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Alt 14.12.2016, 13:42   #217
tobiasalt
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von tobiasalt
 
Registriert seit: 04.04.2012
Beiträge: 49
Ich hatte mir den Clifton 3 zugelegt, nachdem ich Schmerzen im Vorderfuß und dadurch nach einem gut gedämpften Schuh gesucht hatte.

Normalerweise bin ich seit Jahren überzeugter Saucony Kinvara Läufer.

Ich liebe das Laufgefühl, super angenehm, Passform super genial.

Nun habe ich erhebliche Knieprobleme bekommen (bis hin zur Entzündung und Einlagerung im Knie). Ob der Hoka hier die Probleme ausgelöst hat (die Ursache ist sicher eine ander) weiß ich nicht.

Gestern hatte ich eine Laufanalyse machen lassen und dabei wurden auch meine Schuhe analysiert. Ergebnis: Hoka ist für mein Knie eine Spur zu weich und nicht stabil genug in der vollen Belastungsphase.....
Sicherlich nur eine persönliche Erfahrung, aber hier gehts ja um Hoka Erfahrung(en)
tobiasalt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2016, 18:33   #218
rennrob
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Am Berger Rücken
Beiträge: 1.765
Bei mir es es genau umgekehrt. Seit dem ich in Cliftons laufe, Null Probleme mit den Knien mehr. Dafür aber mit den Füßen. Ich versenke so tief, dass die Schuhe an dem Mittelfuß reiben. Irgendwann nach 20-25km wird es unangenehm. Aber vielleicht brauche ich nur andere Socken.
rennrob ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2016, 22:26   #219
triduma
Szenekenner
 
Benutzerbild von triduma
 
Registriert seit: 05.07.2007
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 5.581
Ich kann zwar ohne Probleme mit meinen Hoka Clifton laufen, auch lange Strecken aber irgendwie sind mit die vom Laufgefühl her zu weich und schwammig.
Ich werd mir keine Hokas mehr kaufen.
triduma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2016, 23:04   #220
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Es gibt auch härtere Hoka nur so nebenbei.
Gerade der Trace läuft sich ganz anders als Clifton oder Huaka!
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2017, 22:02   #221
flachy
Szenekenner
 
Benutzerbild von flachy
 
Registriert seit: 02.08.2007
Ort: Lausitz
Beiträge: 2.890
Neues Jahr, Zeit für ein Fazit der vergangenen Laufmonate, in denen ich als voreingenommener Hoka-Verachter zum Fanboy wurde.
Was habe ich gelacht, als ich - der ich bis dato den Fuß direkt auf dem Asphalt spüren wollte und dafür Saucony (Type A, Kinvara) sowie Pearli (N1, N2) als Hauch eines schuhtechnischen Nichts erwählte - diese Fußkondome im Herbst 2015 auf der Messe am Alii Drive entdeckt hatte, 150 US Dollar für farblosen, aufgeblasenen und designfreien Plasteschrott!
Und die Amis haben die Open Air-Bude im Tropenparadies gestürmt.
Da war der Durchmarsch von „The Donald“ im darauffolgenden Herbst lediglich eine logische Folge des sich bereits im Oktober '15 andeutenden Werteverfalls bei Uncle Sam's Neffen und Nichten.

