...stimmt ja nicht (es sei denn ich habe dein 3.Mal in Folge falsch verstanden).
Heute waren es lt. den RKI Zahlen noch 516 Fälle weniger im Vergleich zur Vorwoche:
Aber ich kann das verstehen. Nach Wochen sinkender Zahlen kann man es fast kaum noch erwarten, hier endlich wieder von (den bereits orakelten) steigenden Zahlen berichten zu können.
Auch bei Risklayer gibt es jetzt den 3. Tag in Folge mehr Fälle als am entsprechenden Tag der Vorwoche.
Die Daten dort sind i.d.R. genauer/schneller als beim RKI, wo oft Daten nicht (rechtzeitig) ankommen, obwohl sie auf Internetseiten der Landkreise stehen.
Es ist aufgrund der Mutanten tatsächlich nicht die Frage, ob die Zahlen wieder nah oben drehen sondern nur wann und wie stark. Da das jeder Verantwortliche wissen müsste, ist mir nach wie vor schleierhaft, warum das erst abgewartet wird, um erst dann mehr oder weniger schnell wieder über Verschärfungen zu beraten. Frühere Verschärfungen wären wesentlich effektiver gewesen.
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Für Berlin und brb veröffentlicht der RBB gesammelte Werke. Auch die Vergleiche über die Wochentage. Tagesaktuell. Da ist trotz schon niedriger Zahlen noch (!) kein Anstieg zu erkennen. Relativ weit unten auf der Seite falls es wirklich jemanden interessiert...
Okay, der 16. war ein minimaler Rückgang statt Zuwachs. Kann aber auch daran liegen, dass am Sonntag dafür ein viel zu harter Rückgang war (Meldeverzug?).
Da wir wissen, wie schnell es bei den Zahlen gehen kann, sollte man dies mit Vorsicht genießen.
Bestehende Vorerkrankungen werden bei der Berechnung der YLL nicht berücksichtigt
Damit ist die ermittelte Zahl schon mal schwer nachzuvollziehen, wenn doch immer behauptete wird, daß besonders Vorerkrankte ein hohes Risiko haben. Wenn man nun bedenkt, daß je nach Zeit und Region über 50 % bis 90 % aller an oder mit Covid verstorbenen aus Pflegeheimen kamen, und ca. 90 % der Toten über 65 oder 70 war, sollte man zumindest berücksichtigen, daß (nach Angaben der Pflegeethik-Initiative)
Mathematiker vor: wie jung müssen die 10 % unter 70 jährige Versotrbene sein, daß man in der Summe immer noch auf die 9 Jahre verlorene Lebenszeit kommt?
2.
Zitat:
In den Meldedaten für 2020 gab es insgesamt 38 641 Todesfälle, bei denen in 31 638 Fällen (81,9 %) COVID-19 als Todesursache übermittelt wurde.
Da für 2020 über 47.000 Corona-Tote gemeldet wurden, mag dies ein Stand von etwas vor Jahresende sein. Heißt dies aber, daß man gut zwischen "an" und "mit" Corona verstorbenen unterscheiden kann? Wenn ja, warum werden immer noch die 20 % mit Corona verstorbenen in der Statistik mitgeführt, statt sie zu korrigieren?
3. wieso darf das RKI, was sonst keiner darf:
Zitat:
Die Analyse der Übersterblichkeit legt aber nahe, dass die COVID-19-Pandemie am Ende des Jahres 2020 etwa das Niveau schwerer Influenzawellen erreicht hat.
Ist dieser böse Grippe-Vergleich nicht eine subversive Verharmlosung von Covid? Oder haben sie Recht - ist dann nicht vieles, was wir treiben, geringfügig unverhältnismäßig?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
In der zweiten Welle der Corona-Pandemie haben sich offenbar in Berlin-Mitte deutlich mehr Menschen mit dem Virus infiziert als bisher offiziell getestet und registriert. Das geht aus einer Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) und des Bezirksamtes Mitte hervor, deren Ergebnisse am Mittwoch veröffentlicht wurden. ...... Demnach gab es in dem Bezirk 2,2 mal mehr Covid-Fälle als bisher bekannt. Die Daten beziehen sich vor allem auf die zweite Novemberhälfte 2020.
Aus zwei weiteren Orten sind die Ergebnisse bereits auf der RKI-Webseite veröffentlicht: In Bad Feilnbach wurden 2,6-mal mehr Infektionen nachgewiesen als zuvor registriert, in Kupferzell sogar 3,9 mal mehr.
