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Alt 31.03.2023, 11:30   #41
Hunki
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.972
Zitat:
Zitat von Helios Beitrag anzeigen
Alle Fragen beantwortet das "Internet" - man muss nur fragen....

Mit den Ergebnissen bin ich nicht immer gerade zufrieden - ca. 60% der Antworten laufen darauf hinaus, dass mein Training falsch ist - 20% mit Prädikat "albern" versehen und höherwertig bleibt mir verwehrt - ich kann nur dagegen motzen mit: aber es bringt was.

(Heute hab ich 12 Solarmodule auf der Nordseite einer flachen Dachneigung gesehen - "Vogel zeig" - nach Bedienen des Internetrechner für Solar/Dachneigung kam als Ergebnis ein Minderertrag von 40% - "staun" ...... ich hätt auf mehr als 80% getippt - voll fit das net.)
Was trägt dieser Beitrag denn zur Diskussion bei? Zumüllen kannst du bitte an einem anderen Ort.
Hunki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2023, 11:56   #42
Estampie
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Ort: OWL
Beiträge: 943
Zitat:
Zitat von martin1612 Beitrag anzeigen
denn Kommunikation ist das A und O bei individuellem Coaching
ich halte Kommunikation auch für sehr wichtig, allerdings Kompetenz ebenso.
Eines ohne das Andere funktioniert nicht gut, und aus Erfahrung ( nausserhalb der Tri-Welt) zöge ich Kompetenz sogar vor.

Mein Trainer spamt mich nicht grade zu, ist aber immer gut zu erreichen.
Und es hat sich im Laufe der Zeit ein solides Vertrauensfundament meinerseits aufgebaut (was ich in einer Trainer / Mensch Beziehung auch sehr wichtig finde!)
Wenn der nichts schreibt, dann ist auch nichts. --> weiter machen.
Und wenn was ist, wie zum Beispiel bei meinem Radunfall(*), dann ist er _sofort_ zur Stelle! Ich sehe wie mein Trainingsplan sich an meine Form anpasst, an das Wetter und an meine Ziele. Wenn ich Fragen habe bekomme ich Antwort, bei wichtigen Dingen immer schnell.

Meine Überlegung zu Coach oder nicht hatte natürlich einen anderen Rahmen als beim TE. Alter Kerl, keinerlei Triathlon Erfahrung, Radsport 30 Jahre her, Schwimmsport noch länger her..... den schönen Dingen der Welt eher zugeneigt.

Ein Gedanke ist, ich kann egal wie tief ich mich in dem Thema versenke immer nur Erfahrungen mit einem Sportler sammeln, mit mir selbt. Der Trainier aber über die Zeit mit vielen Sportlern und den unterschiedlichsten Situationen. Der weiß nicht nur viel mehr als ich, der hat auch einen sehr viel größeren Erfahrungsschatz um darauf zurückzugreifen. Und das ist ein sehr mächtiger Werkzeugkasten! Und darüber hinaus beschäftigt er sich viel mehr mit dem Thema was Recherchen und Studien angeht als ich es könnte und wollte.
In der Praxis hätte ich instinktiv einige Dinge anders gemacht als aufgeschrieben, aber der Erfolg zeigt mir doch deutlich das es der richtige Weg ist. (**)

Nicht zuletzt ist es auch ein Motivationsfaktor. Manchmal, wenn die Beine schwer und der Arbeitstag besonders lang ist, wenn Samstag im Radio von Experten diskutiert wird das man wegen der Hitze am besten gar nicht aus dem Haus geht, auf dem Plan aber Koppeltraining steht (true Story) dann ist es gut zu wissen das irgendwo im Südwesten einer sitzt und schaut was abgeliefert wird

Ausserdem habe ich schon oft von Profis gelesen dass sie einen Trainer für unabdingbar halten, und sei es für die andere Perspektive.

Gruß,

Thomas



(*) Ein paar Andenken an Hand und Hals werden leider nie wieder ganz verschwinden. Geht aber ganz gut. Nur manchmal wird mir flau bei dem Gedanken daran.

