Wenn hier ein Abstinenzler eine Diskussion zu der gesundheitlichen Wirkung seines jeweiligen Abstinenz-Objektes startet, war es in der Vergangenheit meist so, dass das Ergebnis insgeheim schon fest standen und die Diskussion meist im Streit endete. Da im die Wirkung meines Kaffee-Konsums nicht wissenschaftlich untersucht habe, macht es auch keinen Sinn hier subjektiv persönliche Erfahrungen zu äußern.
Leben und leben lassen!
Die einen finden Kaffee lecker, leistungssteigernd und positiv abführend
den anderen bekommt es gar nicht gut, fühlen sich abhängig und werden sogar krank davon.
Das heisst nicht, dass eines davon falsch ist. Auch wenn die Studienlage eher positiv ist, gilt das ja nur für die breite Masse, nicht immer für den einzelnen.
Einfach ausprobieren und schauen, wie es einem bekommt.
Kaffee allgemein als gesund oder ungesund zu bezeichnen ist schwierig. Zum einen gibt es so harte Grenzen im Leben selten und zum anderen betrifft das Thema ja viele Bereiche von denen einige hier bereits genannt wurden.
Wir haben physiologische Auswirkungen (Verdauungsstimulierend, Reduktion der Aufnahme einiger Mineralien, Blutdruck, Leistung im Schwellenbereich, eventuelle Auswirkungen durch einen hohen Polyphenolgehalt, je nach Kaffeeform Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel,...) und psychologische Auswirkungen (Kaffee kann (nicht muss!) wach machen/aufputschen, Konzentration verbessern oder auch verschlechtern (Nervosität, hibbelig sein), Teil von Ritualen sein die entweder zur eignen Esskultur oder Gesellschaftskuktur gehören da wir beim Essen ja nicht nur physiologischen Hunger sondern auch emotionalen Hunger stillen können).
Ich kann z.b. um 23.00 eine Espresso* trinken und danach wunderbar schlafen
Jup ich kann das auch gut. Es gibt keine wirklich belastbaren Daten dazu, aber vermutlich reagieren bei knapp 1/3 der Personen die Rezeptoren nicht oder nur leicht auf Koffein. Dazu kommen dann Leute die "normal" reagieren und Personen die sehr empfindlich, also sehr stark reagieren.
Zitat:
Zitat von MattF
*Meines Wissens gibt es auch Unterschiede zwischen Espresso und Filterkaffee in der Wirkung.
Würde ich eher nicht vermuten. Die Wirkung hängt letztlich von der Koffeinmenge ab und die kann sehr stark variieren. Eventuell wirkt Espresso etwas schneller, da weniger Flüssigkeitsvolumen konsumiert wird und entsprechend die Magenentleerung schneller vollzogen wird, aber keine Ahnung
Die einen finden Kaffee lecker, leistungssteigernd und positiv abführend
den anderen bekommt es gar nicht gut, fühlen sich abhängig und werden sogar krank davon.
Das heisst nicht, dass eines davon falsch ist. Auch wenn die Studienlage eher positiv ist, gilt das ja nur für die breite Masse, nicht immer für den einzelnen.
Einfach ausprobieren und schauen, wie es einem bekommt.
Hi Adept,
Du brauchst mich gar nicht überzeugen, ich trinke doch täglich Kaffee. Ich hab nur keine Lust auf eine sinnlose Gesundheitsdiskussion.
...Achja nur mal so, hast Du deiner Frau oder deiner Mutter schon einmal einen Blumenstrauß geschenkt? Warum? Der verwelkt doch ohnehin und sieht nach kurzer Zeit aus wie Kompost.
Ja, gerade heute wieder und ein Blumenstrauss hält bei guter Pflege 10-14 Tage und kostet nicht viel mehr als ein Milchkaffee in einem hohen Glas.
Ich habe das Gefühl, wenn ich vor dem Training eine Tasse Kaffee trinke, dass mich das schon pusht und ich mehr Energie habe. Trotzdem sollte man Kaffee aber auch nur in Maßen genießen. Zu viel wird auch nichts gut sein.