Wenn ich alleine durch die (Minus)-Zinsen vermutlich bis zu 1000 Milliarden gespart habe, dann sind doch 179 Milliarden Abbau Peanuts.
OK, dann stelle ich mal eine kurze Überschlagsrechnung an. Die Verzinsung von 10 jährige Bundesanleihen ist seit 2008 von rund 4% auf aktuell ca. -0,5% zurückgegangen und das auch relativ linear, also könnte man überschlagsmäßig einen Zinssatz von 1,75% nehmen. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass Deutschland über diesen Zeitraum rund 2 Billionen € Schulden hatte, so ist die Zinsersparnis über diese 12 Jahre ca. 2,25 % pro Jahr auf die 2 Billionen, also rund 50 Milliarden pro Jahr. 50 Milliarden x 12 Jahre = 600 Milliarden.
Du hast behauptet, dass du die Zinsersparnisse bei rund 1 Billion liegt, das ist rund doppelt so viel, wie der von mir überschlagsmäßig ausgerechneten Betrag. Da du ja ein Finanzcrack bist, kannst du mir sicherlich meinen Denkfehler erklären.
Natürlich gibt es nicht nur 10 Jährige Bundesanleihen, aber da denke ich, da du diese herangezogen hast, ich auch diese heranziehen kann. Und Abweichungen sind eh Peanuts.
Das Handelsblatt hat im April 2018 übrigens berichtet, dass D seit 2008 162 Mrd.€ durch die Niedrigzinsen gespart hat. Ich glaube nicht, dass in den darauffolgenden 2 Jahren 800 Mrd. dazu gekommen sind.
Natürlich hast du recht, dass man wesentlich mehr als die 179 Milliarden hätte in die Schuldentilgung stecken können. Aber rund 1/3 der Ersparnisse in die Schuldentilgung zu stecken ist doch nicht sooooo schlecht wie von dir dargestellt.
Bitte entschuldige die vielen Rundungen/grobe Annahmen, aber da 179 Mrd. Peanuts sind, kommt es auf die letzte Million ja auch nicht an:
Die Schulden wurden also im Schnitt jedes Jahr um 1% gesenkt, klar könnte besser sein, aber auch schlechter.
So, kommen wir zu den USA. Ich schrieb übrigens nirgendwo Nullzins, sondern Niedrigzins.
Vielleicht habe ich ja die falschen Quellen (habe meine Werte von boerse.de) auf dem Graphen für 10 Jährige US Staatsanleihen sehe ich für Januar 2020 einen Wert von ca. 2% und nicht die von dir genannten 3,1%. Und auch an dem Grafen kann man sehen, dass es für die USA günstiger geworden ist, neue Schulden aufzunehmen.
Ausgangsniveau wie bei D: 4% nur leider ist es für die USA nicht ganz so günstig geworden wie für D, grob gepeilt würde ich sagen im Schnitt bei 3%. Somit wurde es für die USA bei angenommen durchschnittlich 18 Billionen $ Schulden im Jahr ca. 180 Mrd. pro Jahr günstiger, sich zu verschulden.
Nun haben die USA aber diese 180 Mrd.$ nicht dazu genutzt, Schulden abzubauen, sondern neue Schulden aufgebaut.
Was ich nicht verstehe bei deiner Argumentation, die USA machen ja fast alles besser als D, warum ist es ihnen dann nicht gelungen, die Schulden abzubauen?
Auch in den USA ist in der Trump-Regentschaft das BIP bis März 2020 stark angestiegen, die Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Niveau gewesen, warum hat er dann neue Schulden machen müssen?
Bitte erläutere mir meine Denkfehler, ich bin immer gern bereit zu lernen – und wie du richtig erkannt hast kein Finanzexperte. Nur damit ich zukünftig richtig rechne und nicht falsch wie bisher.
Tipps/Fehlerhinweise hierzu auch gerne von anderen Usern.
OK, dann stelle ich mal eine kurze Überschlagsrechnung an. Die Verzinsung von 10 jährige Bundesanleihen ist seit 2008 von rund 4% auf aktuell ca. -0,5% zurückgegangen und das auch relativ linear, also könnte man überschlagsmäßig einen Zinssatz von 1,75% nehmen. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass Deutschland über diesen Zeitraum rund 2 Billionen € Schulden hatte, so ist die Zinsersparnis über diese 12 Jahre ca. 2,25 % pro Jahr auf die 2 Billionen, also rund 50 Milliarden pro Jahr. 50 Milliarden x 12 Jahre = 600 Milliarden.
Du hast behauptet, dass du die Zinsersparnisse bei rund 1 Billion liegt, das ist rund doppelt so viel, wie der von mir überschlagsmäßig ausgerechneten Betrag. Da du ja ein Finanzcrack bist, kannst du mir sicherlich meinen Denkfehler erklären.
