Zitat:
Zitat von Alex Scherrano
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Die Ferndiagnosemöglichkeit bzgl Schwellenleistung bei defekten Wattmesser über Strava hätte ich gern��.
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Du widersprichst oder korrigierst die geschätzte Leistung nicht, was ich mal als Beleg dafür werte, dass ich richtig liege.
FTP-Leistung abschätzen ist wirklich kein Hexenwerk, weil man sich nur ein paar ausbelastetete ausreichend lange Bergauf-Segmente ansehen muss und vergleichen, was andere Athleten mit bekanntem Gewicht und funktionierendem Wattmesser über dasselbe Segment getreten haben.
Zitat:
Zitat von Alex Scherrano
...Nach 4h50min Schulter an Schulter mit Sebastian Reinwand im Wind nach knapp 3 Wochen Trainingslager a 35h/Woche kann durchaus von einer konkurrenzfähigen Leistung gesprochen werden.
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Konkurrenzfähig sind die Einzelleistungen zweifellos, das hat doch hier niemand Sebastian abgesprochen. Nur eben nicht ansatzweise ausreichend für Sub8. Im Triathlon und ganz besonders beim Langdistanztriathlon wird man für hohe Trainingsumfänge belohnt und ein Profi, der sich den ganzen Tag dem Sport widmen kann ist fast immer schneller als ein Amateur, der neben dem Sport noch einen Beruf ausüben muss.
8h30, so wie Thorsten schon schrieb, evt. auch 8:20 würde ich auch noch für möglich halten aber nur bei optimalen Pacing und wenn die komlexe Verpflegung im Wettkampf auf Anhieb gelingen sollte, was bei der ersten Langdistanz fast nie der Fall ist und er bis Roth verletzungsfrei bleiben sollte, was auch ein Kunststück ist Aber dann müsste er von vornherein eben auch auf diese Zielzeiten angehen also sich schon im Vorfeld vom Sub8-Ziel verabschieden.
Wenn Sebastian das Rennpacing auf Sub8 anlegt, dann wird er hochgehen, so wie man auch keinen Solomarathon auf eine Zielzeit von sub 2:10 angehen kann, wenn die eigene Bestszeit bei 2:16 liegt, ohne dafür mit einem Einbruch zu büßen, der dann eben dazu führt, dass man auch die individuell mögliche Bestzeit (im gewählten Beispiel 2:16) nicht einmal ansatzweise erreicht.