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Umfrage: Krafttraining ja / nein / vielleicht .... - Seite 6 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Umfrageergebnis anzeigen: Wie haltet ihr es mit Krafttraining?
Krafttraining ist elementar und wird selbstverständlich gemacht, 2-3x in der Woche 49 55,68%
Krafttraining ist für Triathleten überflüssig, mit S, R, L bin ausgelastet 25 28,41%
Ich bin nicht davon überzeugt aber mein Trainer rät es mir und daher mache ich es 2 2,27%
ich mache es nicht für den Triathlon sondern damit ich am Strand gut aussehe 12 13,64%
Teilnehmer: 88. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 13.02.2021, 19:10   #41
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von premumski Beitrag anzeigen
Was ist denn korrektes Kniebeugen?
Und Kreuzheben würde ich eher als eine der einfachsten Übungen bezeichnen, auch Kniebeugen ist nicht viel schwerer. Das eine ist etwas aufheben und das andere ist sich hinsetzten und wieder aufstehen, da gibt es im Alltag deutlich gefährlichere Situationen die man auch unbeschadet übersteht. Und beim Krafttraining gilt wie beim Ausdauersport nicht übertreiben dann entstehen auch keine Überlastungen.
Alleine deine Antwort lässt dich als Nichtheber identifizieren. Und auf Laiendikussionen habe ich echt keine Lust bei diesem Thema.
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Alt 13.02.2021, 19:12   #42
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Warum sollte man eine Kraftübung machen, die bei den kleinsten Fehlern derart schwerwiegende Folgen haben kann - und noch dazu als Ausdauersportler.
Verstehe ich nicht. Allein das Feld der Bodyweight-Übungen ist soo riesig.
weil deine lineare Bewegungen, welche du im Triathlon (okay ausser Schwimmen) machst, dir früher oder später Dysbalancen bringen die du durch gezieltes Krafttraining beheben oder erst gar nicht entstehen lassen kannst.
Bodyweight ist das eine, gezieltes Krafttraining mit Gewichten (nicht Bodybuilding) etwas komplett anderes.
  Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2021, 19:19   #43
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Also Kreuzheben und Kniebeugen ist nicht einfach nur etwas hochheben bzw sich hinsetzen und wieder aufstehen.
Eine Übung wird dadurch definiert, dass sie eine fixen Bewegungsablauf hat der bei jeder Wiederholung ident abläuft.

Ich sehe die Übungen aber auch nicht als unendlich schwierig an, aber viele lassen es sich nicht zeigen, wenige können es unterrichten und es gibt viele Mythen.

Mythos Kniebeugen
Die Knie dürfen nicht über die Fußspitze schauen
Buttwink muss vermieden werden
Kniebeugen sind schlecht für die Knie
Am besten kehrt man die Bewegung bei 90° um
Ass to gras ist ein Muss

Mythos Kreuzheben
Die Abwärtsbewegung ist der wichtigste Teil
Kreuzheben ist schlecht für den Rücken
Und sicher noch viele mehr die ich nicht kenne

Ich durfte schon ein paar Leuten Squats und Deadlifts beibringen und bei beiden gibt es ganz einfache Anleitungen die es deutlich klarer machen was zu tun ist
Da gebe ich dir recht. Grundsätzlich sind die o.g Mythen immer noch gängig. Wenn ich einen Athleten vor mir habe und er einen Buttwink zeigt und er entsprechend seine Biomechanik aber gar nicht anders beugen kann, dann müsste man erst mal an Punkten wie Hüfte, Sprunkgelenken, Fuss arbeiten und dann nach mehrwöchigem funktionellem Training analysieren ob es was bewirkt hat. Den Zehenschmarrn bekommt man aber nie raus. Ass to grass ist ebenso wie PistolSquats muss man können eben auch durch den CF Hype entstanden. Ich persönlich konnte bis vor meiner Knie-OP PS, danach nimmer, komme gerade mal bis 1/3 der Bewegung. Was aber eher an der Sprungelenkmobi liegt und der etwas verkürzten hinteren Kette. Aber muss das auch nimmer können.
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Alt 13.02.2021, 20:00   #44
premumski
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.04.2017
Beiträge: 457
Zitat:
Zitat von ironmansub10h Beitrag anzeigen
Alleine deine Antwort lässt dich als Nichtheber identifizieren. Und auf Laiendikussionen habe ich echt keine Lust bei diesem Thema.
Da machst du dir das jetzt aber zu einfach.
premumski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2021, 08:40   #45
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Auch bei Bodyweight Übungen kann man sich großartig mit kleinen Fehlern verletzen

In der Unfallstatistik also Unfälle pro trainierte 100h schneidet Krafttraining immer sehr sicher ab und zeigt wenige Unfälle.
Klar, verletzen kann ich mich an allen Ecken, den ganzen Tag lang. Ich habe ehrlicherweise von klassischem Krafttraining auch keine Ahnung, sondern habe mich auf diese Aussagen berufen:

Zitat:
Zitat von Miss Mika Beitrag anzeigen
Leider FALSCH und so hab ich mich bzw. meinen Rücken komplett abgeschossen. Seit über 1 Woche bin ich mit den schlimmsten Rückenschmerzen meines bisherigen Lebens gestraft und kann mich kaum bewegen.
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Kreuzheben is ne Sau.
Zitat:
Zitat von ironmansub10h Beitrag anzeigen
Aber KH ist mitunter eine der schwersten Übungen was die Technik angeht, genauso wie korrekte Kniebeugen.
Egal, aber mir würde es nicht im Traum einfallen, so ne schwere Stange vom Boden aufzuheben, wenn ich nicht müsste. Das sieht einfach schon ungesund aus. Aber kann man ja machen, wenn man denkt, das würde den Turbo zünden.