(**) klar bin ich immer noch sehr langsam, aber ich sehe ja auch wo und wann ich angefangen habe! 10km Laufen war für mich vor kurzem undenkbar. Thor Beach nur der Wunschtraum eines Wahnsinnigen.
__________________
- 06.08.2023 Ironman 70.3 Duisburg
- 06.08.2022 Thor Beach Triathlon / 4
Estampie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2023, 12:33   #43
ADri
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Registriert seit: 13.10.2017
Ort: auf der Alb
Beiträge: 287
https://junkmiles.podigee.io/

# 74 / Coaching vs. Selfcoaching
__________________
_______________________
Grüßle
ADri
ADri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2023, 15:02   #44
Antracis
Szenekenner
 
Benutzerbild von Antracis
 
Registriert seit: 12.07.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 1.743
Von mir noch mal ein paar Überlegungen zum Coaching. Ich hab mich immer für Trainingsmethodik interessiert und für Physiologie, insofern hab ich so seit 2009 ambitionierter erst Krafttraining und dann zunehmend Ausdauersport betrieben. Zunächst nur Laufen und Spinning/Crossfit.

Das hat mit Selfcoaching oft ganz gut funktionert, Probleme hatte ich aber vor allem mit der Formsteuerung. Meist war ich zu früh in Form und zum Hauptwettkampf hin schon etwas durch. Richtig gut hat das Selfcoaching vor allem funktioniert, wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, (relativ) wenig Zeit hatte und/oder zu spät dran war mit dem Formaufbau in der Saison.

Ich fand am Anfang die Vorstellung schwer, die Trainingsteuerung komplett an jemanden abzugeben, insofern hab ich lange mit dem Gedanken gespielt, aber es dann doch erstmal nicht umgesetzt.

Corona und fehlende Wettkämpfe und der Einstieg in den Triathon war dann ein willkommener Anlass, das mal auszuprobieren. Überlegungen waren, mal andere Impulse zu setzen, die Formentwicklung vom Timing und das "Loadmanagement" bei 3 Sportarten zu verbessern. Vor allem war ich aber einfach mal neugierig.

Nach nun fast drei Jahren bin ich sehr zufrieden, natürlich vor allem mit dem Coaching, aber auch mit der Entscheidung. Entgegen meiner Befürchtungen erlebe ich es im Gegenteil mittlerweile als ziemlich entspannend, sich keine Köppe mehr machen zu müssen (was ja so nicht stimmt, weil man ja doch mitdenkt als Athlet und auch diskutiert ect.), aber es gibt halt erstmal einen Plan und ich bin da auch immer gespannt drauf.

Im Wesentlichen profitiere ich vor allem von der Bremswirkung meines Coaches , andererseits, ob wohl ich in der Regel eher jemand bin, der Bewegung dringend braucht und für den Trainingsmotivation selten ein Problem, ist so eine vorgegebene Struktur doch hilfreich. Die eine oder andere 2h-Radeinheit am Freitagabend oder das eine oder andere Schwimmtraining am Sonntag-Morgen hätte ich dann doch mal geskippt. Andererseits wäre ich nach Verletzungen meist risikoreicher eingestiegen, was mit zunehmenden Alter aber immer seltener funktioniert.

Die Formentwicklung vom Timing zum WK hat sich auch deutlich verbessert und ich bin da auch optimistisch, das da zukünftig noch einiges geht. ich bin schon sehr überzeugt, dass man sich als Athleten-Trainer auch erstmal länger kennenlernen muss, um die besten Entscheidungen zu treffen.

Ich würde jedem empfehlen, der mit dem Gedanken spielt, das einfach mal auszuprobieren. Und wichtig finde ich, dass der Trainer/Coach sich möglichst gut mit dem auskennt, was man möchte. Also es ist halt ein Unterschied, ob man als Profi in Roth in die TopTen möchte oder als 60jähriger nach Hawaii oder mit 45 und Vollzeitjob und Familie einfach mal irgendwie eine OD finishen und sich dabei gut fühlen. Schaden kann es sich zumindest nicht, sich jemanden zu suchen, der sich genau mit dem Anforderungsprofil schon mal auskennt und Erfahrung hat.

Geändert von Antracis (31.03.2023 um 15:09 Uhr).
Antracis ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2023, 18:02   #45
Hunki
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Hunki
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.972
Sehr gute Zusammenfassung... das waren auch einige der Gedanken die ich hatte als ich es ausprobiert hatte...

