Falls jemand noch ein paar der HUUB Aero Calf Sleevs über hat:
Ich interessiere mich dafür und würde das gerne bei mir testen. Größe S/M.
Und zu dem Thema noch, was bestimmt schon einmal aufgegriffen wurde: DENMARK’S PURSUIT SHIN TAPE: UCI RULE LOOPHOLE OR TEAM-WIDE SHIN INJURY?.
Alle vier Starter des 4er Verfolgungsteams hatten eine Verletzung, welche mit Kinesotape am vorderen Schienbein behandelt wurde. (Nicht meine Worte )
Es hat mich nicht in Ruhe gelassen, also hab ich heute nochmal getestet.
5 Durchläufe - je 15,1km Pendelstrecke (Wende rausgestoppt) - alle bei 172W
Die Durchläufe sind wie folgt ausgefallen:
1. 25:22 mit Castelli Aero Socken
2. 25:10 mit Velotec Aero Calfs
3. 25:22 mit ohne allem (Beine unrasiert)
4. 25:19 mit Velotec Aero Calfs
5. 25:18 mit Castelli Aero Socken
Den einen Durchlauf der schneller war zähle ich als Ausreißer.
Mein Fazit. Es ist egal. Eventuell wiederhole ich den Test noch einmal mit rasierten Beinen. Aber ich denke das kann ich mir schenken.
Dann gibt es auch Leute, die Calves tragen beim Schwimmen bei Neoverbot (das war Sonntag in Klagenfurt explizit erlaubt). Ich habe relativ Viele gesehen. Aber ob das der Bringer ist.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Dann gibt es auch Leute, die Calves tragen beim Schwimmen bei Neoverbot (das war Sonntag in Klagenfurt explizit erlaubt). Ich habe relativ Viele gesehen. Aber ob das der Bringer ist.
Beim Schwimmen selbst wahrscheinlich nicht, aber nachher in der Wechselzone anziehen ist mühsam.
Ich bin selbst gerade wieder draufgekommen, dass die Calves und auch Ärmlinge bei starker Sonneneinstrahlung und Hitze super sind - fast kein Einschmieren mit Sonnencreme nötig, und wenn man sie richtig nass macht, dann hat man durch die Verdunstungskälte eine super Kühlung der Gliedmaßen.
Ich habe heute mal ein wenig Material getestet (muss natürlich alles noch durch weitere Tests bestätigt werden, aber gerne hätte ich dennoch schonmal konstruktives Feedback, ob ich vollkommen daneben liege, oder das Sinn macht, was ich mir da zurecht getestet und überlegt habe).
Ich habe ein Zeitfahrrad (Focus Izalco) gegen ein Aero Rennrad mit Auflieger (Giant Propel) getestet, einfach weil ich mal neugierig war. Der Unterschied: Bei konstant getretenen 200 Watt auf einer 10 km Wendepunktstrecke (Wenden habe ich über Wegpunkte gleichermaßen herrausgestoppt) hat sich ein Unterschied von 0,4 km'h ergeben. Wenn ich Kreuzotter mit meinen Daten füttere bedeutet das 5 Watt Differenz. 1 Frage: Kann das hinkommen?
Nun kommt es aber: Das Zeitfahrrad (Felgenbremse) bin ich mit 80mm Laufrädern gefahren, das Rennrad (Scheibenbremse) mit vor 42mm und hinten 65mm Laufrädern. Wenn ich das bei Hambinis Laufradtest mal so grob überschlage kostet das Vorderrad 4 Watt und das Hinterrad ein Watt ggü. den 80mm Laufrädern.
2. Frage: Wenn ich jetzt mal annehme, dass die Räder (so wie ich drauf sitze - so weit es geht gleiche Position) erstmal gleich schnell sind, liege ich dann richtig/falsch?
Nun geht es aber weiter - die Bereifung: Zeitfahrrad - vorne Conti 4000, hinten Conti 5000 (23 und 25 mm) mit Standard Schlauch mit 7 Bar, Rennrad 2x28mm Schwalbe One Tubeless mit knapp unter 5 Bar. Bei gleichem Druck spuckt bicyclerollingrestinance einen Nachteil des Rennrades von 3 Watt aus.
3. Frage: Was macht das (Reifendruck) aus?
Edit: Den Aerroflaschen Test hat mir sich drehender Wind zerlegt. Der anschließende Aerosocken Test (ggü. ganz normalen nicht RR Socken) hat 2 Watt Pro Aero Socken ergeben.
