Dein Einstieg hier liest sich super, Spaß an dem, was Du tust, ist am wichtigsten, dann kommt der Rest von ganz alleine (auch das Aneinanderreihen der Sportarten ). Ich wünsche Dir ganz viel Spaß auf Deinem Weg!
Ich werde auf jeden Fall mitlesen, Blog ist abonniert
In zehn Jahren werde ich diesen Blog lesen, kurz nachdem ich den Ironman auf Hawaii gewonnen habe, und werde mir sagen „ja, ja, so hat alles angefangen“. Oder so ähnlich.
Sehr gut !
Bist du prinzipiell vertraut mit dem Konzept "Pause/Ruhetage" sowie dieser Idee "nicht jede Trainingseinheit ist ein WK bzw. muß zur Bestzeit führen" ?
Zitat:
Seit Anfang Juni laufe ich 4-5 Kilometer am Stück, noch sehr langsam, aber ich steigere mich stetig. Momentan laufe ich 5 km in 29 Minuten.
Zitat:
Ich trainiere täglich eine Sportart und verbessere mich meistens immer ein klein wenig.
Bist du prinzipiell vertraut mit dem Konzept "Pause/Ruhetage" sowie dieser Idee "nicht jede Trainingseinheit ist ein WK bzw. muß zur Bestzeit führen" ?
Grüße und viel Vergnügen ...
Mit Ruhetagen tue ich mich etwas schwer, muss ich gestehen. Gar nichts tun, ist echt schwierig. Ich gehe dann aber mal einen Tag nur ganz lange spazieren, dann habe ich mich an der frischen Luft bewegt, aber mich nicht angestrengt. Ansonsten gucke ich bei den einzelnen Trainings schon auf meine Tagesform. Manchmal geht einfach nicht viel, dann laufe/fahre/schwimme ich so vor mich hin und an anderen Tagen merke ich gleich zu Anfang, dass eine neue Bestzeit drin ist. Ich mache mir aber keinen Druck. Insgesamt steigere ich mich aber jedesmal, wenn es nicht in der Zeit ist, dann ist es einfach in der Leichtigkeit. Es geht bislang nur bergauf, ich hatte noch keine Rückschläge. Aber ich bin ja noch ganz am Anfang, da ist es leichter sich zu verbessern, wenn man bei Null angefangen hat.
Ich denke deine Vorgänger, also die bisherigen Hawaii-Sieger, haben eher so höchstens (!) alle ein, zwei Monate mal persönliche Bestzeiten aufgestellt, sowie regelmäßig Ruhetage eingelegt, mitunter sogar ganze Ruhewochen ... um sich an den anderen Tagen härter belasten zu können ...
Ich denke deine Vorgänger, also die bisherigen Hawaii-Sieger, haben eher so höchstens (!) alle ein, zwei Monate mal persönliche Bestzeiten aufgestellt, sowie regelmäßig Ruhetage eingelegt, mitunter sogar ganze Ruhewochen ... um sich an den anderen Tagen härter belasten zu können ...
Momentan bin ich ja wie ein kleines Kind, was laufen lernt. Das wird auch jeden Tag ein bisschen besser. Es ist nicht so, dass ich mir fest vornehme, meine Bestzeit zu knacken, ich mache einfach und es fällt mir von Tag zu Tag leichter und dadurch werde ich schneller. Klar, meine Leistung wird irgendwann stagnieren bzw. auch mal rückläufig sein.
Ich habe auch kein durchdachtes Training, ich habe meine festen Strecken und die mache ich eben. Um ehrlich zu sein, bin ich sogar viel zu faul, um mich zu verausgaben. Ich laufe/fahre/schwimme immer so, dass es mich anstrengt, aber in erster Linie Spaß macht und den Kopf frei macht.
Flows Ratschlag beherzigend habe ich die letzten Tage mal etwas ruhiger gemacht. Ohne Drang nach Verbesserungen bin ich locker durch den Wald getrabt, am anderen Tag habe ich eine schöne lange Ausfahrt in einem eher gemäßigten Tempo gemacht. Das war beides sehr angenehm und gab auf jeden Fall ein sehr positives Gefühl.
Heute gibt es nur etwas Mucki-Training für die Arme und Rücken, zugegeben, das Krafttraining vernachlässige ich eher, da es so viel mehr Spaß macht, sich draußen zu bewegen.
(...)
Heute gibt es nur etwas Mucki-Training für die Arme und Rücken, zugegeben, das Krafttraining vernachlässige ich eher, da es so viel mehr Spaß macht, sich draußen zu bewegen.
Man kann auch herrlich draußen „alternativsporteln“ machen ... falls Du Bedarf hast, ich habe jede Menge lustige Ideen
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How you see things is how they appear. THINK DIFFERENT and you`ll see them differently The revenge of the IRONMOM