Was ich jetzt nach ein paar Monaten auch sehe, ist dass ich in einigen Situationen definitiv anders reagiert hätte. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sehe ich dann im Sommer nach dem Wettkampf.

Wenn der meine Erwartungen erfüllt, hat mein Coach grundsätzlich alles richtig gemacht. Die Frage ob ich dann weitermache, muss ich mir trotzdem dann stellen. Vielleicht entwickeln sich die nächsten Monate wieder ganz anders als im Moment.
Hunki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2023, 19:42   #46
Siebenschwein
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.06.2019
Ort: Zürič
Beiträge: 1.934
Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen


Wenn der meine Erwartungen erfüllt, hat mein Coach grundsätzlich alles richtig gemacht. Die Frage ob ich dann weitermache, muss ich mir trotzdem dann stellen. Vielleicht entwickeln sich die nächsten Monate wieder ganz anders als im Moment.
Mann - alleine das wäre es doch schon wert: die Nachricht im Forum zu lesen „Nach enttäuschenden 9:00:23 und dem damit klaren Verfehlen des Ziels sub9 hat sich User Hunki per sofort von seinem Trainer getrennt. Die Entlassung wurde ca. 20min nach dem Wettkampf in einer spontan einberufenen Pressekonferenz verkündet. Eine Stellungnahme des entlassenen Trainers liegt noch nicht vor.“

Doch, das gefällt mir immer besser, eine Trainerentlassung sollte ich auch noch auf meine bucket list aufnehmen. Alleine dafür lohnt es sich, überhaupt mal einen zu engagieren.
__________________
Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Siebenschwein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.03.2023, 20:28   #47
Hunki
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.972
Zitat:
Zitat von Siebenschwein Beitrag anzeigen
Mann - alleine das wäre es doch schon wert: die Nachricht im Forum zu lesen „Nach enttäuschenden 9:00:23 und dem damit klaren Verfehlen des Ziels sub9 hat sich User Hunki per sofort von seinem Trainer getrennt. Die Entlassung wurde ca. 20min nach dem Wettkampf in einer spontan einberufenen Pressekonferenz verkündet. Eine Stellungnahme des entlassenen Trainers liegt noch nicht vor.“

Doch, das gefällt mir immer besser, eine Trainerentlassung sollte ich auch noch auf meine bucket list aufnehmen. Alleine dafür lohnt es sich, überhaupt mal einen zu engagieren.
Mit meiner Vorgeschichte würde ich meinem Coach in diesem Jahr den Arsch küssen, wenn ich ne 9:00:23 hinlege. Das ist zumindest in diesem Jahr unrealistisch und nicht der Fokus.

Abgesehen davon mache ich im Moment meine Erwartungen auch nicht an einer Zielzeit fest sondern am Prozess den wir haben und meiner Erfahrung damit.
Hunki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2023, 11:14   #48
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.257
Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen
Was trägt dieser Beitrag denn zur Diskussion bei? Zumüllen kannst du bitte an einem anderen Ort.
Tut mir sorry, hier etwas anzumerken: denn..., daß Internet macht die Menschen krank. Erstens. Zwotens kann jeder Mensch die Trainings-Literatur lesen, nicht klicken, drücken oder wischen, bestenfalls phonen, sondern, Achtung alle Mann, lesen. Wer das packt darf ja wohl noch selbst, denken, nochmalig denken und danns schreiben, z.B. einen Trainginsplan.

Wir Herr Helios und ich hier quergemobbt werden müsste nicht über den BGH, sondern über den EUGH Z.K. und ggf. nachbehandelt werden. Ich glaube, dass es Opfern asysmetr. Kreigsführung vollig wurscht ist, ob sie gecoached werden oder eben siehe erster Absatz, lesen, denken und schreiben können.

Pauschal Verunglimpfungen kann man auch so verstehen, dass a) das Internet krank macht und b) alles weitere Hinfällig ist. Denn so gedacht und ausgelegt müsste zu aller erst einmal gefragt werden wer hier wen oder was "zumüllt".

Geht einer zum Doktor. Herr Doktor, Herr Doktor, heute ist der 1. April.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
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