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Alt 07.06.2015, 14:55   #1
Eiko
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.11.2013
Ort: Bad Wildungen (Nordhessen)
Beiträge: 90
Ablauflängensperrreglungs-Diskussionsfred

Kurz vorgestellt:

Ich bin 17, mache regionale Triathlons, fahre jährlich tausende Kilometer auf dem Rad mit Standard Übersetzung, und habe keine Knieprobleme.
Für jedes Rennen muss ich die Ablauflänge meines Rads auf 7.01m sperren; für Landesmeisterschaften Distanzringe einbauen. Der Grund:
"Eine größere Ablauflänge erfordert mehr Kraft als eine kleinere. Das geht – im negativen Sinne – auf die Knochen, Sehnen und Muskeln. Bei Kindern und Jugendlichen kann das zu Schäden des Bewegungsapparates ähnlich dem zu häufigen Tragen schwerster Lasten führen.
Das soll mit dieser Regelung verhindert werden.
Es geht um die Gesundheit"
(Erhardt Petter)
Nachvollziehen kann ich diese Argumentation nicht. Mit 7.01m Ablauflänge kann man sich am Berg sehr wohl verletzen, und eine Abfahrt mit riesiger Frequenz stell ich mir auch nicht gesund vor.
Das Problem ist doch, dass mit dieser Regelung der Jugend der Weg zum Triathlon erschwert wird, und man Leuten wie mir die Lust nimmt. Es ist enttäuschend zu sehen, wie auf einer Geraden mit Rückenwind Athleten problemlos an einem vorbeirollen, während man selber Frequenzen tritt, die ein sauberes Fahren sowieso nicht mehr zulassen.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand mit einer schlüssigen Argumentation erklären könnte, weshalb sich der Triathlonverband hier ein solches Eigentor schießt.

Eiko
__________________
Ne contendere cessa

Geändert von Eiko (07.06.2015 um 15:00 Uhr).
Eiko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2015, 15:20   #2
captain hook
 
Beiträge: n/a
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cb...chr%C3%A4nkung

Im Radsport seit Jahr und Tag völlig normal in den Nachwuchsklassen. Natürlich kannst Du dann am Berg trotzdem ins Drücken übergehen, aber grundsätzlich ist es dem Frequenztraining doch zuträglich so zu verfahren.

Bei 7m kannst Du mit einer 110er Frequenz 770m pro Minute oder 46kmh fahren. Zumindest bei einigermaßen flachen Rennen sollte das vermutlich mehr als ausreichend sein (wenn man dem Sinn der Regel folgend die Frequenz schult...) .
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Alt 07.06.2015, 15:26   #3
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.661
Ich wollte, in anderen Sportarten wärense auch so um die Gesundheit vom Nachwuchs besorgt.
Wenn ich mir so anschaue, was meine Kurze beim Turntraining so treibt...
Von daher: find ich ok.
__________________
Do not shit in the air like a god!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2015, 15:59   #4
Eiko
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.11.2013
Ort: Bad Wildungen (Nordhessen)
Beiträge: 90
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cb...chr%C3%A4nkung

Bei 7m kannst Du mit einer 110er Frequenz 770m pro Minute oder 46kmh fahren. Zumindest bei einigermaßen flachen Rennen sollte das vermutlich mehr als ausreichend sein (wenn man dem Sinn der Regel folgend die Frequenz schult...) .
Aber widerspricht sich das denn nicht? Ein Anfänger, dem eine vernünftige Frequenz beigebracht werden soll, wird auch auf dem Flachen eine zu niedrige Frequenz treten können. Ein erfahrener und schneller Radfahrer kommt auch mit einer 110er Frequenz bei rückenwind nicht weit.
__________________
Ne contendere cessa
Eiko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2015, 16:11   #5
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Eiko Beitrag anzeigen
Aber widerspricht sich das denn nicht? Ein Anfänger, dem eine vernünftige Frequenz beigebracht werden soll, wird auch auf dem Flachen eine zu niedrige Frequenz treten können. Ein erfahrener und schneller Radfahrer kommt auch mit einer 110er Frequenz bei rückenwind nicht weit.
Du sollst das ja üben. Und da die meisten Leute es nur üben, wenn man sie dazu zwingt (übersetzungsbeschränkung) müssen sie es halt so machen. Nicht jammern, kurbeln. Lohnt sich später garantiert.
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Alt 07.06.2015, 16:12   #6
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Eiko Beitrag anzeigen
Ein erfahrener und schneller Radfahrer kommt auch mit einer 110er Frequenz bei rückenwind nicht weit.
Wieviele kennst Du, die über einen relevanten Zeitraum >46kmh fahren können? Also nicht auf triathlontypisch vermessenen Kursen, sondern wirklich. ;-)
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Alt 07.06.2015, 18:12   #7
Eiko
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.11.2013
Ort: Bad Wildungen (Nordhessen)
Beiträge: 90
Du hast Recht, auf einer flachen Strecke, ohne Wind,schaffen das wohl die wenigsten, allerdings gibt es das hier ihn Nordhessen sehr selten. Aber das ist ja nicht entscheidend. Das größte Problem sehe ich darin, dass es Jugendlichen in meinem Alter erschwert wird mal einen volksTriathlon zu machen.
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Ne contendere cessa
Eiko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2015, 19:20   #8
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
Zitat:
Zitat von Eiko Beitrag anzeigen
.......Das größte Problem sehe ich darin, dass es Jugendlichen in meinem Alter erschwert wird mal einen volksTriathlon zu machen.
das wort ist "gewinnen", nicht machen. machen geht immer. und selbst gewinnen geht.....mit genügend klasse und nicht unbedingt kienle am start, was bei volkstriathlons eher selten ist.
oder versuch doch mal ein rennen zu gewinnen, wo alle deine übersetzung fahren...sprich landesmeisterschaften oder ähnliches.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
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