Oder halt noch einen Schritt weiter denken. Welchen Eindruck macht es wohl auf schlichtere Gemüter, wenn da ein Truppe Radler vorbei rauschen? Wenn die zusammen radeln dürfen, dann kann ich ja auch mit meinen Kumpels kicken. Wenn die Kicken dürfen, dann können wir uns auch auf ein Bier treffen. Wenn die sich auf ein Bier treffen, dann können wir auch Party machen usw. usw.
Zum dem so genannten "eigenverantwortlichen Umgang mit Risiken" gehört es eben auch, Vorbild für Andere zu sein und nicht nur eine Ausrede für selbstverliebtes Verhalten zur Hand zu haben.
Danke, sehe ich ebenso. Und ich sehe auch Trupps von Radlern, die eben nicht nur zusammen radeln, sondern auch dicht zusammen rumstehen und quatschen.
Ja, draußen ist das Risiko gering, aber nicht Null. Bei langem dichten Windschattenfahren mit wesentlicher Anstrengung denke ich, dass es ganz erheblich größer als Null ist.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Ich finde, für vernünftiges Verhalten fehlt nie die Zeit - abgesehen davon, daß eine solche Bewußtseinsbildung seit Monaten möglich wäre, wenn man eine andere Strategie gewählt hätte statt vor allem Angst zu schüren (nicht nur speziell in Deutschland).
Menschen mit Angst sind halt leichter zu beeinflussen und zu führen.
Danke, sehe ich ebenso. Und ich sehe auch Trupps von Radlern, die eben nicht nur zusammen radeln, sondern auch dicht zusammen rumstehen und quatschen.
Ja, draußen ist das Risiko gering, aber nicht Null. Bei langem dichten Windschattenfahren mit wesentlicher Anstrengung denke ich, dass es ganz erheblich größer als Null ist.
Kein Grund zur Sorge: Bei den Rundfahrten (TdF, Giro, Vuelta) gab es keine Infektionsketten im Peleton trotz Corona-Einzelfällen, siehe mein früheres Posting für Details.
Also kann man davon ausgehen, dass Windschattenfahren kein erhöhtes Ansteckungsrisiko birgt.
Da widerlegt die Praxis/Realität so manch viel zitierte Studie!
Kein Grund zur Sorge: Bei den Rundfahrten (TdF, Giro, Vuelta) gab es keine Infektionsketten im Peleton trotz Corona-Einzelfällen, siehe mein früheres Posting für Details.
Also kann man davon ausgehen, dass Windschattenfahren kein erhöhtes Ansteckungsrisiko birgt.
Da widerlegt die Praxis/Realität so manch viel zitierte Studie!
Ich bin auch sicher, dass das Ansteckungsrisiko beim draußen radeln minimal ist. Darum geht's mir aber auch nicht, sondern vielmehr um die Außenwirkung. Auf das Radfahren in Gruppen lässt sich doch nun wirklich leicht verzichten; alleine und zu Zweit ist doch alles Ok.
Ich finde es schon aus Respekt gegenüber Leute die richtig heftig von den Einschränkungen getroffen sind (z.B. Gastronomen, Künstler) angemessen, solch minimale Einschränkungen einfach mal zu akzeptieren und sich hier nicht darüber auszutauschen, wie man die trickreich umgehen kann. Das ist einfach schlecht Stil.
Ich bin auch sicher, dass das Ansteckungsrisiko beim draußen radeln minimal ist. Darum geht's mir aber auch nicht, sondern vielmehr um die Außenwirkung. Auf das Radfahren in Gruppen lässt sich doch nun wirklich leicht verzichten; alleine und zu Zweit ist doch alles Ok.
Ich finde es schon aus Respekt gegenüber Leute die richtig heftig von den Einschränkungen getroffen sind (z.B. Gastronomen, Künstler) angemessen, solch minimale Einschränkungen einfach mal zu akzeptieren und sich hier nicht darüber auszutauschen, wie man die trickreich umgehen kann. Das ist einfach schlecht Stil.
Ist zwar off-topic, aber ich glaube es gibt effektivere Methoden, sich solidarisch zu zeigen, als alleine Radzufahren statt zu zweit oder dritt, zB:
* Bestelle bei deinen Gastronomen online/Abholung soweit es geht. Gib viel Trinkgeld.
* Spende das Startgeld den Sportveranstaltern statt zurückzufordern.
Kein Grund zur Sorge: Bei den Rundfahrten (TdF, Giro, Vuelta) gab es keine Infektionsketten im Peleton trotz Corona-Einzelfällen, siehe mein früheres Posting für Details.
Also kann man davon ausgehen, dass Windschattenfahren kein erhöhtes Ansteckungsrisiko birgt.
Da widerlegt die Praxis/Realität so manch viel zitierte Studie!
Nein, das belegt gar nichts.
Erstens wissen wir nicht, wie lange da jemand schon infektiös durch die Gegend gefahren ist (und ob überhaupt), bevor er aus dem Verkehr gezogen wurde.
Zweitens dürfte das in einem so großen Fahrerfeld sehr häufig wechseln, wer hinter wem fährt.
Drittens: Wissen wir denn, wo die Fahrer sich infiziert haben und ob es sicher nicht im Rennen war?
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Drauf scheissen wenn man das Virus verteilt und andere damit gefährdet .............
Die Konsequenzen muss man ja gerade nicht selbst tragen sondern meist hauptsächlich ältere und schwächere Mitmenschen.
Genauso ist es auch beim Umweltschutz: Mit deiner Argumentation kann ich dann ja einen fetten SUV kaufen. Das Risiko für mich persönlich ändert sich dadurch nicht...
Dazu müsste ich erst einmal positiv sein.
Bin ich nicht.
Ich meide von je her Menschen, also kann nichts passieren. Radfahren tue ich schon immer alleine, da geht mir keiner auf den Sack, da kann ich fahren wie ich will.
Kontakt zu älteren Menschen habe ich nicht und wenn dann ein Schwatz unter freiem Himmel und hier besteht sowieso Maskenpflicht, also wieder nichts.
Und kauf du nur.
SUV fahren die Männer, die ein winziges Schwänzchen zwischen den Beinen haben.