Ich kann jeden verstehen, der keine Nachtbarn unter oder über sich will.
Wo meine Eltern langsam in ein Alter kommen wo man sich um die Wohnsituation der nächsten 10 Jahre schon mal Fragen stellt, stell auch ich mir die Frage ob die eigene Burg hinter der Hecke das einzig wahre ist.
Inzwischen bin ich da sozialer geworden und kann mir ein Zusammenleben mit (mir grundsätzlich halbwegs lieben) Menschen vorstellen. Ich meine jetzt keine WG, aber evtl ein kleines MFH, Vierseithof mit Gleichgesinnten.
Sehe ich ähnlich. So ein Alterswohnprojekt könnte mir auch gefallen.
Jeder sollte sein Eigenes haben aber viele Sachen kann man ja auch gemeinsam nutzen:
Sehe ich ähnlich. So ein Alterswohnprojekt könnte mir auch gefallen.
Jeder sollte sein Eigenes haben aber viele Sachen kann man ja auch gemeinsam nutzen:
Ich melde Interesse an! Können wir uns was auf halben Weg zwischen Lautern und Hassloch suchen, an der A6 gelegen damit ich noch zur Arbeit komm?
Aber im Ernst: ich fände das auch sehr cool und hoffe ich kann das mit meinen Kindern irgendwann umsetzen. Aktuell sind meine Kinder noch voll dafür, dass wir irgendwann in einem großen Mehrfamilienhaus zusammen wohnen. Mal schauen ob ich die Stimmung noch 15 Jahre erhalten kann bis es umsetzbar wäre
Ansonsten: Wie Sabine schon sagte würde ich das Haus komplett Smart planen mit jedem Technikquatsch den es gibt oder zumindest die Möglichkeiten zu schaffen es irgendwann nutzen zu können.
Ich würde mein Haus wohl so planen, dass ich möglichst unabhängig von Strom und Gas bin. Also super isoliert, das Dach voll mit Solar, Erdwärme und was man sonst noch machen kann. (Ich bin da jetzt nicht auf dem neusten Stand, aber ihr wisst ja was ich meine). Besser für die Umwelt und damit ist man wohl am besten gerüstet gegen alles was die Klimakrise noch bringen kann.
Wir haben gestern erstmal ein erstes, loses Telefonat mit einer Immobilienexpertin geführt, die uns erst darauf verweisen wollte, dass wir für 2023 zu früh dran sind, aber bei der Erwähnung, dass noch kein Grundstück vorhanden ist, fand sie es richtig, schon jetzt mit den Planungen bzw. Überlegungen zu beginnen.
Was ist mein max. Budget, was sich zusammensetzt aus Eigenkapital und was mir die Bank gibt. Dies kann man im Vorfeld schon mal abklopfen.
Was will ich? Ein Raumbuch aller gewünschter Räume mit Größen erstellen. Dies ist nur eine Aufstellung noch ohne Grundriss.
Schauen ob und wo es Grundstücke gibt. Kosten?
Mit den drei Daten würde ich in die Vorkalkulation gehen:
Max. Budget - Grundstück und Nebenkosten - Wohnfläche (2000-2500€/m²) - Außenanlagen - Nebengebäude wie Garage oder Carport - Baunebenkosten
So erkennt man ob man sich das Haus überhaupt leisten kann.
Das Grundstück wenn möglich aus Eigenkapital kaufen. Dadurch ist anschließend die Hausfinanzierung etwas einfacher, weil man z.B. keine Bereitstellungszinsen zahlen muss.
Erst wenn man ein Grundstück hat geht die Hausplanung los.
Wurde das Thema Eigenleistungen schon angesprochen?
Muss man sich auch überlegen, was man ggfs. selbst machen kann / will / darf und wieviel sich hierdurch sparen lässt.
Das kann finanziell schon eniges ausmachen, kann aber auch monatelang eine ziemliche Bürde sein neben Job, Familienleben usw.
Was ist mein max. Budget, was sich zusammensetzt aus Eigenkapital und was mir die Bank gibt. Dies kann man im Vorfeld schon mal abklopfen..
Zu diesen Summen gehört unbedingt noch zu wissen, welche Summe ich in Tilgung + Zinsen stecken kann über längere Zeit: Untergrenze, falls z.B. ein Einkommen wegfällt, Obergrenze, bei der ich noch keine wesentlichen Abstriche in meinem sonstigen Leben machen muß. Das bestimmt, was ich als Kredit bereit bin, aufzunehmen -.unabhängig davon, was die Bank mir bereit ist, zu geben..
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Allerdings. Das wird auch viele Träume zunichte machen. Guckt euch doch einfach mal an, was in eurer Region so angeboten wird - erstmal egal, ob neu oder gebraucht, groß oder klein. Und dann siehst du doch, ob überhaupt was dabei ist, was für euch in Frage kommt.
Hab ich vor 3 Jahren auch so gemacht. Wollte eigentlich mein Haus verkaufen und stadtnäher eine Wohnung kaufen. Im Endeffekt habe ich es gelassen, weil die Preise so absurd sind, dass das einfach nicht in Frage kommt.
Ich kenne den Markt in eurer Region nicht. Hier im Rhein-Main-Gebiet geht das angedachte Mehrgenerationenhaus vielleicht bei 500k€ los.
Was ist mein max. Budget, was sich zusammensetzt aus Eigenkapital und was mir die Bank gibt. Dies kann man im Vorfeld schon mal abklopfen.
Die Bank gibt dir aktuell mehr als dir lieb ist * SCNR
*zumindes dem dem sie überhaupt was gibt. Es gibt 2 Gruppen, gute und schelchte Risiken, die einen bekommen fast unendlich, die anderen (z.b. Selbständige) bekommen gar nichts.
Und um nochmal ernsthaft zu werden, das aktuell niedrige Zinsniveau animiert halt, wenn man nur danach geht was kann ich bezahlen im Monat (z.b. 1000 € ), viel zu viel Geld aufzunehmen.