Treffen im Sasch!: Ein historischer Tag für die Schwimmwelt
Zitat:
Zitat von FlyLive
Schnodo lobte die Veränderung aber in derart hohen Tönen, das ich schon Ihm zuliebe dran bleiben werde. Ganz grob ausgedrückt wurde mein Schwimmstil auf Links gedreht und ich bin jetzt wieder Schwimmanfänger .
So schlimm ist es nun auch wieder nicht. In drei Wochen gibst Du wieder damit an, dass Du bei 96 % Perfektion angelangt bist.
Auf jeden Fall fand ich es beeindruckend, wie riesig der sichtbare Unterschied war, nur durch die Veränderung des Kick-Timings. Vorher hatte ich schon immer gesehen, dass Du recht ordentlich schwimmst, aber irgendwas passte nicht, ohne dass ich es genau benennen konnte. Es ist wie in der Matrix – man merkt, dass irgendwas faul ist, kann es aber nicht fassen.
Zitat:
...a prison that you cannot taste or see or touch.
Heute bist Du aus dem Knast ausgebrochen und ich habe Dich zum ersten Mal wirklich schwimmen sehen, so dass es auch dem Auge schmeichelt.
Zur Erinnerung an diesen denkwürdigen Tag das obligatorische Gruppenfoto, das die entscheidene Phase des heutigen Kraulschwimmens symbolisiert:
Bildinhalt: Dorothea, mon_cheri, FlyLive und schnodo
Die Schwimmer sind leider etwas unscharf aufgenommen. Auf welcher Bahn bist Du nochmals geschwommen?
Und was hast Du nun verändert an Deinem Kraulstil? Oder ist es gar kein Kraul mehr?
Ich habe mich synchronisiert.
Wenn der Arm links in Streckung ist, soll das Bein links oben liegend und gestreckt sein.
Rechte Seite, gleiche Situation.
Ich habe das immer überkreuz gehabt.
Bin total am Neuanfang und kann nicht sagen, wohin mich das bringt.
Aber ich eigne mich als Versuchsschwimmer, weil ich Neugier und Hoffnung bevorzuge und solides Terrain dafür verlasse, ohne zu wissen ob es lohnt und ob ich eventuell wieder zurück zum bisherigen Stil finden kann.
So schlimm ist es nun auch wieder nicht. In drei Wochen gibst Du wieder damit an, dass Du bei 96 % Perfektion angelangt bist.
Auf jeden Fall fand ich es beeindruckend, wie riesig der sichtbare Unterschied war, nur durch die Veränderung des Kick-Timings. Vorher hatte ich schon immer gesehen, dass Du recht ordentlich schwimmst, aber irgendwas passte nicht, ohne dass ich es genau benennen konnte. Es ist wie in der Matrix – man merkt, dass irgendwas faul ist, kann es aber nicht fassen.
Heute bist Du aus dem Knast ausgebrochen und ich habe Dich zum ersten Mal wirklich schwimmen sehen, so dass es auch dem Auge schmeichelt.
Zur Erinnerung an diesen denkwürdigen Tag das obligatorische Gruppenfoto, das die entscheidene Phase des heutigen Kraulschwimmens symbolisiert:
Ist das Synchron-Schwimmen allgemein gültig? Also unabhängig davon, ob man 2er, 4er oder 6er Beinschlag schwimmt?
Ja, prinzipiell schon, nur ist es beim Zweier-Beinschlag am leichtesten zu sehen. Beim Sechser ist es schwierig zu erkennen und manche guten Schwimmer (besonders Sprinter) haben kein erkennbares Timing und sind trotzdem schnell. Ich meine, ohne dass ich es belegen könnte, dass schlechte Kicker mehr von einer ordentlichen Synchronisation profitieren als sehr gute Kicker.
Beim asymmetrischen Vierer habe ich noch nicht darauf geachtet, aber ich vermute, dort ist es nicht anders. Vielleicht hat jemand Lust, es nachzuschauen.
Tolles Foto! Ihr macht mich noch verrückt :-) "Jede Woche etwas Neues: Wenden, Startsprung,.. Und jetzt noch die Kicks. In gut 12 Stunden geht es ins Wasser, ohne Euch wäre das ÜBEN halb so 😁 lustig
Tolles Foto! Ihr macht mich noch verrückt :-) "Jede Woche etwas Neues: Wenden, Startsprung,.. Und jetzt noch die Kicks. In gut 12 Stunden geht es ins Wasser, ohne Euch wäre das ÜBEN halb so �� lustig
Du musst ja nicht gleich jeden Unfug nachmachen.
Falls doch: Viel Spaß dabei!
Ich selbst habe das Thema mit den Kicks für mich eigentlich auch auf dem Schirm, u.a. weil meine Hüfte die Dynamik eines Kartoffelsacks aufweist. Nachdem ich aber den radikalen Unterschied bei FlyLive gesehen habe, muss ich das auch bei mir höher priorisieren. Es war als hätte ich zwei komplett verschiedene Schwimmer betrachtet und das geschah innerhalb von fünf Minuten...
Sie konzentriert sich auf den Kick, aber der war uns nicht wichtig, sondern zu fühlen, dass das gestreckte Bein nahe der Wasseroberfläche ist, so dass die gestreckte Körperseite wie ein Bogen aufgespannt ist. Diese Spannung kann man beim Schwimmen aus meiner Sicht sehr gut fühlen und somit lässt es sich leichter überprüfen, ob man es richtig macht, als wenn man darauf angewiesen ist, die Auswirkungen des Kicks zu erspüren und einzuordnen.