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Alt 05.01.2016, 09:38   #1
noam
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Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.045
Diebstahl und sexuelle Übergriffe an Silvester

Ich glaube, dass man auch hier einfach nicht verallgemeinern darf. Jeder hat seinen ganz speziellen subjektiven Blick auf die Zuwanderung, die wir gerade erfahren und aus dieser subjektiven Warte bewertet man.

Wenn Herr Steffnys Tellerrand halt am Ende der Läuferszene aufhört, dass ist er zwar zu bemitleiden, aber das gibt trotzdem niemanden das Recht, die von ihm gemachten Erfahrungen ins Lächerliche zu ziehen. Denn im Endeffekt ist doch das Gelingen der Integration und Bewältigung von dieser Zuwanderungswelle gerade von der Summe der subjektiven Erfahrungen abhängig.

Und wenn ich hier von über 60 Anzeigen lese, was nicht mal eine Randnotiz in der Tagesschau wert ist, dann beschleicht mich doch das Gefühl, dass versucht wird gerade besonders negative einzelne subjektive Erfahrungen herunterzuspielen um das Gesamtbild nicht zu trügen. Und dann sind wir auch nicht mehr sehr weit weg von "Lügenpresse".

Es ist schon interessant, dass die ersten Berichte von diesem Vorfall am Kölner Bahnhof schon am 1.1. in den sozialen Medien die runde machten und die renomierten Medien erst 4 Tage später dem öffentlichen Druck offensichtlich nachgeben und doch berichten anstatt diesen Vorfall totzuschweigen.


Schon interessant wie sich unsere Welt (unser Deutschland) verändert. Vor wenigen Jahren wurde bundesweit eine völlig überzogene Genderdebatte losgetreten, weil ein alter weißer seniler aber einflussreicher Mann einer Reporterin auf den Leim gegangen ist und etwas unpassendes sexistisches gesagt hat. Und hier werden nachweislich mehr als 5 Dutzend Frauen aufs schändlichste begrabscht, beleidigt und sogar penetriert (Finger in Körperöffnungen; Slip vom Leib gerissen; ...) und alles schweigt? Keine Schwarzer die durch die Medien tingelt, keine Wagenknecht, Roth oder Künast die in jeder Talkrunde sitzen und ihren Unmut Kund tun?


Ich frage mich wie weit es schon gekommen ist, dass wir offensichtlich bereit sind unsere Werte aufzugeben, nur um nicht den Hauch eines fremdenfeindlichen Anscheins erwecken zu wollen. Und ich behaupte, dass das auch das hier immer wieder auftretende Verhalten der linken Fraktion jegliche Kritik an der Zuwanderung sofort in die Rechte Ecke zu stellen (siehe Diskussion um Keko) ihren Beitrag dazu leistet eine ungerechtfertigte Opferrolle zu generieren
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist gerade online  
Alt 05.01.2016, 09:58   #2
qbz
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Beiträge: 10.275
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Ich glaube, dass man auch hier einfach nicht verallgemeinern darf. Jeder hat seinen ganz speziellen subjektiven Blick auf die Zuwanderung, die wir gerade erfahren Steffnyund aus dieser subjektiven Warte bewertet man.

Wenn Herr Steffnys Tellerrand halt am Ende der Läuferszene aufhört, dass ist er zwar zu bemitleiden, aber das gibt trotzdem niemanden das Recht, die von ihm gemachten Erfahrungen ins Lächerliche zu ziehen. Denn im Endeffekt ist doch das Gelingen der Integration und Bewältigung von dieser Zuwanderungswelle gerade von der Summe der subjektiven Erfahrungen abhängig.
Steffny: "Der somalische Flüchtling
Mohammed Farah ist schulisch und sportlich sozusagen ein
britisches Erzeugnis. Die Rasse spielt da keine Rolle. "


Ich würde schon erwarten, dass sich ein renommierter Lauftrainer auch mal Gedanken darüber macht, ob die Rassentheorie nicht vielleicht überholt ist. Und wenn er von Menschenrassen schreibt, muss er sich zumindest dem Vorwurf der wissenschaftlichen Haltlosigkeit stellen.
qbz ist offline  
Alt 05.01.2016, 10:07   #3
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.758
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen

Und wenn ich hier von über 60 Anzeigen lese, was nicht mal eine Randnotiz in der Tagesschau wert ist, dann beschleicht mich doch das Gefühl, dass versucht wird gerade besonders negative einzelne subjektive Erfahrungen herunterzuspielen um das Gesamtbild nicht zu trügen. Und dann sind wir auch nicht mehr sehr weit weg von "Lügenpresse".

