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Alt 05.01.2022, 09:34   #9
Benni1983
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Registriert seit: 16.09.2015
Ort: Rheingau
Beiträge: 3.131
Ich habe auch seit letzten April ein Jobrad und bin zufrieden.

Ob es sich am Ende lohnt, weiß ich nicht.

Es hat sich aber schon dadurch gelohnt, dass die Haushaltsfinanzministerin durch die geringe monatliche Belastung meinen Antrag stattgegeben hat


Weiß jemand, ob man nur Kompletträder leasen kann oder auch nur einen Rahmen?
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Alt 05.01.2022, 09:38   #10
Raspinho
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Registriert seit: 10.12.2014
Ort: Im Camper
Beiträge: 848
Ich habe bei meinem alten Arbeitgeber ebenfalls Jobrad genutzt, und war super zufrieden.

Dadurch das ich vorzeitig das Unternehmen verlassen habe, musste ich vorzeitig die restlichen Raten übernehmen. Natürlich war das am Ende ein "Verlustgeschäft" da ich die restlichen Raten zahlen musste. Trotzdem war das Angebot von Jobrad "fair".

Beim neuen Arbeitgeber werde ich mir wieder ein Bike leasen, diesmal aber über Bikeleasing (sobald die Teile da sind).

Ein Kumpel hatte auch schon ein Versicherungsfall und berichtet nur positives. (Austausch LRS durch gleichwertige, weil die originalen nicht mehr lieferbar waren etc.)
__________________
~~One Life, one Chance ~~
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Alt 05.01.2022, 09:48   #11
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.758
Zitat:
Zitat von Benni1983 Beitrag anzeigen
Es hat sich aber schon dadurch gelohnt, dass die Haushaltsfinanzministerin durch die geringe monatliche Belastung meinen Antrag stattgegeben hat
Nur mal der Vollständigkeithalber, es gibt natürlich auch andere Finanzierungsmöglichkeiten, wo man die Raten dann monatlich abstottert.

Desweiteren trägt in meinen Augen die Jobradwelle nicht unerheblich zur Teuerungsrate bei Rädern bei (neben anderen aktuellen Faktoren wie Lieferengpässe).

Wenn ich hier höre Leute kaufen Zeitfahrräder für 9000 € und freuen sich wenn sie 2000 € sparen. Dann ist das zwar jedem selbst überlassen, nur ist das halt auch das Problem. dass die allermeisten das Geld nicht bar auf den Tisch legen würden und es die Excesse in den Preisen ohne die Jobradwelle, meiner Meinung nach nicht geben würde.

Es schadet also letztlich allen und denen die bar zahlen, die sind die Doofen aber gut, jeder ist sich selbst der Nächste und man bekommt ja immerhin noch Zeitfahrräder für 4000 €, da spar ich also nochmal 3000 und das fährt sicher nicht langsamer
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2022, 10:56   #12
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Es schadet also letztlich allen und denen die bar zahlen, die sind die Doofen aber gut, jeder ist sich selbst der Nächste und man bekommt ja immerhin noch Zeitfahrräder für 4000 €, da spar ich also nochmal 3000 und das fährt sicher nicht langsamer
Ich stimme dir generell und was die aktuellen Preise angeht, zu, nur wird der Kontext im zitierten Absatz eben keinesfalls zu einer Veränderung beitragen weil wie so oft und in anderen Themenbereichen so gut wie niemand über den eigenen Tellerrand hinaus blickt, oder, mit anderen Worten ausgedrückt, der Egoismus gegenüber sozialen Interessen immer sticht.

Ich mein, die Bikebranche profitiert natürlich enorm, das war aber in ähnlicher Form schon früher so, als wir immer Deutscher Meister im Finanzieren von Rollern und Motorrädern waren (oder zumindest jahrelang immer unter den ersten Dreien unserer Finanzierungsbank).
Was interessieren die Unterhaltskosten, was die Büchse unterm Strich letztendlich gekostet haben wird oder die Laufzeit, teils kam die halbe Familie und musste unterschreiben, weil die Bonität so mies war, und das bei Fahrzeugen und bei Typen, wo man wusste, die Karre hält garantiert nur halb so lang, wie der Typ (oder halt seine Verwandschaft) abbezahlt.
Die Dramen, wenn dann die Kiste nach 800km als Totalschaden im Graben lag, nicht eingerechnet (nen Roller beispielsweise versichert keiner extra).
Aber wie auch immer; unterm Strich macht eigentlich, alles eingerechnet, eher nicht der Kunde/Käufer den grossen Deal.

