hier im forum??? wenn überhaupt trifft das vielleicht (!) auf 3-4 handvoll eliteathleten auf der welt zu, die trainingsmäßig ausgereizt sind und denen eventuell nichts neues im training mehr einfällt.....
ok, ich formuliere es anders: ich bin mit ca. 10 Wochenstunden im Schnitt für die typische Vorbereitungsperiode Januar bis Juni an meinem persönlichen Limit, mehr geht zeitlich nicht wirklich neben Job, Familie etc., und mehr vertrage ich auch körperlich nicht gut, ich trainiere ggf. mehr aber schlechtere Qualität, unter dem Strich wird's nicht besser und Spaß macht's auch weniger. Bei im Schnitt 10h bin ich körperlich und mental bei der Sache, hab Spaß neue Dinge auszuprobieren und sozialverträglich ist es auch noch halbwegs. Bei höheren Intensitäten ab April/Mai geht die Stundenzahl dann sogar runter.
Wenn ich also an der Volumenschraube nicht drehen kann und will, habe ich schon vor Jahren den Blick auf die Nährstoffversorgung als für mich sinnvoll entdeckt.
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Grüße
Tri-K
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ok, ich formuliere es anders: ich bin mit ca. 10 Wochenstunden im Schnitt für die typische Vorbereitungsperiode Januar bis Juni an meinem persönlichen Limit, mehr geht zeitlich nicht wirklich neben Job, Familie etc., und mehr vertrage ich auch körperlich nicht gut, ich trainiere ggf. mehr aber schlechtere Qualität, unter dem Strich wird's nicht besser und Spaß macht's auch weniger. Bei im Schnitt 10h bin ich körperlich und mental bei der Sache, hab Spaß neue Dinge auszuprobieren und sozialverträglich ist es auch noch halbwegs. Bei höheren Intensitäten ab April/Mai geht die Stundenzahl dann sogar runter.
Wenn ich also an der Volumenschraube nicht drehen kann und will, habe ich schon vor Jahren den Blick auf die Nährstoffversorgung als für mich sinnvoll entdeckt.
Ich glaube halt ehrlicherweise, dass mittlerweile Triathleten eine ähnliche Zielgruppe werden wie werdende Eltern, Bräute und co.
Klar kann man immer irgendwo noch einen letzten Blutwert irgendwo minimal optimieren, aber ich glaube die Industrie hat halt entdeckt, dass man hinterher noch teuer den neuesten Ernährungssch**** verkaufen kann - ob das dann im Verhältnis ausgegebene Euro zu (wenn überhaupt) Zeitersparnis steht ist halt die Frage.
Ich glaube man gibt eher viel Geld aus, um zu „wissen“, dass man Geld ausgeben soll für Sachen die den Urin teurer machen
Ich glaube halt ehrlicherweise, dass mittlerweile Triathleten eine ähnliche Zielgruppe werden wie werdende Eltern, Bräute und co.
Klar kann man immer irgendwo noch einen letzten Blutwert irgendwo minimal optimieren, aber ich glaube die Industrie hat halt entdeckt, dass man hinterher noch teuer den neuesten Ernährungssch**** verkaufen kann - ob das dann im Verhältnis ausgegebene Euro zu (wenn überhaupt) Zeitersparnis steht ist halt die Frage.
Ich glaube man gibt eher viel Geld aus, um zu „wissen“, dass man Geld ausgeben soll für Sachen die den Urin teurer machen
Ist halt die Frage ob man sich an Herstellern von NEM, Ernährungsgurus, etc oder an wirklichen Fachkräften und Instituten mit offenen Meinungen orientert. Die Unterschiede im Preis so wie der Wirkung werden sich bei beidem drastisch unterscheiden
Dennoch muss ich tridinsko zustimmen, dass sich gesund fühlen und gesund sein bspw. in Hinblick auf die Nährstoffversorgung zwei verschiedene paar Schuhe sind.
Was man bei unnötigen diagnostischen Tests immer bedenken sollte, ist einerseits die Falsch- Positiv-Rate und andererseits die Normwerte.
Viele Tests haben eine gewisse Falsch-Positiv-Rate. Wenn man eine "unnötige" Untersuchung bei genügend Menschen macht werden immer ein paar Leute positiv getestet. Das zieht dann oft unnötige und teure weiterführende Diagnostik nach sich, die auch oftmals schädlich sein kann und mit weiteren Risiken einhergeht. (Röntgen, Endoskopien, etc..)
Noch dazu sind bei Labortests die Normwerte oft auf zwei Standardabweichungen angegeben. Also wenn man 100 gesunde Leute nimmt, liegen nur 95 davon innerhalb dieses Bereiches statistisch gesehen. Bei den fünf anderen hat man jetzt "ein hausgemachtes" Problem und muss dem ganzen auf den Grund gehen.
Daher gibt es in der Medizin oft den Grundsatz keine Tests durchzuführen die unnötig sind oder keine Konsequenz nach sich ziehen.
Es ist meiner Meinung nach ein Irrglaube, man tue seiner Gesundheit mit eigenen Labor"Checks" etwas Gutes. Das ist eine falsche Vorstellung. Wenn man eine gezielte Fragestellung hat, können Laboruntersuchungen natürlich durchaus sinnvoll sein.
Ich glaube halt ehrlicherweise, dass mittlerweile Triathleten eine ähnliche Zielgruppe werden wie werdende Eltern, Bräute und co.
Der Triathlet war auch vorher schon gern anvisierte Zielgruppe, sei es für 5gr. leichtere Anbauteile am Rad, Compression, PowerBreather oder ähnliches
Zitat:
Zitat von Acula
Ist halt die Frage ob man sich an Herstellern von NEM, Ernährungsgurus, etc oder an wirklichen Fachkräften und Instituten mit offenen Meinungen orientert. Die Unterschiede im Preis so wie der Wirkung werden sich bei beidem drastisch unterscheiden
Dennoch muss ich tridinsko zustimmen, dass sich gesund fühlen und gesund sein bspw. in Hinblick auf die Nährstoffversorgung zwei verschiedene paar Schuhe sind.
Nährstoffversorgung heißt ja auch nicht zwangsläufig NEMs in rauen Mengen, beim Einlagern von KH a.k.a. Carboloading helfen Kalium und Chrom, die bekommst du zB gut aus Tomatensauce mit Pilzen.
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Grüße
Tri-K
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