Große (Unternehmens-)Tanker werden überleben, ebenso Wissensarbeiter.
Der große Tanker Amazon hat hier gerade mal 2000 Arbeitskräfte gerade für Menschen mit keiner so tollen Ausbildung geschaffen.
Da müssten viele Einzelhandelsläden aufmachen bevor sowas erreicht wird.
Jetzt muss halt noch ein gescheiter Tarifvertrag her.
Der große Tanker Amazon hat hier gerade mal 2000 Arbeitskräfte gerade für Menschen mit keiner so tollen Ausbildung geschaffen.
Da müssten viele Einzelhandelsläden aufmachen bevor sowas erreicht wird.
Jetzt muss halt noch ein gescheiter Tarifvertrag her.
Ja, das ist die Zukunft, ob einem das gefällt oder nicht. Die Frage ist, ob man von diesen Arbeitsplätzen halbwegs gut leben kann oder nicht und wie viele kleine Läden dafür vorher (woanders) ins Gras gebissen haben.
Als Corona war wurde auch vieles einfach von Heute auf Morgen still gelegt und es gab keine Insolvenzwelle.
Genau deshalb sind die Firmen aber anfälliger, weil sie zwar nicht pleite gingen, aber viel Reserve und Substanz aufgebraucht haben, um das durchzustehen. Kurzarbeit ist eben ein Instrument für kurze Zeitspannen - das hier könnte deutlich zu lang werden. Übrigens haben die Stillegungen unter Corona u.a. auch zu deutlichen Verschiebungen geführt, in vielen Branchen fehlt Personal, und ohne Personal kann kein Geld verdient werden, ist keine Wertschöpfung möglich. Was daraus wird, ist schwer einzuschätzen, aber es gibt mehr Grund zur Sorge, als zum entspannten Zurücklehnen á la Habeck ("sie hören halt auf zu produzieren"), finde ich.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Natürlich ist eine 26 % Insolvenzzunahme gegenüber August 21 nur ein Indikator, welcher der Interpretation bedarf, und im Jahr 2020 gab es wegen Corona absolut mehr Pleiten als bis jetzt (die Anzahl wird leider noch deutlich zunehmen), obwohl der Staat 130 Milliarden an Unterstützung in der Pandemie zur Verfügung stellte, was heute in der Folge als ein Faktor zum Euroeinbruch geführt hat.
Da die Wirtschaft vermutlich in eine Rezession rutscht, man für die Rüstungsschmieden Unsummen aufbietet (100 Milliarden plus Etat) und der Ukrainekrieg die EU Milliarden an direkter Hilfe an die Ukraine kostet, sind die staatlichen Unterstützungshilfen an die Wirtschaft begrenzt. Der Bund ist schon mit 30 % bei Uniper eingestiegen und mit der asozialen Gasumlage schöpft er Kaufkraft von den Kunden ab statt welche zu generieren, damit Gaskonzerne nicht Pleite gehen. Schaut Euch einfach mal alle relevanten wirtschaftlichen Daten an.
Sicher kommt es auf die strukturellen Änderungen in der Wirtschaft an und nicht allein auf die Zahl von Pleiten. Dazu zähle ich von erheblicher Relevanz z.B. die Einstellungen von Stahlwerken in Europa oder von Düngemittelfabriken oder .... Das wirkt sich später aus in vielen anderen Industriesektoren. Leider kann ich die Grafik zur Einstellung der zahlreichen Stahlwerke in der EU nicht grösser hochladen. Ihr findet sie gleich am Anfang dieses Videos. https://www.youtube.com/watch?v=SiePvM2YDOY
Die einfachste wirtschaftliche Lösung ist: Die deutsche Marionettenregierung der USA lässt Nordstream 2 AG Zug, Gazprom Deutschland und Gazprom Russland ihren Job machen und stellt die staatlichen Eingriffe / Verbote in die Wirtschaft ein. Funktionierende Marktwirtschaft statt Kriegswirtschaft. Es ist doch absurd, im Staatsauftrag weltweit teures LNG-Gas aufzukaufen, damit dann in der EU der Gaspreis 10mal höher ist wie in den USA und damit die eigene Wirtschaft und Bevölkerung massiv zu schädigen.
G Übrigens haben die Stillegungen unter Corona u.a. auch zu deutlichen Verschiebungen geführt, in vielen Branchen fehlt Personal, und ohne Personal kann kein Geld verdient werden, ist keine Wertschöpfung möglich. Was daraus wird, ist schwer einzuschätzen, aber es gibt mehr Grund zur Sorge, als zum entspannten Zurücklehnen á la Habeck ("sie hören halt auf zu produzieren"), finde ich.
Es ist aber sowieso nur Personal da zum Verschieben und kein ausreichendes.
Von daher auch das deckt ja nur vorhandene Probleme auf.
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Die einfachste wirtschaftliche Lösung ist: Die deutsche Marionettenregierung der USA lässt Nordstream 2 AG Zug, Gazprom Deutschland und Gazprom Russland ihren Job machen und stellt die staatlichen Eingriffe / Verbote in die Wirtschaft ein. Funktionierende Marktwirtschaft statt Kriegswirtschaft.
Ich glaube nicht, dass dies passieren wird. Die Richtung ist klar und wird meiner Meinung nach auch eingehalten.
In meinem privaten Umfeld ist es auch so, dass die meisten die aktuelle Politik auch i.O. finden. Scheinbar geht´s den meisten noch recht gut. Und falls sie mal in Not kommen, also der eigene Job weg ist oder die eigene Rechnung nicht mehr bezahlt werden kann, dann ist es für ein Zurück sowieso zu spät.
Und durchaus möglich, dass Putin an einer Verhandlungslösung mit dem Westen schon gar kein Interesse mehr haben muss.