Sehr gut, dass du keinen Link zum Zitat lieferst, denn so sieht niemand, dass du das einzig harmlos erscheinende Satzfragment herausgepickt hast:
Auf die Zeit-Titelseite schaffen es ganz selten Kommentare, die sich aus "harmlos erscheinende Satzfragmente" zusammensetzen. Da das aber hinter der Bezahl-Schranke ist, hatte ich mir die Quelle erspart.
Kannst ja mal in den Kiosk schauen morgen, und ganz desinteressiert in den Zeitungen blättern.... nur eine Spalte kurz links auf der Titelseite zu finden:
Auf die Zeit-Titelseite schaffen es ganz selten Kommentare, die sich aus "harmlos erscheinende Satzfragmente" zusammensetzen. Da das aber hinter der Bezahl-Schranke ist, hatte ich mir die Quelle erspart.
Kannst ja mal in den Kiosk schauen morgen, und ganz desinteressiert in den Zeitungen blättern.... nur eine Spalte kurz links auf der Titelseite zu finden:
Ich brauche keinen verharmlosenden Kommentar in der Zeit, der (partiell?) auf einem größeren Interview in der Süddeutschen beruht. Letzteres habe ich zwar auch nicht vollständig vorliegen, aber es gibt mehrere recht ausführliche Zusammenfassungen.
Hier steht noch etwas mehr als im Spiegel:
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Das Interview von Drosten aus deinem letzten Link klingt aber weniger nach "Corona ist ein gesundheitliches Problem" als mehr "Corona ist ein wirtschaftliches Problem". Ob Drosten das wirklich so gemeint hat?
Das Interview von Drosten aus deinem letzten Link klingt aber weniger nach "Corona ist ein gesundheitliches Problem" als mehr "Corona ist ein wirtschaftliches Problem". Ob Drosten das wirklich so gemeint hat?
Ich glaube, genau an dem Punkt sind wir doch aktuell schon: Tatsächlich ist mir im weiteren Umfeld nur wenig über schwere Erkrankungen bekannt ("schwer" waren dann eine Woche übel mit Fieber und Müdigkeit im Bett - auch nicht schön, aber verkraftbar); wohingegen gefühlt bei jedem zweiten Metzger und Arztpraxis sowie auch bei der Müllabfuhr (und natürlich anderen Gewerben) gekürzte Öffnungszeiten stattfinden aufgrund von Personalmangel.
Zumindest mir ist das in den letzten Jahren nie aufgefallen, da wurden krankheitsbedingte Ausfälle eben durch die anderen Mitarbeiter kompensiert. Anscheinend klappt das grade oftmals nicht mehr.
Ergo: aktuell ist Corona mAn eher ein wirtschaftliches Problem. Über long-Covid sagt das natürlich nix aus. Allerdings könnte man schon annehmen, dass Maßnahmen wie bspw eine erweiterte Maskenpflicht den wirtschaftlichen Schaden mindern könnten.. Die Abwägung zwischen persönlicher Einschränkung und entstehendem wirtschaftlichem Schaden möchte ich aber gerne klügeren Menschen überlassen
Geändert von craven (16.09.2022 um 09:56 Uhr).
Grund: Schreibfehler :)
Drosten argumentiert, dass sehr viele Menschen wochenweise für die Arbeit ausfallen können, was gerade in systemrelevanten Branchen problematisch wäre. Es geht also letztendlich um wirtschaftliche Aspekte, und weniger um die Vermeidung von Todesfällen.
In dem oben angesprochenen Zeit-Kommentar wird die Frage gestellt, ob die Vermeidung einer größeren Häufung von Infekten weiterhin Grundrechtseingriffe rechtfertigen würde. Selbst Neuseeland (!!!) hat fast alle Corona-Regeln abgeschafft.
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In dem oben angesprochenen Zeit-Kommentar wird die Frage gestellt, ob die Vermeidung einer größeren Häufung von Infekten weiterhin Grundrechtseingriffe rechtfertigen würde. Selbst Neuseeland (!!!) hat fast alle Corona-Regeln abgeschafft.