Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.
(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.)
Wir treffen uns über Winter im Club mindestens einmal wöchentlich in Zwift für eine gemeinsame Ausfahrt. Gelabert wird dabei über Discord. Im flachen wird also erzählt und bergauf fahren wir meistens Allin, dann stöhnen wir uns ins gegenseitig ins Ohr. Etwas merkwürdig zu Beginn, aber gerade in 2020 die beste Möglichkeit mit dem Club in Kontakt zu bleiben!
Wenn ich das hier so lese, dann wird mir immer klarer, das ich dieses Forum sehr mag, aber eigentlich keine "richtige" Triathletin (mehr) bin ;-)
Ich habe in meiner ca. 15 jährigen Tria-Sportlaufbahn immer nach Lust und Laune trainiert oder eher einfach Sport gemacht, gerne im Verein, nie nach Plan, nie mit Trainer, allenfalls nach Gerüst, phasenweise schon ambitioniert (LD Finish), aber in den letzten Jahren immer weniger wettkampforientiert.
Und das ist für mich dann auch ok so. Mal sehen, wie es so weitergeht, Hauptsache Spaß am Sport :-)
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Team PHenomenal Hope - für eine Zukunft ohne Lungenhochdruck
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.
(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.)
Es gibt Leute die fahren sau gerne Rolle? Wer sagt, dass man auf Zwift nicht auch kontakte knüpfen kann? Wer sagt, dass man sich dann nicht auchmal offline trifft? Auf ner Ausfahrt, RTF, Wettkampf. Zeiten ändern sich und auch wenn ich 51 bin, finde ich neues zumindest immer interessant und probiere es aus.
Ich empfinde eher Gefangenschaft in "alten" Mustern, nur frische Luft macht hart, bei Schnee fahren, Leute kennenlernen...., Scheibenbremse aufm TT III....ich finde, da sind viel mehr Leute drinn gefangen
Habe ich alles durch, mit dem MTB 6 h im Schnee bei 0 Grad eine Woche vorm KellerMTB MArathon...war es geil auf den Bildern? ja, Fame: JA, alle boa, harter Knochen...Hat es mir Spass gemacht? nicht wirklich....
Wenn ich das hier so lese, dann wird mir immer klarer, das ich dieses Forum sehr mag, aber eigentlich keine "richtige" Triathletin (mehr) bin ;-)
Ich habe in meiner ca. 15 jährigen Tria-Sportlaufbahn immer nach Lust und Laune trainiert oder eher einfach Sport gemacht, gerne im Verein, nie nach Plan, nie mit Trainer, allenfalls nach Gerüst, phasenweise schon ambitioniert (LD Finish), aber in den letzten Jahren immer weniger wettkampforientiert.
Und das ist für mich dann auch ok so. Mal sehen, wie es so weitergeht, Hauptsache Spaß am Sport :-)
Aus meiner Wahrnehmung heraus existiert diese Trennlinie zwischen den beiden Lagern nicht wirklich:
a) Training soll Spaß machen
b) Training soll fit machen
Beispielsweise trainieren manche ausdrücklich für bestimmte Wettkampfziele, nutzen einen Trainingsplan oder Coach, verwenden moderne Trainingsmittel wie Zwift oder ein Laufband, UND haben sehr großen Spaß an der Sache.
Für erfolgreiche Sportler ist es immer wieder irritierend, wenn in einer Unterhaltung ein weniger ambitionierter Athlet sagt, er trainiere nur aus Spaß. Das unterstellt ein wenig, der andere habe keinen Spaß. Das ist so aber nicht richtig.
Das unterstellt ein wenig, der andere habe keinen Spaß. Das ist so aber nicht richtig.
Danke Geht mir nämlich permanent so im Verwandten-/Freundeskreis. Regelmäßig muss ich mir anhören: Gell, einfach aus Spaß kannst du keinen Sport machen, oder? Das mir das Training selbst und die zu beobachtende Leistungsverbesserung (im besten Falle) selbst und das austüfteln von besserem Training die Freude bereiten, dass wird nicht in Erwägung gezogen.
Das unterstellt ein wenig, der andere habe keinen Spaß. Das ist so aber nicht richtig.
Das stimmt und das höre ich auch oft.
Das höre ich aber auch wenn ich meine üblichen Runden fahre oder meine Wendepunkt- bzw. Pendelstrecken.
Aber auch dabei kann man jede Menge Spaß haben.
Gestern war so ein Rollentag bei dem ich 4x Watopia "Tick Tock (17km)" gefahren bin und ich noch 2 weitere Runden hätte dranhängen können - wenn ich Zeit gehabt hätte.
Hat irgendwie Mordslaune gemacht.
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.
(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.)