Im April folgte dann meine Kehrtwende, der Hoka Vanquish2 kam raus, saugeile Optik, mir zwiebelten seit geraumer Zeit sowieso die Knie und die ganzen gekauften Top-Bewertungen der alten Herren hier im TS-Komfort-Schuhforum taten ihr Übriges.
Es folgten weitere vier Modelle, u.a der Clifton2&3 sowie der Clayton.
Mit dem Vanquish 2 habe ich de facto ab Anfang April die folgenden 90 Tage nonstop verbracht. Er wurde meine eierlegende Wollmilchsau, Hugh „The Hef“ Heffner gewandet sich 24 Stunden nonstop im Morgenmantel und seine Bunnies. Meine Hoka V2 wurden als Haus-, Jogging- und Freizeitschuh das entsprechende Pedant.
Leider bekam ich doch ab Ende Mai bei längeren Läufen kleine aber störende Druckstellen an der rechten Fußinnenseite, evtl. hervorgerufen durch die Kombination meines Zatopekschen Dampfhammer-Laufstils, der hohen Schwungmasse von 80 Kilo und der Megadämpfung.
Da holte ich mir bei einer Durchreise in Holland den Clifton2 in Ketchup-Rot, etwas straffer gedämpft und fühlbar knapper im Vorfuß als der V2 und lief tags darauf ohne Probleme und barfuß in Moritzburg die 10km der OD - blöderweise auch noch knappe 30 Sekunden schneller als in meinem "Hawaiijahr '15" mit den N1 von Pearli an selber Stelle...
Ab sofort löste der C2 logischerweise seinen Vorgänger „The Hef“ ab und wurde mein täglicher Allzeitschuh.
Bis Roth.
Dort auf der Messe habe ich auf dem HOKA-Stand den Clayton gesehen, Samstag gekauft, Sonntag den finalen Marathon gelaufen, dieses Mal mit Socken.
Der Schuh war ebenfalls sehr gut, etwas anderes Dämpfungskonzept, gefühlt im Rückfuß härter als der C2, aber der "Metarocker-Aufbau war immer noch vorwärtstreibend.
Optisch allerdings ist der Clayton ein ziemlicher Latschen und da jedes Tragen, egal zu welchem Anlass, ein absoluter Wohlfühlevent sein muß, wurde er wegen genannter Taucherflossenoptik nicht mal mehr meine zweite Wahl.
Nach dem Knappenman mit dem C2 schloss sich dann nahtlos eine lange, bis Anfang Dezember andauernde Verletzungspause (Knorpelschaden im Knie) an.
Vier Marathonrennen in knapp 10 Monaten mit beschissenem Laufstil und antikeniatischem Körperbau waren eindeutig zu heftig.

Ich fing an zu zweifeln, war davon überzeugt, dass dieses Desaster eindeutig durch die Hokas und abgebaute Stabilisierungsmuskulatur verursacht wurde. Watteweiche Dämpfung, automatisches Abrollen, Schub in die richtige Richtung - der Hoka machte den kompletten Job...
Also zurück in das andere, gesündere Extrem und immer wieder mal etwas Jogging mit meinen knüppelharten 2015’er Modellen probiert. Und immer vor Schmerz nach wenigen Metern abbrechen müssen.
Parallel habe ich mich mit (sehr) viel Gym-Action fitgehalten und täglich mindestens 30 Minuten (meist länger) wie ein chinesischer Staatszirkus-Gummiartist gedehnt.
Dazu wurde ich mit einer Faszienrolle beschenkt, die ich mittlerweile dermaßen malträtiert habe, dass sie einem leicht ovalen Ei ähnelt.
Aber "Ei verbibbsch", es ging nix vorwärts, der Doc beharrte auf seiner Diagnose: „Arthrose, maximal noch mit dem Hund spazieren!"

Final total gefrustet am Black Friday den orangen Clifton3 gekauft.
Andere fressen aus Kummer nächtelang die Kühltruhe leer oder kippen sich jeden Abend eine Pulle „Blauen Würger“ hinter die Binde.
Und ich kaufe mir eben völlig grundlos Laufschuhe, die ich sowieso nicht mehr zum Laufen anziehen kann…
Das Modell habe ich dann eine Woche täglich im Gym angehabt.
Aus alter Gewohnheit habe ich auch bei dem C3 die Einlegesohle getauscht (wie bei allen Hoka's komme ich mit der edlen Ortholite-Originalsohle nicht klar und nehme immer eine abgelatschte Sohle aus einem alten Laufschuh, ab dann flutscht es).
Und eines Tages habe ich einfach angefangen, bei den Spaziergängen mit dem Hund ein paar Meter zu hopsen, dann mal eine Gerade zu traben, gekeucht wie der „Rasende Roland“, aber kein Schmerz. Ein paar Tage später dieselbe Gerade erneut vom Spaziergang in den Laufschritt gewechselt, dieses Mal mit GPS-Uhr, kein ganzer Kilometer, 5:30min/km-Schnitt. Und noch einmal zurück.
Und seither jeden zweiten Tag etwas gesteigert, erst die Strecke und dann das Tempo.
Bislang ist alles super, letzte Woche in La Santa dann keinen Lauf zwar länger als 11 km aber im Durchschnitt auch nicht mehr über 4:15 min/km und bei meinem privaten Silvesterlauf am 31.12. 20 Uhr ab CLS-Stadion knapp 38 Minuten über den Zehner gebraucht.
Das Ziel ist nun, mit den Hoka's die Quality-Runtime auf knackige Einheiten zu reduzieren, lange DL’s komplett in den Skat zu drücken und mit 42 Wochenkilometern, verteilt auf 3-4 Einheiten/Woche (Fartlek, TDL, Intervalle und wieder von vorn) in den Cliftons (2&3), viel Gym sowie regelmäßigen abendlichen TRX-Dehnungs-Blackroll-Sessions im Keller so fit zu werden, dass ich den angepeilten Marathon im Frühherbst knapp über drei Stunden schaffen kann.