Es ist schon interessant, dass die ersten Berichte von diesem Vorfall am Kölner Bahnhof schon am 1.1. in den sozialen Medien die runde machten und die renomierten Medien erst 4 Tage später dem öffentlichen Druck offensichtlich nachgeben und doch berichten anstatt diesen Vorfall totzuschweigen.
Das mag interessant sein, nur zeigt er auch, dass sowas ja nicht tot zu schweigen ist. Mittlerweile sind die letzten 3 Einträge der Tagesschau auf Facebook zu diesem Thema.

Eine Lügenpresse gibt es nicht (ausser BILD, die lügen nachgewieserenermasen). Zumindest nicht so wie kolportiert wird.

Das Thema zeigt im Gegenteil, dass ja alles rauskommt.
MattF ist offline  
Alt 05.01.2016, 10:07   #4
Rälph
Kona-Finisher
 
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Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Zitat:
Zitat von Nobodyknows Beitrag anzeigen
Allerdings. Solche Sätze kann man nur mit Sauerstoffmangel im Gehirn des Autors nach zu vielen Bergläufen erklären:

"Aber dass man nach einem Jahr in einem deutschen Verein als Asylbewerber deutscher Meister werden kann, ist zuviel des Entgegenkommens..."

Der Typ hat nicht mehr alle Latten am Zaun!
Er möchte doch nur, wie in manchen Sportarten üblich, zwei getrennte Titel: Deutscher Meister und int. deutscher Meister. Was ist daran schlimm? Warum sollte ein Asybewerber deutscher Meister in was auch immer werden können?


Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Und wenn ich hier von über 60 Anzeigen lese, was nicht mal eine Randnotiz in der Tagesschau wert ist, dann beschleicht mich doch das Gefühl, dass versucht wird gerade besonders negative einzelne subjektive Erfahrungen herunterzuspielen um das Gesamtbild nicht zu trügen. Und dann sind wir auch nicht mehr sehr weit weg von "Lügenpresse".

Es ist schon interessant, dass die ersten Berichte von diesem Vorfall am Kölner Bahnhof schon am 1.1. in den sozialen Medien die runde machten und die renomierten Medien erst 4 Tage später dem öffentlichen Druck offensichtlich nachgeben und doch berichten anstatt diesen Vorfall totzuschweigen.


Schon interessant wie sich unsere Welt (unser Deutschland) verändert. Vor wenigen Jahren wurde bundesweit eine völlig überzogene Genderdebatte losgetreten, weil ein alter weißer seniler aber einflussreicher Mann einer Reporterin auf den Leim gegangen ist und etwas unpassendes sexistisches gesagt hat. Und hier werden nachweislich mehr als 5 Dutzend Frauen aufs schändlichste begrabscht, beleidigt und sogar penetriert (Finger in Körperöffnungen; Slip vom Leib gerissen; ...) und alles schweigt? Keine Schwarzer die durch die Medien tingelt, keine Wagenknecht, Roth oder Künast die in jeder Talkrunde sitzen und ihren Unmut Kund tun?


Ich frage mich wie weit es schon gekommen ist, dass wir offensichtlich bereit sind unsere Werte aufzugeben, nur um nicht den Hauch eines fremdenfeindlichen Anscheins erwecken zu wollen. Und ich behaupte, dass das auch das hier immer wieder auftretende Verhalten der linken Fraktion jegliche Kritik an der Zuwanderung sofort in die Rechte Ecke zu stellen (siehe Diskussion um Keko) ihren Beitrag dazu leistet eine ungerechtfertigte Opferrolle zu generieren
Sehr gut geschrieben und 100% meine Meinung!
Rälph ist offline  
Alt 05.01.2016, 10:15   #5
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Ich frage mich wie weit es schon gekommen ist, dass wir offensichtlich bereit sind unsere Werte aufzugeben, nur um nicht den Hauch eines fremdenfeindlichen Anscheins erwecken zu wollen. Und ich behaupte, dass das auch das hier immer wieder auftretende Verhalten der linken Fraktion jegliche Kritik an der Zuwanderung sofort in die Rechte Ecke zu stellen (siehe Diskussion um Keko) ihren Beitrag dazu leistet eine ungerechtfertigte Opferrolle zu generieren
So ist es. Wenn jegliche Zweifel oder Sorgen (von Ängsten, die jetzt durch die Vorfälle in Hamburg, Köln und Stuttgart genährt wurden) weggewischt werden, muss man sich nicht wundern, wenn Meinungen eine andere Richtung einschlagen als die gewünschte.

Der Rechte Tellerrand wird die Ereignisse um Sylvester jedenfalls bestmöglich ausschlachten und am Ende wird es wieder heißen "Wir können gar nicht verstehen, wie es dazu kommen konnte."
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline  
Alt 05.01.2016, 11:02   #6
schnodo
Szenekenner
 
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Registriert seit: 28.10.2011
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 8.970
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Eine Lügenpresse gibt es nicht (ausser BILD, die lügen nachgewieserenermasen). Zumindest nicht so wie kolportiert wird.