Zitat:
Zitat von ironmansub10h Beitrag anzeigen
weil deine lineare Bewegungen, welche du im Triathlon (okay ausser Schwimmen) machst, dir früher oder später Dysbalancen bringen die du durch gezieltes Krafttraining beheben oder erst gar nicht entstehen lassen kannst.
Ja, ja, immer die ganzen Triathleten mit ihren Dysbalancen überall.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2021, 08:42   #46
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.888
Ich hab in meiner Linksammlung einen Link zu nem Artikel über die Deaktivierung des großen Gesäßmuskels bzw. seine Funktion z.B. bei Sportlern. Da bei KB und KH insbesondere auch dieser trainiert wird, ist der Artikel interessant.

Die oben beschriebene Aktivierungsproblematik der Gesäßmuskulatur ist keineswegs nur bei inaktiven Büromenschen zu finden, sondern sehr häufig auch bei Sportlern, bei denen die Auswirkungen der Dysfunktionen durch die hohen Trainingsumfänge und –intensitäten oft noch enormer sind. Bei diesen hat dieses Aktivierungsproblem nicht nur eine erhöhte Verletzungsanfälligkeit zur Folge, sondern auch eine suboptimale (Schnell-)Kraftentwicklung.

Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2021, 09:01   #47
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.888
@Rälph: Ich schrieb, dass KH ne Sau ist, weil bei Ermüdung durch viele Wdh. - zumindest bei mir - die Technik leidet. Das ist auch bei nem Bizepscurl der Fall oder auch bei Liegestützen, nur da hat es kaum oder geringeren Impact im Vergleich. Ja, die Übungen sind etwas komplexer als andere. Es ist aber nicht so, dass es ein bemannter Raumflug wäre. Wenn man koordinativ nicht gerade ne völlige Niete ist, kriegt man KB und KH auch hin.

Aber: Ich finde, dass man sehr geduldig sein muss und sein Ego gut im Griff haben muss, wenn man langfristig von KH und KB profitieren will. Ausserdem muss man schon etwas davon verstehen was man tut. Ich mache zB entweder KH oder KB. Nie beides in einer Einheit. Auch bereite ich diese Übungen nach Pausen vor mit Kräftigung des Rückens im Allgemeinen und auch des oberen (!) Rückens.

Ich meine auch es ist besser KT 1x (oder 2x) die Woche year round 1h die Woche zu machen, als nur im Winter 3x die Woche.

Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2021, 09:03   #48
Hafu
 
Beiträge: n/a
Der Thread ist grundsätzlich interessant, allerdings weiß ich nicht, was ich in der Umfrage ankreuzen soll. Im Durchschnitt mache ich einmal die Woche Krafttraining, manchmal aber auch ein paar Wochen (gerade in Phasen mit hohen TRainingsumfängen im Trainingslager oder in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung) gar nicht

Ich bin eigentlich ein großer Verfechter vom Krafttraining auch für Ausdauerathleten und habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit regelmäßigem Krafttraining deutlich seltener Knieschmerzen und Rückenschmerzen habe, sehe das Krafttraining neben dem leistungssteigernden Effekt also auch als Verletzungsprophylaxe an.

Meine Frau kommt aus dem Leistungsschwimmen und auch dort ist ein Trainingsprozess ohne integriertes Krafttraining undenkbar (sie trainierte in den Jahren, in denen sie sich in Förderkadern befand mindestens dreimal pro Woche im Kraftraum)

So ähnlich habe ich es auch meinem ältesten Sohn geraten, der Krafttraining auch regelmäßig in sein sonstiges Training integriert hat und damit (mit dem alten Trainer und meinen gut gemeinten Ratschlägen) auch zweimal Deutscher Meister geworden ist. Geschadet hat das Krafttraining in der Entwicklung von 16-22J muitmaßlich nicht.

Der neue Trainer hält wenig von Krafttraining, so dass Frederic seit etwas über einem Jahr kein Krafttraining mehr betreibt, sondern Kraft nur noch spezifisch auf dem Rad, mit Paddles im Wasser oder in Form von Bergaufläufen trainiert. Der Leistungsentwicklujng, die immer noch bergauf zeigt, hat es bis jetzt nicht geschadet, so dass ich vorläufig nicht ausschließen würde, dass der neue Trainer leistungsphysiologisch betrachtet Recht hat.

Allerdings betreiben viele andere Profitriathleten durchaus regelmäßig Krafttraining. Ich denke, es ist eine Frage, die man individuell beantworten muss. Wer genetisch gute Kraftwerte hat, wenig Probleme mit dem Schwimmen und Radfahren hat und wenig verletzungsanfällig ist, kann evt. auf echtes Krafttraining verzichten. Wer in diesem Bereich Defizite hat, wird echtes Krafttraining (als eins von vielen Trainingselementen) wohl benötigen.
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