Ich habe nie von Herdenimmunität geschrieben. Bleib doch einfach bei der Wahrheit und les lieber was die Regierung von Gibraltar schreibt, siehe Link oben. Die wissen nämlich am besten, wen sie geimpft haben.
Du sagtest das Impfziel liege bei 80%.
Das ist der Wert, bei dem man in der Regel von einer ausreichenden Herdenimmunität spricht.
Zitat:
Wie hoch die Impfquote bei Covid-19, der neuen Coronavirus-Infektion, sein muss, um die Herdenimmunität zu erreichen, ist noch nicht abschließend erforscht. In jedem Fall kann sie nur mit Impfstoffen gelingen, durch die Menschen nicht nur selbst nicht erkranken, sondern auch keine anderen anstecken. Die neuen Varianten von SARS-CoV-2 scheinen jedoch leichter übertragbar zu sein. Manche Wissenschaftler gehen daher momentan davon aus, dass für eine Herdenimmunität eher eine Durchimpfungsrate von 80-85% benötigt wird, statt der bisher angenommenen 60-70%.
Ich dachte das woltest du damit sagen. Scheinbar wolltest du etwas anders sagen. Ist aber auch egal, denke ich überlasse euch das Feld lieber wieder...
Ich hab doch nicht behauptet, dass die Zahlen nicht stimmen sondern ihr. Das Argument der fälschlicherweise mitgezählten Pendler von dr-big hab ich mit Link widerlegt.
Als Grundlage wurde nicht die gesamte Bevölkerung, sondern irgendetwas anders angenommen. Entweder die theoretisch möglichen oder sogar nur die Impfwilligen. ich hätte da halt gerne einen genauen Wert. Wenn es in echt nämlich nur 95% sind, dann ändert sich an der Frage auch nix. Deutlich weiter als die meisten anderen scheinen sie ja zu sein.
Die Diskussion um Gibraltar kam doch auf, weil dr_big sagte es gäbe noch nirgens eine Impfquote die hoch genug ist um für Herdenimmunität zu sorgen (die seiner Aussage nach bei 80%) liegen müsste.
Wenn die 100% so offensichtlich falsch sind, sollte ja auch jemand die richtigen präsentieren können. Und wenn die Quote über 80% ist, dann hatte dr-big halt immer noch unrecht und Kupferles Frage ist mit euren Anworten keinenfalls vom Tisch.
Das trifft es leider gut...
Zum Thema “da geht was komisches vor in Ländern mit hoher Impfquote, meinem Verständnis nach ist es bekannt, dass die Impfung eben nicht die Übertragung unterbindet, sondern nur unwahrscheinlicher macht und den Impact auf die Person verringert. Wenn also eine höher ansteckende Variante auf eine relativ hoch durch geimpfte Bevölkerung trifft, die sich in Sicherheit wiegt und auf Abstand, Masken etc verzichtet, freut sich eben das Virus und feiert Party.
Führt diese neuerliche Infektionswelle in geimpften Gruppen zu höherer Krankenhausauslastung mit Toten oder “nur” zu mehr langfristig kranken oder keines von beidem? Das werden wir wohl (meinem Verständnis nach) in den nächsten Wochen sehen.
Nicht ganz überraschend steigt die Zuwachsrate der Neuinfektion im Vergleich zur Vorwoche weiter auf heute 72% laut Risklayer.
Ich wiederhole mich wohl:
Es ist idiotisch, das so laufen zu lassen, bis wir recht bald bei hohen 3-stelligen Inzidenzen ankommen, die niemandem nützen und vielen schaden werden.
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Es dürfte wohl an der anstehenden Wahl liegen. Mich wundert dass keine der großen Parteien sich das zunutze macht aktuell, da scheinen die Wahlkampfmanager wohl abzuraten, niemand will mehr den bitter nötigen Mahner machen und sich mit einer klaren Linie gegen hohe covid-Zahlen profilieren
Nicht ganz überraschend steigt die Zuwachsrate der Neuinfektion im Vergleich zur Vorwoche weiter auf heute 72% laut Risklayer.
Ich wiederhole mich wohl:
Es ist idiotisch, das so laufen zu lassen, bis wir recht bald bei hohen 3-stelligen Inzidenzen ankommen, die niemandem nützen und vielen schaden werden.
Sehe ich es richtig, dass du Maßnahmen aufgrund von Zuwachsraten forderst. Unabhängig von absoluten Zahlen, Inzidenzen, Auslastung Intensivbetten, Todeszahlen und möglicher anderer Kennzahlen?
Welche Maßnahmen schlägst du konkret vor?
Siehst du sie als verhältnismäßig? Wird es dafür politische Mehrheiten geben? Würden sie einer gerichtlichen Überprüfung standhalten? Sind sie von der Bevölkerung gewünscht?
Ich war vergangenes Wochenende mit meiner Frau beim Essen. Übrigens erstmals seit 1,5 Jahren.
Es war kein Impf- oder Testnachweis erforderlich und keine Registrierung zur Nachverfolgung.
Sehe ich es richtig, dass du Maßnahmen aufgrund von Zuwachsraten forderst. Unabhängig von absoluten Zahlen, Inzidenzen, Auslastung Intensivbetten, Todeszahlen und möglicher anderer Kennzahlen?
Welche Maßnahmen schlägst du konkret vor?
Siehst du sie als verhältnismäßig? Wird es dafür politische Mehrheiten geben? Würden sie einer gerichtlichen Überprüfung standhalten? Sind sie von der Bevölkerung gewünscht?
Zuwachsraten unabhängig von absoluten Zahlen?
Ist halt die alte Kindertaschengeldrechnung. Nehme ich lieber 20 Mark oder einen Pfennig und dafür jedes Mal das doppelte.
In UK siehst du wo das hinführt.
Die Maßnahmen, welche wirken dürften nach 1,5 Jahren klar sein - offene Diskotheken in NRW gehören nicht dazu.
Findet sich dafür vor dem 26.09. eine politische Mehrheit? Vermutlich nein. Darf man es trotzdem richtig finden - ja