Das Thema zeigt im Gegenteil, dass ja alles rauskommt.
Naja, "Gegenteil" ist eher Wunschdenken. Das Thema zeigt, dass mittlerweile trotz der Presse das meiste, was einen Bericht wert wäre, rauskommt.

Die Menschen suchen und finden relevante Information eben nicht mehr primär in den Massenmedien. Für meinen Geschmack eine sehr gute Entwicklung, auch wenn das für den Einzelnen natürlich anstrengend werden kann - vorausgesetzt, man hat ein Interesse, sich ausgewogen zu informieren.

Die Presse berichtet nicht mehr darüber, wie die Welt ist, sondern versucht, eine Welt zu erschaffen, die der eigenen Sichtweise entspricht. Wenn sich unpassende Fakten gar nicht mehr verleugnen lassen, dann wird man kreativ und arbeitet mit irreführenden Überschriften, bewusst unvollständiger Darstellung, Vermischung von Dokumentation und Meinung durch massive Verwendung wertender Begriffe und der Abschaltung der Forenfunktion für einzelne Beiträge.

Dass der Begriff "Lügenpresse" von den so Benannten derart schmerzhaft empfunden wurde/wird, hat für meinen Geschmack teilweise auch mit dem Gefühl der Ertapptseins zu tun. Das ist fast wie bei Dopingthemen - man kann es nicht beweisen, aber es ist schon merkwürdig, welche Leistungen da erbracht werden.

Im konkreten Fall schließe ich mich dem Erstaunen an, dass ein #Aufschrei bislang ausgeblieben ist. Der gute Herr Brüderle hat wenig Glück gehabt, was den Zeitpunkt seiner Baggerei angeht. Heute müsste er sich vermutlich weniger Sorgen machen...
__________________
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schnodo ist gerade online  
Alt 05.01.2016, 12:44   #7
trithos
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Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.403
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Und wenn ich von über 60 Anzeigen lese, was nicht mal eine Randnotiz in der Tagesschau wert ist, dann beschleicht mich doch das Gefühl, dass versucht wird gerade besonders negative einzelne subjektive Erfahrungen herunterzuspielen um das Gesamtbild nicht zu trügen. Und dann sind wir auch nicht mehr sehr weit weg von "Lügenpresse".

Es ist schon interessant, dass die ersten Berichte von diesem Vorfall am Kölner Bahnhof schon am 1.1. in den sozialen Medien die runde machten und die renomierten Medien erst 4 Tage später dem öffentlichen Druck offensichtlich nachgeben und doch berichten anstatt diesen Vorfall totzuschweigen.
Diese Argumentation ist in höchstem Maße unfair. Beschäftige Dich bitte mit dem Handwerk des Journalismus, bevor Du so etwas schreibst. Da gibt´s zum Beispiel die Grundregel: Check - Recheck - Doublecheck. Auf Facebook kann ich schnell was behaupten oder was Gesehenes wiedergeben, mit meiner eigenen Interpretation. Als Journalist muss ich das, was ich schreibe, belegen können. Das setzt Recherchen voraus, die gerade in solchen Fällen lange dauern können.

Zunächst behauptest Du also, die "Lügenpresse" verschweigt den Vorfall. Dann wird doch berichtet und Du behauptest, die "Lügenpresse" sei durch öffentlichen Druck dazu gezwungen worden. Damit hat doch die "Lügenpresse" bei Dir überhaupt keine Chance, sich zu rehabilitieren. Wird nicht berichtet - "eh klar, Lügenpresse!". Wird berichtet - "eh klar, nicht freiwillig, ist ja die "Lügenpresse"".

Vielleicht haben die Journalisten einfach nur sorgfältig ihre Arbeit gemacht?

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Naja, "Gegenteil" ist eher Wunschdenken. Das Thema zeigt, dass mittlerweile trotz der Presse das meiste, was einen Bericht wert wäre, rauskommt.

Die Menschen suchen und finden relevante Information eben nicht mehr primär in den Massenmedien. Für meinen Geschmack eine sehr gute Entwicklung, auch wenn das für den Einzelnen natürlich anstrengend werden kann - vorausgesetzt, man hat ein Interesse, sich ausgewogen zu informieren.

Dass der Begriff "Lügenpresse" von den so Benannten derart schmerzhaft empfunden wurde/wird, hat für meinen Geschmack teilweise auch mit dem Gefühl der Ertapptseins zu tun. Das ist fast wie bei Dopingthemen - man kann es nicht beweisen, aber es ist schon merkwürdig, welche Leistungen da erbracht werden.
Dafür gilt auch das oben geschriebene und darüber hinaus halte ich das eben NICHT für eine gute Entwicklung. Und zwar deshalb, weil soziale Medien (wie wir alle wissen) Algorithmen verwenden, die jedem Nutzer vor allem Beiträge weiterempfehlen, die seiner eigenen Meinung entsprechen. Ganz hart formuliert, spalten soziale Medien die Gesellschaft also in Kleingruppen auf, die überhaupt nicht mehr mit anderen Meinungen in Kontakt kommen. Das soll gut sein?