Natürlich gibt es nicht nur 10 Jährige Bundesanleihen, aber da denke ich, da du diese herangezogen hast, ich auch diese heranziehen kann. Und Abweichungen sind eh Peanuts.
Das Handelsblatt hat im April 2018 übrigens berichtet, dass D seit 2008 162 Mrd.€ durch die Niedrigzinsen gespart hat. Ich glaube nicht, dass in den darauffolgenden 2 Jahren 800 Mrd. dazu gekommen sind.
Natürlich hast du recht, dass man wesentlich mehr als die 179 Milliarden hätte in die Schuldentilgung stecken können. Aber rund 1/3 der Ersparnisse in die Schuldentilgung zu stecken ist doch nicht sooooo schlecht wie von dir dargestellt.
Bitte entschuldige die vielen Rundungen/grobe Annahmen, aber da 179 Mrd. Peanuts sind, kommt es auf die letzte Million ja auch nicht an:
Die Schulden wurden also im Schnitt jedes Jahr um 1% gesenkt, klar könnte besser sein, aber auch schlechter.
So, kommen wir zu den USA. Ich schrieb übrigens nirgendwo Nullzins, sondern Niedrigzins.
Vielleicht habe ich ja die falschen Quellen (habe meine Werte von boerse.de) auf dem Graphen für 10 Jährige US Staatsanleihen sehe ich für Januar 2020 einen Wert von ca. 2% und nicht die von dir genannten 3,1%. Und auch an dem Grafen kann man sehen, dass es für die USA günstiger geworden ist, neue Schulden aufzunehmen.
Ausgangsniveau wie bei D: 4% nur leider ist es für die USA nicht ganz so günstig geworden wie für D, grob gepeilt würde ich sagen im Schnitt bei 3%. Somit wurde es für die USA bei angenommen durchschnittlich 18 Billionen $ Schulden im Jahr ca. 180 Mrd. pro Jahr günstiger, sich zu verschulden.
Nun haben die USA aber diese 180 Mrd.$ nicht dazu genutzt, Schulden abzubauen, sondern neue Schulden aufgebaut.
Was ich nicht verstehe bei deiner Argumentation, die USA machen ja fast alles besser als D, warum ist es ihnen dann nicht gelungen, die Schulden abzubauen?
Auch in den USA ist in der Trump-Regentschaft das BIP bis März 2020 stark angestiegen, die Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Niveau gewesen, warum hat er dann neue Schulden machen müssen?
Bitte erläutere mir meine Denkfehler, ich bin immer gern bereit zu lernen – und wie du richtig erkannt hast kein Finanzexperte. Nur damit ich zukünftig richtig rechne und nicht falsch wie bisher.
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Zu viel Text, zu viele Details, zu viele belegbare Fakten. Linksgrünes Gelaber würde ich sagen
OK, dann stelle ich mal eine kurze Überschlagsrechnung an. Die Verzinsung von 10 jährige Bundesanleihen ist seit 2008 von rund 4% auf aktuell ca. -0,5% zurückgegangen und das auch relativ linear, also könnte man überschlagsmäßig einen Zinssatz von 1,75% nehmen. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass Deutschland über diesen Zeitraum rund 2 Billionen € Schulden hatte, so ist die Zinsersparnis über diese 12 Jahre ca. 2,25 % pro Jahr auf die 2 Billionen, also rund 50 Milliarden pro Jahr. 50 Milliarden x 12 Jahre = 600 Milliarden.
Du hast behauptet, dass du die Zinsersparnisse bei rund 1 Billion liegt, das ist rund doppelt so viel, wie der von mir überschlagsmäßig ausgerechneten Betrag. Da du ja ein Finanzcrack bist, kannst du mir sicherlich meinen Denkfehler erklären.
Natürlich gibt es nicht nur 10 Jährige Bundesanleihen, aber da denke ich, da du diese herangezogen hast, ich auch diese heranziehen kann. Und Abweichungen sind eh Peanuts.
Das Handelsblatt hat im April 2018 übrigens berichtet, dass D seit 2008 162 Mrd.€ durch die Niedrigzinsen gespart hat. Ich glaube nicht, dass in den darauffolgenden 2 Jahren 800 Mrd. dazu gekommen sind.
Natürlich hast du recht, dass man wesentlich mehr als die 179 Milliarden hätte in die Schuldentilgung stecken können. Aber rund 1/3 der Ersparnisse in die Schuldentilgung zu stecken ist doch nicht sooooo schlecht wie von dir dargestellt.
Bitte entschuldige die vielen Rundungen/grobe Annahmen, aber da 179 Mrd. Peanuts sind, kommt es auf die letzte Million ja auch nicht an:
Die Schulden wurden also im Schnitt jedes Jahr um 1% gesenkt, klar könnte besser sein, aber auch schlechter.
