Ja, und?! Ich habe vor ein paar Jahren in einem kleinen Hightech-Unternehmen gearbeitet. Wurde von Chinesen gekauft, Wissen abgezogen und wird jetzt in China von Chinesen weiterentwickelt. Das passiert ständig. Umgekehrt ist das viel schwerer. Ein bisschen "Germany first" fände ich hier und da nicht schlecht. Da hat Trump meine Zustimmung.
Das macht halt den Unterschied zwischen neoliberalem Kapitalismus und Staatskapitalismus aus. In dem einem Fall kauft Lenovo die Hardware-Sparte von IBM an der New Yorker Börse, im umgekehrten Fall bräuchte es noch eine staatliche Bewilligung. Für die Entwicklung eines ehemals rückständigen Landes erscheint mir letzteres die bessere Variante.
Ende der 60ziger Jahre beschäftigte ich mich in der Schule in Geschichte mit den langfristigen Prognosen für China´s Entwicklung, das damals ein rückständiges Agrarhungerland unter Mao war, anhand rein industrieller Kennziffern (wie Stahlproduktion z.B.) und dass das Land sehr wahrscheinlich zum Hauptkonkurrenten der USA aufsteigen und die Nachkriegsordnung mit der USA-Hegemonie ablösen wird. Daran wird die Trump´sche China-Politik nichts mehr ändern.
Typisch deutsche Denkweise. In Amerika bekommt man eben viel leichter eine Chance.
Zumindest, wenn man Milliardär ist. Ohne seine Milliarden hätte man auch in Amerika die Kandidatur von Donald Trump als Witz aufgefasst.
In den USA stammen die Präsidenten regelmäßig aus den schwerreichen und politisch einflussreichen Familien. Der normale Bürger hat so gut wie keine Chance auf eine politische Karriere, die in wirklich hohe Ämter führt.
Jeder zweite Kongress-Abgeordnete ist Millionär.
Zitat:
Besonders reich sind die 100 Senatoren, die in der zweiten Kammer des US-Parlaments sitzen: Mehr als die Hälfte von ihnen besaß 2012 ein Vermögen von mindestens rund 2,8 Millionen Dollar - ein Zuwachs von 10,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. n-tv
Achtung Eilmeldung! Donald Trump hat die diplomatischen Beziehungen zu Israel abgebrochen.
Grund: israelische Wissenschaftler hatten der US Regierung vorgerechnet, dass die USA bei einer Umstellung auf vegane Ernährung 350 Mio. Menschen mehr ernähren können.
Trump ist Präsident wegen Clinton. Die Clintons verkörpern den Filz aus Politik, Establishment und Geld. Im Gegensatz zu uns meist obrigkeitshörigen Deutschen, sind Amerikaner gegenüber Washington, Staat und Politik eher skeptisch eingestellt.
Und Trump ist ein gehört dort nicht dazu?
Das ist nicht Dein Ernst!?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Achtung Eilmeldung! Donald Trump hat die diplomatischen Beziehungen zu Israel abgebrochen.
Grund: israelische Wissenschaftler hatten der US Regierung vorgerechnet, dass die USA bei einer Umstellung auf vegane Ernährung 350 Mio. Menschen mehr ernähren können.
Aber hej, spart den Strom und verschwendet nicht eure Zeit mit DT. Es gibt Wichtigeres! Gewählt ist gewählt, da müssen die Amerikaner durch. Und zum Glück gibt es Institutionen, die DT immer wieder einfangen. Auch wenn er es per Dekret versucht.
Ende der 60ziger Jahre beschäftigte ich mich in der Schule in Geschichte mit den langfristigen Prognosen für China´s Entwicklung, das damals ein rückständiges Agrarhungerland unter Mao war, anhand rein industrieller Kennziffern (wie Stahlproduktion z.B.) und dass das Land sehr wahrscheinlich zum Hauptkonkurrenten der USA aufsteigen und die Nachkriegsordnung mit der USA-Hegemonie ablösen wird. Daran wird die Trump´sche China-Politik nichts mehr ändern.
Wieso nicht? Ist das ein Naturgesetz? Vielleicht sollte man die seit zig Jahren verbreiteten Predigten der offenen Märkte und des freien, internationalen Handels überdenken? Nicht nur weltweit, mittlerweile auch in DE produziert das einige Problemchen. Trump diesbezüglich als Vorreiter? Merkel als Ewiggestrige, die die Entwicklung verpennt? Wer weiß schon, wohin die Reise geht...