Zum Glück gibt´s z.B. dieses Forum. Da treffen noch unterschiedliche Standpunkte aufeinander.

Und vielleicht noch eine kleine Anmerkung zu seriösem Journalismus: dazu kann u.a. gehören, dass man seinen persönlichen Hintergrund, eventuelle Unvereinbarkeiten usw. offenlegt. In diesem Sinne möchte ich hier offenlegen, dass ich als Journalist arbeite, in einem Medium, das in letzten Zeit immer öfter und heftiger als "Lügenpresse" denunziert wird, ohne, dass bisher irgendein Vorwurf wahr gewesen wäre. Kein einziger Fall, den wir angeblich verschwiegen haben, hat der Recherche stand gehalten. Trotzdem geistern diese Fälle mit den selben immer wiederkehrenden Vorwürfen gegen die "Lügenpresse" durch die sozialen Medien. Was ist also seriöser: ein professionell arbeitendes Medium oder Soziale Medien, in denen widerlegte Vorwürfe ad infinitum wiederholt werden?
trithos ist offline  
Alt 05.01.2016, 13:06   #8
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.045
Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Diese Argumentation ist in höchstem Maße unfair. Beschäftige Dich bitte mit dem Handwerk des Journalismus, bevor Du so etwas schreibst. Da gibt´s zum Beispiel die Grundregel: Check - Recheck - Doublecheck. Auf Facebook kann ich schnell was behaupten oder was Gesehenes wiedergeben, mit meiner eigenen Interpretation. Als Journalist muss ich das, was ich schreibe, belegen können. Das setzt Recherchen voraus, die gerade in solchen Fällen lange dauern können.
Ich weiß schon wie Journalismus funktioniert. Die Grundregel: Check - Recheck - Doublecheck ist aber wohl eher mehr eine Handlungsmaxime als eine Grundregel, denn ich habe schon diverse Male erlebt, dass die Presse Meldungen veröffentlicht, bevor Recheck und Doublecheck überhaupt möglich gewesen wären. Nämlich direkt vom Ort des Geschehens.


Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Zunächst behauptest Du also, die "Lügenpresse" verschweigt den Vorfall. Dann wird doch berichtet und Du behauptest, die "Lügenpresse" sei durch öffentlichen Druck dazu gezwungen worden. Damit hat doch die "Lügenpresse" bei Dir überhaupt keine Chance, sich zu rehabilitieren. Wird nicht berichtet - "eh klar, Lügenpresse!". Wird berichtet - "eh klar, nicht freiwillig, ist ja die "Lügenpresse"".
Versetzen wir uns mal in die Welt des Sports. Es wird schon seit Anfang des Jahres (höhö) in fast allen Sportmedien darüber berichtet, dass Zidane Benitez beerben wird. Check - Recheck - Doublecheck? Komischerweise kam erst heute die Bestätigung seitens Real Madrid.

Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Vielleicht haben die Journalisten einfach nur sorgfältig ihre Arbeit gemacht?
Und genau das ergibt bei mir Würgereiz. Wieso hält man sich bei einem solchen Vorfall, der in seiner Tragweite imho in diesem Maße unerreicht ist so haarklein an "Check - Recheck - Doublecheck" bevor auch nur im Ansatz über zB Verdachtsmomente bzw eingeleitete Ermittlungen der Polizei oder eingegangene Anzeigen berichtet wird? Es besteht der Verdacht, dass Jürgen Klopp nen neuen Frisör hat -> zack Headline. Aber bei so einem tagesaktuellen emotionalen Thema wird Check - Recheck - Doublecheck 4 tge gewartet, bis man darüber berichtet?

Erste Meldungen in Sozialen Medien kamen schon kurz nach bzw während des Vorfalls. Ein Großaufgebot der Polizei ist vor Ort. Es werden Anzeigen erstattet. Und um das zu verifizieren brauchen die Medien 4 Tage, die ansonsten im Liveticker aus Syrien von Senfgasanschlägen im Sekundentakt berichten können?

Also da drängt sich mir einfach zu sehr der Verdacht der gelenkten Meinungsmache auf. Und genau das hat die Medien doch in diese ausweglose Lage gebracht. Das Vertrauen in die Berichterstattung ist durch die Selektion bzw Zesur seitens der Medien so tief erschüttert, dass Rehabilitation kaum mehr möglich ist.
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noam ist gerade online  
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