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Zitat von Schwarzfahrer
Ihr habt ja ein tolles Menschenbild.
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Nur mal ein paar Fälle aus dem direkten Umfeld, also nicht um fünf Ecken gehört:
- Rückkehr aus Urlaub im Ausland mit positivem PCR-Test, keine Meldung beim Amt, Kind sollte am nächsten Tag trotzdem in die Schule, weil Test negativ und keine Symptome. Das Kind blieb dann doch zu Hause, nachdem andere Eltern mit Meldung beim Gesundheitsamt gedroht haben.
- Rückkehr aus Urlaub im Ausland, kein Test, Vorgesetzter wusste Bescheid, war ihm aber egal.
- Nach positivem Test bitten direkte Kontaktpersonen, nicht beim Gesundheitsamt als solche gemeldet zu werden, weil sie keine Lust auf Quarantäne hatten.
Würdest du diesen Personen trauen, wenn sie dir erzählen, sie hätten zu Hause einen Test gemacht?
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Zitat von Mo77
Der Teil an Eltern der nach einem Test "Positive" in die Schule schickt ist vermutlich verschwindend gering. Da gehört schon extrem viel Ignoranz dazu. Bei unterschriebenen Nachweisen nahezu kriminelle Energie. Ja, wird es auch geben.
Ist das aber ein Risiko was man tragen kann?
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Im dümmsten Fall reicht ein "positives" Kind aus, damit erstmal wieder die Schule ausfällt. Klar ist das Risiko klein, aber warum das Risiko eingehen?
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Zitat von Mo77
Überwiegen evtl die Vorteile einer Testung Zuhause?
Wie steht das Verhältnis von Kindern die positiv getestet geschickt werden/ungetestet sind zu den falsch negativen Tests?
Es ist ja immer eine Minimierung von Sicherheit. Absolute Sicherheit gibt es nicht.
Ich kann damit gut leben, dass die Mitschüler Zuhause getestet werden mit dem kleinen Restrisiko, dass einer nicht korrekt war.
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Welche Vorteile hat denn der Test zu Hause? Nur, dass du bei deinem Kind bist. Das kannst du aber auch haben, wenn du zu einem öffentlichen Testzentrum gehst und das Testergebnis abwartest. Bei uns war man sogar so entgegenkommend, dass die Kinder, die zum Testzentrum gegangen sind, erst eine Stunde später zum Unterricht kommen mussten, weil die erste Stunde sowieso für das Testen drauf ging.
M.