Der Teilnehmer sagt seine Teilnahme ab. Für diesen Fall steht in den AGBs: "erklärt [der Teilnehmer] seine Nichtteilnahme gegenüber dem Veranstalter, besteht kein Anspruch auf Rückzahlung des Startgeldes."
Der Veranstalter sagt die Veranstaltung ab. Für diesen Fall muss der Veranstalter meiner Meinung nach das komplette Startgeld zurück zahlen. Ein Verschulden des Veranstalters spielt keine Rolle.
Wenn Du Dich per Mail aktiv von der Veranstaltung abmeldest, greift möglicherweise der erste Fall und Du verlierst Deinen Anspruch auf Rückzahlung des Startgeldes.
Es ist für mich als juristischer Laie schwierig zu durchschauen, warum man sich von einer abgesagten Veranstaltung schriftlich abmelden soll. Bei der ebenfalls abgesagten Challenge Regensburg war keine aktive Abmeldung der Teilnehmer erforderlich. Auch bei den zahlreichen anderen Rennen, die derzeit abgesagt werden, habe ich nichts von einer Aufforderung an die Teilnehmer gehört, selbst aktiv und schriftlich vom Vertrag zurückzutreten.
Falls Du als Teilnehmer betroffen bist, wäre vielleicht folgendes eine sinnvolle Vorgehensweise:
Schreibe ein Mail, ohne Deinen Rücktritt vom Vertrag zu erklären. Nenne gegebenenfalls einen Betrag, den Du spenden möchtest. Ab einer Spende von de facto EUR 190,- hast Du zwei Jahre einen garantierten kostenpflichtigen Startplatz, sofern ich das richtig verstehe.
Ich bin selber nicht betroffen, da ich nicht in Roth starten wollte. Ich habe dennoch einen Geldbetrag gespendet, da mir die Challenge am Herzen liegt. Wer ein PayPal-Konto hat, braucht dafür nur die E-Mail Adresse des Empfängers. Wer mit einem normalen Konto überweisen möchte, findet hier die Bankverbindung, vorletzter Absatz.
Der größte Hebel sind sicherlich die Pro's. Warum so hohe Antrittprämien und Preisgelder? Wen interessiert von den Teilnehmern das beste Feld außerhalb Hawaii's? Das ist doch eher was für die Presse und das Fernsehen. Also wenn man sparen will ohne das es den Teilnehmern weh tut, dann doch am ehesten dort.
Sehe ich auch so. Es scheint, dass man hier mit Kona gleich ziehen will, was die Pros betrifft. Als normaler Teilnehmer sieht man diese Jungs und Mädels am Freitag auf der Nudelparty und dann vielleicht nochmal kurz auf der Strecke. Die Pros kosten Geld machen den Wettkampf aber nicht attraktiver für den normalen Athleten. Der Veranstalter ist dann mehr in den Medien, was vielleicht wieder mehr Sponsoren lockt. Immer höher, immer mehr...Aus meiner Sicht die falsche Richtung.
Sehe ich auch so. Es scheint, dass man hier mit Kona gleich ziehen will, was die Pros betrifft. Als normaler Teilnehmer sieht man diese Jungs und Mädels am Freitag auf der Nudelparty und dann vielleicht nochmal kurz auf der Strecke. Die Pros kosten Geld machen den Wettkampf aber nicht attraktiver für den normalen Athleten. Der Veranstalter ist dann mehr in den Medien, was vielleicht wieder mehr Sponsoren lockt. Immer höher, immer mehr...Aus meiner Sicht die falsche Richtung.
Die Profis sind doch das Salz in der Suppe bei unserer Sportart.
Krass! Jetzt muss man 599,00 € zahlen wenn man ein garantiert unvergessliches Erlebnis mit unzähligen emotionalen Momenten haben will. Ich glaube ich habe in 2002 noch 300,00 € gezahlt. Mit der Inflation lässt sich diese Preiserhöhung nicht erklären.
Krass! Jetzt muss man 599,00 € zahlen wenn man ein garantiert unvergessliches Erlebnis mit unzähligen emotionalen Momenten haben will. Ich glaube ich habe in 2002 noch 300,00 € gezahlt. Mit der Inflation lässt sich diese Preiserhöhung nicht erklären.
Garantiert deutlich weniger. 2009 lag das Startgeld bei 280 Euro.
Die Profis sind doch das Salz in der Suppe bei unserer Sportart.
Versalzen die Suppe, wenn man bedenkt, das wunderbare Veranstaltungen in Glücksburg und Moritzburg mit einem Drittel oder halben Gebühren alles anbieten, das der Teilnehmer braucht.
Es bleibt immer relativ. Wenn ich jeden Pro mit 30 Euro zur Startliste zubuchen könnte, wäre Keiner anwesend und die Startgelder auf mich als Teilnehmer ausgerichtet.
Liegt aber definitiv an mir ! Ich habe schon als Kind lieber auf dem Bolzplatz gekickt anstatt mit einem Profi Händchen haltend auf den Platz zu laufen.
Krass! Jetzt muss man 599,00 € zahlen wenn man ein garantiert unvergessliches Erlebnis mit unzähligen emotionalen Momenten haben will. Ich glaube ich habe in 2002 noch 300,00 € gezahlt. Mit der Inflation lässt sich diese Preiserhöhung nicht erklären.
Mein Vater hat, ich glaube anno 63, 4 Pfennig für ein Ei bezahlt....
Wer weiß, was (nur als Beispiel) Strassenabsperrungen kosten und wie die sich preislich entwickelt haben, der wird so nicht sprechen...
2002 war auch das Jahr der Währungsrefrom. DM weggemacht, EURO drüber geklebt. In jedem restaurant, Supermarkt etc. 100% Preisaufschlag bei halbem Lohn... Geklagt haben alle, hingenommen haben es aber auch alle... Oder?
Ich weiß, off Topic...
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee