die Schutzwirkung gegen (das wesentlich gefährlichere Deltavirus) besser war als bei zweimal mRNA-Impfung.
Warum jetzt gegen Omicron, das weitaus ungefährlicher ist als Delta ohne Daten plötzlich "davon ausgegangen" wird, dass mit einer zusätzlichen mRNA-Impfung eine "erhebliche verbesserte Schutzwirkung gegenüber einer symptomatischen und schweren Infektion mit der Omicron-Variante" (bei der es ohnehin fast ausschließlich bei ungeimpften und/oder immunsupprimierten Personen überhaupt zu schweren Verläufen kommt) bleibt für mich das Geheimnis der im RKI entscheidenden Personen.

So funktioniert Wissenschaft nunmal nicht. Man darf bei staatlich quasi verordneten Maßnahmen (wenn man am gesellschaftlichen Leben teilnehmen will, wird man als J&J-Erstgeimpfter augenblicklich zur Drittimpfung nahezu gezwungen) unmöglich darauf verzichten, diese Maßnahmen mit wissenschaftlich erhobenen Daten zu belegen.

Geändert von Hafu (25.01.2022 um 09:41 Uhr).
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Alt 25.01.2022, 09:44   #30035
TriVet
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Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 4.538
Es ist jedenfalls Öl ins Feuer der "Komplottisten", die, wenn schon nicht Reptiloide am Werk, so doch mindestens eine Unfähigkeit bis Vetterleswirtschaft unterstellen und sich damit leider immer wieder in ihren Vorhersagen bestätigt sehen.
TriVet ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2022, 09:56   #30036
keko#
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Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.416
Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
Es ist jedenfalls Öl ins Feuer der "Komplottisten", die, wenn schon nicht Reptiloide am Werk, so doch mindestens eine Unfähigkeit bis Vetterleswirtschaft unterstellen und sich damit leider immer wieder in ihren Vorhersagen bestätigt sehen.
Naja, es gibt schon ein paar Dinge, die sich mir nicht erschließen. So ist z.B. der Genesenstatus in der Schweiz viel länger als in DE. (9 Monate/3 Monate). Als Laie frage ich mich, woher dieser Unterschied denn kommt. Die Datengrundlage sollte wohl die gleiche sein und ich dachte immer, man folgt der Wissenschaft.

keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2022, 09:57   #30037
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.125
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
So ist z.B. der Genesenstatus in der Schweiz viel länger als in DE. (9 Monate/3 Monate). Als Laie frage ich mich, woher dieser Unterschied denn kommt.
Die Schweizer waren schon immer ein besonderes Volk.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2022, 10:09   #30038
pepusalt
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Naja, es gibt schon ein paar Dinge, die sich mir nicht erschließen. So ist z.B. der Genesenstatus in der Schweiz viel länger als in DE. (9 Monate/3 Monate). Als Laie frage ich mich, woher dieser Unterschied denn kommt. Die Datengrundlage sollte wohl die gleiche sein und ich dachte immer, man folgt der Wissenschaft.

Ein bischen gewichten würde ich da schon, statt sich darauf zu beschränken einen Dissenz zu bejammern.

Ich fand' jedenfalls die gehörten Begründungen für 'unsere' 3 Monate plausibel, wohingegen ich keinerlei nachvollziehbaren Begründungen für die Schweizer 9 Monate sehe.

Tante Edith fügt hinzu:
Zitat:
Doch mit der Variante Omikron habe sich eben alles geändert, sagt Professor Reinhold Förster, Leiter des Instituts für Immunologie an der Medizinischen Hochschule Hannover und Vize-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Immunologie: "Und zwar dahingehend, dass man gesehen hat, dass Menschen, die sich mit den anderen Varianten infiziert hatten, so gut wie nie neutralisierende Mengen an Antikörpern gegen Omikron gebildet hatten. In unserer Studie sehen wir das auch."

Ex-Delta-Infizierte nicht ausreichend geschützt
Wer vor Omikron eine Corona-Infektion hatte, ist nun also vor der neuen Variante nicht ausreichend geschützt. Das deutete sich bereits in den frühen Studien zur Omikron-Variante an. Die Empfehlungen des RKI, den Genesenenstatus zu verkürzen, zielen vor dem Hintergrund also besonders auf die im Herbst mit Delta Infizierten ab.
Ich finde die 3 Monate jedenfalls in Ordnung.

Geändert von pepusalt (25.01.2022 um 10:14 Uhr).
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Alt 25.01.2022, 10:13   #30039
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.416
Zitat:
Zitat von pepusalt Beitrag anzeigen
Ein bischen gewichten würde ich da schon, statt sich darauf zu beschränken einen Dissenz zu bejammern.

Ich fand' jedenfalls die gehörten Begründungen für 'unsere' 3 Monate plausibel, wohingegen ich keinerlei nachvollziehbaren Begründungen für die Schweizer 9 Monate sehe.
Jch jammere nicht, ich frage nur

Immerhin begründet die Schweiz das wissenschaftlich:

Zuvor hatte in der Schweiz eine Regel gegolten, nachdem der Genesenenstatus 12 Monate lang gültig war. In einer Pressemitteilung vom 3. November 2021 hat die Schweiz darüber informiert. „Aktuelle wissenschaftliche Daten zeigen nun, dass Menschen nach einer Covid-Infektion ausreichend vor schwerer Erkrankung und Hospitalisation geschützt sind. Die Gültigkeitsdauer der Zertifikate für Genesene kann deshalb auf 12 Monate verlängert werden.“"
https://www.swp.de/panorama/schweiz-...-62113049.html
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2022, 10:19   #30040
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.406
für die unvermittelte und wohl unabgestimmte Verkürzung des Genesene-Status auf 3 Monate hat Lauterbach laut Spiegel auf der MPK gestern richtig Stress bekommen.

Kommuniziert wurde das auf jeden Fall mal nicht ideal ....


m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
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