An alle ITU-Expterten: wie wahrscheinlich ist es denn dass Gomez 2020 in Tokyo noch um den Sieg mitfighten kann? Angesichts der starken Konkurrenz u.a. der Norweger ist das sicher nicht einfach. Reicht v.a. auch seine Laufleistung noch um wirklich gute Chancen zu haben?
An alle ITU-Expterten: wie wahrscheinlich ist es denn dass Gomez 2020 in Tokyo noch um den Sieg mitfighten kann? Angesichts der starken Konkurrenz u.a. der Norweger ist das sicher nicht einfach. Reicht v.a. auch seine Laufleistung noch um wirklich gute Chancen zu haben?
Schwer zu sagen, aber er (und sein Trainer) kennt sich vermutlich besser als wir ihn und sie werden sich das schon genau überlegt haben.
2017 (in seinem letzten WTS-Jahr war er noch absolut konkurrenzfähig und in der WM zweiter .
Bei seinen beiden WTS-Siegen in Abu Dhabi und Montreal hat er Mola in direkter Konkurrenz geschlagen (was 2018 ja nur wenigen Athleten gelungen ist) und beim Grandfinal damals in Rotterdam waren Gomez uns Mola bis Lauf-km 9 gleichauf.
In der Regel kann man Mola ja nur schlagen, wenn man superschnell schwimmt und dann auf dem Rad das Tempo so hochhält, dass die Verfolgergruppe von Mola noch weiter Boden verliert.
Ich würde es ihm ja doch irgendwie wünschen, dass er seine Karriere noch krönen kann damit. Allerdings sind es ja dann ab jetzt nochmal 1,5 Jahre, in denen er nicht jünger wird (wobei er mit aktuell 35 ja noch kein absoluter Opa ist in einem Sport, der 1:45 h dauert).
Gomez hat nach klarer Ansage mal wieder geliefert. Wie eigentlich in jedem Rennen der letzten 10 Jahre, an das ich mich von ihm erinnnern kann (wenn man mal Kona 2018 außen vor lässt).
IM70.3 Geelong mit 4 Minuten Vorsprung auf den Rest des Feldes und 1:11er-Marathon überlegen gewonnen.
Vor dem Rennen hat er noch selbtbewusst gemeint, dass es ihm eigentlich nur um den Slot für Nizza gehen würde(den es im übrigen ja nur für den Sieger gibt und den er vor Beginn der WTS noch schnell abgreifen wolle)
Ob seine Grundschnelligkeit noch für 'ne Olympische Distanz ausreicht, ist damit (fast) schon beantwortet.
Gomez hat nach klarer Ansage mal wieder geliefert. ...
Ob seine Grundschnelligkeit noch für 'ne Olympische Distanz ausreicht, ist damit (fast) schon beantwortet.
Der kluge Athlet baut vor - Javier Gomez startet beim IM Malaysia, dort gibt es einen Slot, wenn er sich den holt, hat er sich für 2020 die Tür und den gigantischen Doppelschlag - Olympia&Kona im selben Jahr - schonmal leicht aufgemacht. https://www.ironman.com/~/media/9014...art%20list.pdf
Bei dem schnellen Norweger aus Nizza glaub' ich persönlich nicht dran, dass er noch in 2019 validiert, den interessiert einzig und allein Tokio und er ist aktuell noch auf dem Frodeno-Stadium von früher, Ironman ist was für die OD-Looser.
Der kluge Athlet baut vor - Javier Gomez startet beim IM Malaysia, dort gibt es einen Slot, wenn er sich den holt, hat er sich für 2020 die Tür und den gigantischen Doppelschlag - Olympia&Kona im selben Jahr - schonmal leicht aufgemacht. https://www.ironman.com/~/media/9014...art%20list.pdf.
Leider hat es Ironman nicht so mit aktuellen Profi-Startlisten. Ich bin mir fast sicher, dass einige der in Kona ausgestiegenen Cracks, z.B. Cody Beals, Löschke, McNamee usw. mit der Restform jetzt auch noch eiligst eine Langdistanz nebst früher Kona-Quali hinterherschieben werden, bevor es in die Saisonpause geht.
Zitat:
Zitat von flachy
Bei dem schnellen Norweger aus Nizza glaub' ich persönlich nicht dran, dass er noch in 2019 validiert, den interessiert einzig und allein Tokio und er ist aktuell noch auf dem Frodeno-Stadium von früher, Ironman ist was für die OD-Looser.
Wenn du den in Nizza nicht ganz so erfolgreicheren Norweger meinst, hast du was desse Langdistanzeinschätzung anbelangt sicher recht. Ich bin mir aber sicher, dass alle drei Top-Norweger einen frühen 70.3-Wettkampf einplanen (Bahrain, Dubai) (Iden zur Validierung, Stornes und Blummenfelt für den Taupo-Slot), denn die 70.3 Weltmeisterschaft lassen sie sich nach Tokio ganz sicher nicht entgehen und Blummenfelt wird die dortige Niederlage gegen Teamkollege Iden noch immer schmerzen.
Leider hat es Ironman nicht so mit aktuellen Profi-Startlisten. Ich bin mir fast sicher, dass einige der in Kona ausgestiegenen Cracks, z.B. Cody Beals, Löschke, McNamee usw. mit der Restform jetzt auch noch eiligst eine Langdistanz nebst früher Kona-Quali hinterherschieben werden, bevor es in die Saisonpause geht.
Wenn du den in Nizza nicht ganz so erfolgreicheren Norweger meinst, hast du was desse Langdistanzeinschätzung anbelangt sicher recht. Ich bin mir aber sicher, dass alle drei Top-Norweger einen frühen 70.3-Wettkampf einplanen (Bahrain, Dubai) (Iden zur Validierung, Stornes und Blummenfelt für den Taupo-Slot), denn die 70.3 Weltmeisterschaft lassen sie sich nach Tokio ganz sicher nicht entgehen und Blummenfelt wird die dortige Niederlage gegen Teamkollege Iden noch immer schmerzen.
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