So, kommen wir zu den USA. Ich schrieb übrigens nirgendwo Nullzins, sondern Niedrigzins.
Vielleicht habe ich ja die falschen Quellen (habe meine Werte von boerse.de) auf dem Graphen für 10 Jährige US Staatsanleihen sehe ich für Januar 2020 einen Wert von ca. 2% und nicht die von dir genannten 3,1%. Und auch an dem Grafen kann man sehen, dass es für die USA günstiger geworden ist, neue Schulden aufzunehmen.
Ausgangsniveau wie bei D: 4% nur leider ist es für die USA nicht ganz so günstig geworden wie für D, grob gepeilt würde ich sagen im Schnitt bei 3%. Somit wurde es für die USA bei angenommen durchschnittlich 18 Billionen $ Schulden im Jahr ca. 180 Mrd. pro Jahr günstiger, sich zu verschulden.
Nun haben die USA aber diese 180 Mrd.$ nicht dazu genutzt, Schulden abzubauen, sondern neue Schulden aufgebaut.
Was ich nicht verstehe bei deiner Argumentation, die USA machen ja fast alles besser als D, warum ist es ihnen dann nicht gelungen, die Schulden abzubauen?
Auch in den USA ist in der Trump-Regentschaft das BIP bis März 2020 stark angestiegen, die Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Niveau gewesen, warum hat er dann neue Schulden machen müssen?
Bitte erläutere mir meine Denkfehler, ich bin immer gern bereit zu lernen – und wie du richtig erkannt hast kein Finanzexperte. Nur damit ich zukünftig richtig rechne und nicht falsch wie bisher.
Tipps/Fehlerhinweise hierzu auch gerne von anderen Usern.
1. Steht da bis zu 1000 Milliarden
2. Bedeutet Ausgabe mit Negativzinsen, dass ich 100 Euro bekomme und nur 98 Euro zurückzahlen muss. Den Gewinn lässt du vollkommen außen vor
3. Das Handelsblatt schreibt viel. Bei 1,60 wurde von Euro >2 geredet und bei 1,05 von 0,8 D hatte 2019 noch 19 Milliarden Schuldendienst. Da kannst ja mal ausrechnen, was man derzeit zu den 4,75% aus 2008 spart.
4. Dann waren die 3% in den USA halt letztes Jahr. Jedenfalls gab es DEUTLICH mehr als den Witz, den es in Euroland bei brummender Konjunktur gab. Nullzins dient nur, dass die Pleite-Staaten am Leben bleiben. Die Zinsen, die die zu zahlen haben, sind eine Frechheit und nur so, da im Zweifel Scholz die Billionen überweist.
5. Die USA haben ein Steuerentlastungs-Programm gemacht. Wir geben nicht dem Steuerzahler Geld, sondern denen, die nichts machen oder gleich das Geld ins Ausland.
Trump ist bei Weitem besser als er hingestellt wird und unsere Politiker handeln vollkommen gegen unsere Interessen. V.a. die Interessen der Steuerzahler.
Trump ist bei Weitem besser als er hingestellt wird und unsere Politiker handeln vollkommen gegen unsere Interessen. V.a. die Interessen der Steuerzahler.
... und so überaus staatsmännisch...
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Die Staatsmänner haben staatsmännisch definiert. Deswegen sagt ja keiner was über China. Niemand sagt was über Italien, Spanien oder Griechenland ...
Er hat halt die Eier seine Meinung zu sagen. Und der Erfolg gibt ihm recht.
Und v.a. hatte er in seinem Leben mal was mit der Wirtschaft zu tun. Wenn man da so manchen Lebenslauf deutscher Politiker liest, dann muss man lachen.
Und v.a. hatte er in seinem Leben mal was mit der Wirtschaft zu tun. Wenn man da so manchen Lebenslauf deutscher Politiker liest, dann muss man lachen.
Ohne das ganze Geld, welches Trump von seinem Vater bekommen hat, würde er heute wohl in der Gosse oder im Knast sitzen.
Schau Dir mal an, wieviele Immobilien er in welchen Lagen er geerbt hat. Jeder der 2+2 rechnen kann ist damit ein Made Man.
Ohne das ganze Geld, welches Trump von seinem Vater bekommen hat, würde er heute wohl in der Gosse oder im Knast sitzen.
Schau Dir mal an, wieviele Immobilien er in welchen Lagen er geerbt hat. Jeder der 2+2 rechnen kann ist damit ein Made Man.
Und wir werden von Leuten regiert, die 11 Jahre Politik-Wissenschaft studiert haben und jetzt Unternehmen/Arbeitnehmer/Anlegern was vorschreiben wollen. Früher waren es Lehrer, die viel Freizeit haben und heute züchtet man die richtigen gleich an der Uni. M.E: gehört sowas verboten.