4. Frage: Nachvollziehbar?
Anschließenden die Strecke nochmal mit 240 Watt gefahren, das hat ein Plus von 2,3 km'h ergeben.
Ich habe heute mal ein wenig Material getestet (muss natürlich alles noch durch weitere Tests bestätigt werden, aber gerne hätte ich dennoch schonmal konstruktives Feedback, ob ich vollkommen daneben liege, oder das Sinn macht, was ich mir da zurecht getestet und überlegt habe).
Ich habe ein Zeitfahrrad (Focus Izalco) gegen ein Aero Rennrad mit Auflieger (Giant Propel) getestet, einfach weil ich mal neugierig war. Der Unterschied: Bei konstant getretenen 200 Watt auf einer 10 km Wendepunktstrecke (Wenden habe ich über Wegpunkte gleichermaßen herrausgestoppt) hat sich ein Unterschied von 0,4 km'h ergeben. Wenn ich Kreuzotter mit meinen Daten füttere bedeutet das 5 Watt Differenz. 1 Frage: Kann das hinkommen?
Nun kommt es aber: Das Zeitfahrrad (Felgenbremse) bin ich mit 80mm Laufrädern gefahren, das Rennrad (Scheibenbremse) mit vor 42mm und hinten 65mm Laufrädern. Wenn ich das bei Hambinis Laufradtest mal so grob überschlage kostet das Vorderrad 4 Watt und das Hinterrad ein Watt ggü. den 80mm Laufrädern.
2. Frage: Wenn ich jetzt mal annehme, dass die Räder (so wie ich drauf sitze - so weit es geht gleiche Position) erstmal gleich schnell sind, liege ich dann richtig/falsch?
Nun geht es aber weiter - die Bereifung: Zeitfahrrad - vorne Conti 4000, hinten Conti 5000 (23 und 25 mm) mit Standard Schlauch mit 7 Bar, Rennrad 2x28mm Schwalbe One Tubeless mit knapp unter 5 Bar. Bei gleichem Druck spuckt bicyclerollingrestinance einen Nachteil des Rennrades von 3 Watt aus.
3. Frage: Was macht das (Reifendruck) aus?
Edit: Den Aerroflaschen Test hat mir sich drehender Wind zerlegt. Der anschließende Aerosocken Test (ggü. ganz normalen nicht RR Socken) hat 2 Watt Pro Aero Socken ergeben.
4. Frage: Nachvollziehbar?
Anschließenden die Strecke nochmal mit 240 Watt gefahren, das hat ein Plus von 2,3 km'h ergeben.
Ich denke dein Test zeigt das das eine Setup (TT) eben 5 Watt schneller ist als das Rennrad. Mehr auch nicht. Wenn du den Einfluss der einzelnen Komponenten haben willst, wirst du wohl umbauen müssen.
Ich denke dein Test zeigt das das eine Setup (TT) eben 5 Watt schneller ist als das Rennrad. Mehr auch nicht. Wenn du den Einfluss der einzelnen Komponenten haben willst, wirst du wohl umbauen müssen.
Reifen würde gehen, Laufräder eben nicht, da das eine Felgen- und das andere Scheibenbremse ist.
Daher habe ich versucht weitere Einflüsse "rauszurechnen".
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach handelt es sich um Herumgerate. Gemessen wurde die Geschwindigkeit bei konstant gehaltener Leistung. Anschließend wird mit Tools aus dem Internet und Abschätzungen auf eingesparte Leistung rückgeschlossen. Die Ungenauigkeiten, die sich dadurch ergeben, sind wahrscheinlich größer als die Messgenauigkeit. Das bedeutet, Du kannst Dir das Messen sparen und sofort mit dem Raten beginnen.
Um die Messgenauigkeit zu erhöhen und dadurch vielleicht zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen, könntest Du meiner Meinung nach die Geschwindigkeit konstant halten und die Leistung messen. Allerdings bei deutlich höheren Geschwindigkeiten, als Du sie mit den 200 Watt realisieren konntest. Vielleicht kannst Du die Messungen – je nach Form – zwischen 40 und 45 km/h machen. Dann treten eventuell vorhandene Unterschiede in der Aerodynamik und dem Rollwiderstand deutlicher zutage, sodass sie nicht im Messrauschen untergehen.
Leider steht trotzdem zu befürchten, dass Du aufgrund der geringen Zahl an Messfahrten in erster Linie die Windverhältnisse entlang Deiner Messstrecke misst. Es ist schwierig und zeitaufwändig, diese Artefakte loszuwerden. Aussagen im Bereich von ±2 Watt, wie Du sie messen möchtest, kannst Du vergessen.