Hört sich zumindest so an, als dass du noch nicht so lange und viel training in den jahren zuvor hattest, von daher könnte das noch Potential sein...
Radfahren ist ja immer so eine sache, aber laufen muss man eben auch können und 3:30 auf solo marathon ist absolut nicht Hawaii-Form. Da muss schon 2:50 oder weniger stehen, mMn. Aber ich denke auch, so wie spanky es geschrieben hat, dass du deine Entscheidung eig schon getroffen hast also versuche es und schau, was geht. Selbst wenn es in 2 Jahren nicht klappt, kannst du dir so vll eine gute Ausgangsposition für die Jahre danach erarbeiten
p.s. ich will Dir das nicht ausreden, aber das ist ein enormer zeitlicher und finanzieller Aufwand. Und ich hab lange Zeit in meinem Leben sehr hart auf irgendwelche Dinge hintrainiert. Und da begnen einem halt auch die nicht so schönen Dinge (physisch und psychisch). Grade wenn man noch keine Erfahrung mit solchen Experimenten hat, dafür aber sehr viel Zeit, sich auch mental mit der Sache quasi im Dauerbeschuss zu beschäftigen.
Ich würde mich an Deiner Stelle bei so einem Ansatz in jedem Fall sehr professionell beraten lassen. So einen Plan 2 Jahre im voraus mit der vorliegenden Erfahrung zu überblicken und zu timen halte ich für ganz dünnes Eis.
Das es ein enormer Aufwand wird, ist mir bewusst. Und natürlich muss ich mir dann professionelle Hilfe suchen. Ich dachte da evtl. an STAPS, hat da jemand zufällig Erfahrung? Just by the way.. Ich denke mir halt, zu verlieren hab ich nicht viel, ausser eben Geld. Ich könnte auch die Abfindung kassieren und mir direkt was neues suchen. Andre würden sich nen Porsche kaufen oder weiß nicht was, ich sehe eben gerade jetzt die Chance mir meinen Traum zu verwirklichen. Worst case wäre, ich sehe in nem halben Jahr, Jahr, dass ich in einer Sackgasse bin. Gut, dann hab ich zumindest die Erkenntnis das es eben einfach nicht reicht. Oder eben noch nicht reicht. Dann eben in der AK65 :-)
Ich denke, mit fast 39, bin ich in der Blüte meines Lebens und arbeiten kann ich noch bis 65 oder wie lang auch immer. Karriere strebe ich sowieso nicht an, mir langt ein gutes finanzielles auskommen.
Ich denke mir nur, dass ich es wohl irgendwann bereuen würde es nicht gemacht zu haben.
Ein ex-kollege von mir hat bei meiner alten Firma auch eine Abfindung kassiert und ist dann erst mal 1,5 Jahre mit dem Rad ein Mal um den Globus.
Wie sagte ein weiser Mann: if you can dream it, you can do it
Ich laufe seit 2011, erster Marathon war Berlin 2013 in 3:58, sonst bin ich alle meine Marathons zwischen 3:35 und 3:45 gelaufen bei durchschnittlich 50 Wochenkilometern in der Vorbereitung etwas mehr. Die meisten Jahre ca. 1.800-2.000km gelaufen. Vor dem Triathlon bin ich stagniert, und hab zich mal probiert die 3:30 zu knacken. Unmöglich. Erst in meinem 1. Tri Jahr bin ich recht locker ohne großen Kampf 3:19 in FFM gelaufen
Ich glaube nicht dass es eine gute Idee ist nichts zu machen außer Sport und Familie.
Irgendeine Beschäftigung nebenher würde ich mir suchen.
Bei aller Zeit, trainieren wie ein echter Profi wirst du eh nicht können.
Da wird dir dein Körper einen Strich durch die Rechnung machen.
Ich finde deine 13h im Mittel schon brutal viel, ich wüsste gar nicht was ich da alles machen sollte.
Du bist 39 da musst du aufpassen mit der Umfangssteigerung.
Es ist eben nicht so dass der Spruch "viel hilft viel" immer zieht, irgendwann geht der nach hinten los.
Ich würde mir ein paar Wettkämpfe terminieren erstmal in 2020 und dann schauen was bei raus kommt.
Zusätzlich würde ich bei den Rennen drauf achten ob die eigenen Stärken / Schwächen dort Anwendung finden.
z.B. Ironman Frankfurt => Neoverbot, schlechter Schwimmer => Scheiße
Ich würde es auch davon abhängig machen, wie Du mit Verletzungen/Übertraining umgehen kannst.
Wenn Deine Laune dann so in den Keller geht, dass die Ehe gefährdet ist.... würde ich mir die Sache zweimal überlegen.
Schwer zu sagen. Hatte noch nie Anzeichen von Übertraining und seit ich Triathlon mache auch keine größere Verletzung. Als ich nur gelaufen bin hatte ich öfters mal kleine weh-wehchen
Das es ein enormer Aufwand wird, ist mir bewusst. Und natürlich muss ich mir dann professionelle Hilfe suchen. Ich dachte da evtl. an STAPS, hat da jemand zufällig Erfahrung? Just by the way.. Ich denke mir halt, zu verlieren hab ich nicht viel, ausser eben Geld. Ich könnte auch die Abfindung kassieren und mir direkt was neues suchen. Andre würden sich nen Porsche kaufen oder weiß nicht was, ich sehe eben gerade jetzt die Chance mir meinen Traum zu verwirklichen. Worst case wäre, ich sehe in nem halben Jahr, Jahr, dass ich in einer Sackgasse bin. Gut, dann hab ich zumindest die Erkenntnis das es eben einfach nicht reicht. Oder eben noch nicht reicht. Dann eben in der AK65 :-)
Ich denke, mit fast 39, bin ich in der Blüte meines Lebens und arbeiten kann ich noch bis 65 oder wie lang auch immer. Karriere strebe ich sowieso nicht an, mir langt ein gutes finanzielles auskommen.
Ich denke mir nur, dass ich es wohl irgendwann bereuen würde es nicht gemacht zu haben.
Ein ex-kollege von mir hat bei meiner alten Firma auch eine Abfindung kassiert und ist dann erst mal 1,5 Jahre mit dem Rad ein Mal um den Globus.
Wie sagte ein weiser Mann: if you can dream it, you can do it
Ich finde es klasse, wenn du die Möglichkeit hast um deinem Traum näher zu kommen.
Bzgl Trainer wäre bestimmt der Arne auch ne gute Idee. Als zusätzliches Hobby kannst du hier ja ausführlich deinen Blog weiter führen.