Die ahnungslose Bild hat versucht, diskussionswürdige Feinheiten in Drostens Studie, die am Ergebnis nichts ändern, zu einem Skandal aufzubauschen.
Drosten hat im Frankreich-Fall erklärt, wie es seines Erachtens zu Fehlern gekommen sein kann, die zu einem unglaubwürdigen Ergebnis geführt haben, dass dem bisherigen Stand der Wissenschaft fundamental widerspricht.
Ja, schon klar ... wenn das aktuelle Bild auf dem Prüfstand steht, dann reichen mehr oder weniger übliche Schwächen um die Arbeit für wertlos zu erklären ... umgekehrt sind es irrelevante Feinheiten ...
Was im Schmierblatt los war, interessiert mich wenig ...
Wegen der Kitas und Schulen, da hat Kekulé in seinem gestrigen Podcast einen guten Vorschlag gemacht:
Es gibt sogenannte Pooltests, die man machen kann, jetzt wo die Infektionszahlen so niedrig sind pro Landkreis.
Da kostet ein Test für einen Pool (bis zu 60 Personen sind da wohl möglich) soviel wie ein PCR Test normalerweise (100 bis 120 € sagt er).
Also, alle z.b. 25 Abtriche der Kids einer Klasse oder Gruppe kommen in eine Testfahrt im Labor, und dann ist angezeigt, dass die ganze Klasse im Moment gesund ist, und sie darf in die Schule, schlägt er vor.
Er will auch für seinen Sohn diesen Test für seine Kita Gruppe zahlen.
Und er sagt, wenn das Bundesland das übernimmt (Der Gesundheitsminister will ja sinnvolle Test machen lassen), wäre das durchaus bezahlbar und sinnvoll.
Ich finde das einen guten Vorschlag, der hoffentlich Gehör findet.
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Wegen der Kitas und Schulen, da hat Kekulé in seinem gestrigen Podcast einen guten Vorschlag gemacht:
Es gibt sogenannte Pooltests, die man machen kann, jetzt wo die Infektionszahlen so niedrig sind pro Landkreis.
Das selbe hat Drosten vorgestern vorgeschlagen.
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Es ist übrigens schön und gut, dass die ganze Zeit von Schulen, Kindergärten und Kitas gesprochen wird, aber es gibt auch Kinder da draussen, für die das nicht zutrifft (weil zu jung oder noch nicht geplant gewesen, in eine Kita zu kommen) und die seit Wochen keine Möglichkeit zur Erlangung sozialer Kompetenzen etc. gegeben sind.
Hauptsache die unnützen Fitnesscenter sind offen, aber Krabbelgruppen, Babyschwimmen usw. sind weiterhin nicht erlaubt. Haben die vor, an der Stelle auch mal was zu machen oder sollen die kleinsten jetzt zu Psychopathen werden (weil keine soziale Entwicklung möglich war), weil unsere Politiker sich 0 für die interessieren!?
@Seyan : Du, wahrscheinlich ist in dem ganz kleinen Alter der Kontakt zur Mutter noch das Wichtigste, und der ist ja da
Schlimmer wird es möglicherweise mit den heutigen Kita und Kindergarten-Kindern, die jetzt alles mitmachen und scheinbar alles gut wegstecken, die dann aber später vielleicht tiefe innere Ängste vor einer "unbekannten unbegreiflichen Gefahr" in sich tragen könnten.
Nach dem, was ich so mitbekomme betrifft diese innere Angst dann auch einige Depressive und sonstige psychisch Erkrankte.
Obwohl viele von ihnen in deren Behandlungen das Umgehen mit Panik und Angst erlernen und Techniken dazu, gelingt es doch nicht immer, das alles zu verkraften.
Alles gute und bleibt gesund!
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Unnütze Fitnesscenter?
Da liegen offensichtlich bei jemanden die Nerven blank.
In dem Stil bringt das doch nichts.
Gruß
N.
Dann sind die Fitnesscenter nicht unnütz, erklärt aber trotzdem nicht, warum diese von der Priorität her höher zu bewerten sind als pädagogisch sinnvolle Kursangebote (vor allem, wenn das Kind motorische Schwierigkeiten hat wie bei uns und laut Kinderarzt sehr vom direkten Kontakt mit anderen Kindern profitieren würde -> Geschwister gibts leider (noch) nicht).
Aber ich finds gut, dass du lieber das Prädikat unnütz kritisierst statt das konkrete Problem tatsächlich zu beleuchten.