Und zudem würde ich beachten: grad bei Rennrädern oder Zeitfahrrädern (aber nicht nur) schreitet die Technik brutal voran. Die Standards werden vielfältiger, damit wird die Ersatzteilversorgung nicht mehr so lang aufrecht erhalten werden wie wir das bisher gewohnt waren.
Siehe beispielsweise schon jetzt diverse Freds hier mit der Suche nach passenden Sattelstützen. Oder Freiläufen bzw. Kassetten dafür.
Mit anderen Worten: wenn in drei Jahren das Leasing oder Jobradmodell ausläuft, ist der Restwert eher nimmer so prall, auch wenns kein Ebike mit nem nimmer brandneuen Akku ist, wo allen das mehr oder weniger offensichtlich erscheint und klar ist.
Momentan übersteigt noch die Nachfrage das Angebot, daher sind auch die Gebrauchtpreise nicht ganz uninteressant für Anbieter, egal ob privat oder gewerblich (hier mal die gesetzlichen Garantievorgaben aussen vor, die wiederum einiger Überlegung und Kalkulation bedürfen), ich würde aber nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass dies auf Dauer so bleibt, wenn Bremsen und Schaltungstechnik weiter voranschreiten und irgendwann ein potentieller Interessent ob der 10fach (11fach..., you name it, ist ja aktuell schon heiss diskutiert, wenn jemand Gebrauchtangebote hier öffentlich an- oder hinterfragt) bestenfalls milde lächelt.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2022, 11:55   #13
hanse987
Szenekenner
 
Benutzerbild von hanse987
 
Registriert seit: 25.01.2010
Beiträge: 2.604
Bei uns in der Firma wirds auch angeboten.

Da bei uns der max. Betrag des Fahrrads gedeckelt ist, ist es nix für mich. Mein Wunschbike liegt etwas darüber.

Insgesamt werde ich mit der Sache aber auch nicht richtig warm. Ich bin halt der Typ wenn ich was will dann kauf ich es und wenn die Kohle nicht da ist dann wirds halt nicht gekauft.
hanse987 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2022, 13:24   #14
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.885
Man kann auch versuchen - sofern man das möchte - dass der AG beim nächsten Gehaltsgespräch einfach das Jobrad oben drauf legt und (so der Terminus) "... zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn..." vollständig bezahlt. Das hat zur Konsequenz, dass der AN das Jobrad nicht als geldwerten Vorteil versteuern muss. Wir machen das bei unseren Führungskräften so, dass ist Teil unseres Sozialpakets.

Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2022, 16:08   #15
eNTe
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.10.2008
Ort: Haltern
Beiträge: 417
Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Moin der Herr,



ca depend wie der Lateiner sagt. Bei Jobrad ist es tatsächlich so. Da Jobrad ja so etwas wie Tempo ist und Du manchmal ein Softie oder auch ein Papiertaschentuch bekommst wenn Du nach einem Jobrad fragst, werfe ich mal folgendes ein. Es gibt auch Fahrradleasinganbieter bei denen Du noch am letzten Tag ein neues Rad hingestellt bekommst.
Hast Du hier Empfehlungen?
eNTe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2022, 16:33   #16
Frau Müller
Szenekenner
 
Benutzerbild von Frau Müller
 
Registriert seit: 21.09.2016
Beiträge: 569
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Nur mal der Vollständigkeithalber, es gibt natürlich auch andere Finanzierungsmöglichkeiten, wo man die Raten dann monatlich abstottert.

Desweiteren trägt in meinen Augen die Jobradwelle nicht unerheblich zur Teuerungsrate bei Rädern bei (neben anderen aktuellen Faktoren wie Lieferengpässe).

Wenn ich hier höre Leute kaufen Zeitfahrräder für 9000 € und freuen sich wenn sie 2000 € sparen. Dann ist das zwar jedem selbst überlassen, nur ist das halt auch das Problem. dass die allermeisten das Geld nicht bar auf den Tisch legen würden und es die Excesse in den Preisen ohne die Jobradwelle, meiner Meinung nach nicht geben würde.

Es schadet also letztlich allen und denen die bar zahlen, die sind die Doofen aber gut, jeder ist sich selbst der Nächste und man bekommt ja immerhin noch Zeitfahrräder für 4000 €, da spar ich also nochmal 3000 und das fährt sicher nicht langsamer
Ich habe die Frage des Threaderstellers so interpretiert, dass er über Kauf oder Leasing eines Rades abwägt und nach Argumenten, vor allem monetären, suchte, die ihm eine Entscheidung ermöglichen. Daher mein Rechenbeispiel. Das sagt aber nichts über meine Motivation, ein Leasing-Bike zu fahren, aus.

Bei mir hat das vor allem liquiditätsschonende Aspekte. Lieber kleinere Raten gestreckt als eine x-Tausend-Zahlung einmalig. Da bleibt mehr übrig für weitere Projekte. Das hat nichts mit Sparen zu tun. Im Gegenteil.

Das Leasingmodelle eine Teuerungsrate langfristig anheben, erscheint mir in meinem wirtschaftlichen Universum möglich und singulär betrachtet für eine richtige Aussage. Nachfrage belebt schließlich das Geschäft. Gesamtwirtschaftlich halte ich Leasingmodele jedoch für eine treibende Innovationskraft insbesondere des deutschen Mittelstandes und damit letztendlich für mich und die nächsten.
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