Weil bei nachweislich mit Corona infizierten Menschen allerdings häufig gar keine Antikörper (mehr) nachweisbar sind, liegt der tatsächliche Anteil der Menschen, die bereits mit Sars-Cov-2 infiziert waren, wohl noch höher. Wieler machte jedoch mit Blick auf die mögliche Immunität nach durchstandener Infektion insofern wenig Hoffnung: „Wir wissen, dass die verschiedenen Coronaviren insgesamt keine hohe Immunität hinterlassen."
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Es ist aufgrund der Mutanten tatsächlich nicht die Frage, ob die Zahlen wieder nah oben drehen sondern nur wann und wie stark. Da das jeder Verantwortliche wissen müsste, ist mir nach wie vor schleierhaft, warum das erst abgewartet wird, um erst dann mehr oder weniger schnell wieder über Verschärfungen zu beraten. Frühere Verschärfungen wären wesentlich effektiver gewesen.
Bin nicht ganz so pessimistisch, weil in den aktuellen Infektzahlen (wenn man die rund 7-10-tägige Verzögerung zwischen Infektion und positiv ans RKI gemeldeten PCR-Test berücksichtigt) die niedrigste Temperaturphase dieses Winters enthalten ist.
Bei -15°C draußen wurde auch bei besten Willen aller Beteiligten in den noch geöffneten Büros, Ämtern, Gemeinschaftsunterkünften, Abschlussklassen, Pflegeheimen und Krankenhäusern sicher nicht im empfohlenen Abstand von alle 20 Minuten für 5 Minuten stoßgelüftet.
Dementsprechend hatten in ganz Deutschland Aerosole in den ersten 2 Wochen des Februars leichtes Spiel, was natürlich Einfluss auf das Infektrisiko in der Breite hat.
Der Wetterbericht für die kommenden Wochen schaut wesentlich besser aus, was alleine sich trotz der höheren Verbreitung der UK-Mutante positiv auf den R-Wert auswirken kann. Man kann wieder konsequenter Lüften und mehr Teile des öffentlichen Lebens können sich (Konsequenz und guten Willen bei allen Beteiligten vorausgesetzt) im Freien abspielen.
Lockdowmaßnahmen helfen auch gegen B1.1.7, wie die immer noch sinkenden Kurven aus UK zeigen.
Die in der nächsten Woche endlich zugelassenen Schnelltests für den Hausgebrauch könnten auch einen wichtigen Beitrag leisten, Infektketten schneller zu erkennen, sofern sie dann auch sofort in größerer Zahl verfügbar sind und in den noch vorhandenen Risiko-Situationen im Alltag konsequent genutzt werden.
Nichtsdestoweniger hoffe ich, dass der von Kanzleramtsminister Helge Braun angedeutete Öffnungsfahrplan, demzufolge nach jedem einzelnen Öffnungsschritt mindestens 14 Tage Abstand eingeplant sind, um den Effekt der Maßnahme auf die Inzindenz besser beurteilen zu können, so auch umgesetzt wird, weil eine weit unter 35 liegende Inzidenz, die mit einer sehr langsamen Öffnung so nebenbei erreicht werden könnte, auch potenziell viel mehr Freiheiten erlauben würde (sofern Grenzkontrollen zu Gebieten mit deutlich höherer inzidenz aufrecht erhalten werden würden).
Übrigens gibt es ein neues Update für die Corona-Warnapp, demzufolge zumindest die genauen Tage mit Risikobegegnung innerhalb des Kontakt-Tagebuchs angezeigt werden. Bei nicht allzu viel Kontakten im Tagesverlauf, lässt sich somit der Ort und die Uhrzeit einer Risikobegegnung schon ziemlich genau eingrenzen, wenn die App von genügend Leuten auch genutzt werden würde, was leider nicht der Fall ist.
Ich nutze sie v.a. für einen schnellen Überblick über den täglichen aktuellen inzidenzwert und den aktuellen R-Wert (inklusive dessen Tendenz) und diese infos liefert die App deutlich schneller, als wenn ich erst auf die ensprechenden Webseiten surfen würde.
Weil sie sich reproduzieren und dabei so oder so mutieren können.
Die Impfung dürfte keinen Einfluß auf die Mutation haben.
Evolution besteht im Wesentlichen aus Mutation und Selektion.
Auf die Mutationen dürfte die Impfung keinen Einfluß haben, auf die Selektion aber sehr wohl.
Lol, hab die App gerade aktualisiert, wegen des Hinweises, tat sie eigentlich auch, will dann aber beim Appstart ein iOS Update - was im Moment nicht geht (Handy voll).
Also muss ich am WE basteln. Nettoresultat: CWA ist jetzt mal aus