Mein Laufschuh-Fazit 2016:
Ich Stimme Triduma seiner enttäuschten Bewertung gern zu, für richtig leichte und schnelle Leute (Sub 70 Kilo und <3:30 min/km) oder Läufer mit aktivem&dynamischen Laufstil wird der Hoka keine "Aha-Erlebnisse" bieten.

Ich jedoch entspreche leider keiner dieser edlen Athleten-Kategorien...
Der C3 erscheint mir etwas weicher als der C2 und im Vorfuß leicht geräumiger, beide Modelle treiben brutal nach vorne, zusätzliche Stärkungssessions der entlasteten Gelenke/Bänder sind langfristig sehr zu empfehlen.
Auch habe ich bei allen Hokas die identische US-Größe, mir passen sie allesamt gleichermaßen.
Unterschied Vanquish2 - Clifton3 ist die Optik, der V2 sieht aggressiver und moderner aus und er ist eine Spur gemütlicher, das Obermaterial aus dem 3D-Drucker hielt recht lang, im Spätsommer riss es dann im Vorfuß auf.
Den Clayton nehme ich mittlerweile nur noch für „Frogman on speed“ Intervalle, die Optik, ohjee...
Allerdings werde ich mir die Hokas nicht mehr zu den originalen Mondpreisen zulegen, diese sind deutlich über dem Gegenwert und ähnlich der Newton-Modelle preisen auch die Hoka-Designer hier einen zusätzlichen Nischen-, Coolness- und Trendsetterbonus in die Kalkulation mit ein.

Neu in 2017 bei den „Ligthweights“ ist der Hoka Hupana mit geringerer Dämpfung und endlich auch mit „gestrickter“ Optik, dafür jedoch in wenigen und dafür extrem scheußlichen Farben sowie – Hallelujah – viel mehr (auch grelle) Farbvarianten für den Clifton3!
Da geht noch was, wir sehen uns, Sport Frei!
flachy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2017, 00:22   #222
locker baumeln
Szenekenner
 
Benutzerbild von locker baumeln
 
Registriert seit: 17.06.2010
Beiträge: 2.444
Zitat:
Zitat von flachy Beitrag anzeigen
Neues Jahr, Zeit für ein Fazit der vergangenen Laufmonate,...

Da geht noch was, wir sehen uns, Sport Frei!
Schade für dich, das du nun auch mit Knieproblemchen laborierst.
Du machst mir aber auch Mut, mit viel Stabi, Dehnen... auch meine Probleme wieder in den Griff zu bekommen. Habe beschlossen dieses Jahr keine Knie OP durchführen zu lassen.

War selber 2016 auf glatter Piste immer mit Hokas Clifton 1,2,3 unterwegs.
Hatte mal testweise zwei Läufe mit meinen alten geliebten Kinvaras absolviert. Damit war meine Kniebelastung um ein vielfaches höher. Generell hatte ich 2016 mein Lauftraining nur speziell 4 Wochen vor Roth und Hawaii auf harten Geläuf absolviert und bin lieber die meiste Zeit des Jahres im Gelände gelaufen, ist viel knieschonender.
Habe auch Hokas fürs Gelände, nur fehlt mir dann die Rückmeldung des Bodenuntergrundes. Laufe deswegen im Gelände lieber harte La Sportiva Schlappen.
__________________


locker baumeln ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2017, 05:31   #223
papa2jaja
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.03.2016
Beiträge: 345
flachy, vielen Dank für diesen schön zu lesenden Beitrag. Ich find's klasse, dass du dir soviel Mühe machst.

Ich würde gerne mal was zu den heutzutage oft als natürlicher bezeichneten Laufschuhen mit dünner Sohle und dem von ihnen erwarteten Trainingseffekt für den Bewegungsapparat sagen.

Vor dreißig Jahren sagte man allgemein, laufen auf hartem Untergrund ist unnatürlich, weil in der Natur dort, wo der Mensch sie nicht irgendwie „gezähmt“ hat, harte Untergründe nur ganz selten vorkommen. Wenn das stimmt, läuft man auf den heutigen gut gepflegten Wald- und Feldwegen oder gar Straßen und anderen mit hartem Belag versehenen Wegen eigentlich immer auf unnatürlich hartem Untergrund, für den der Bewegungsapparat nicht gemacht ist. Beispielsweise sinkt auf weichem Untergrund die Ferse mehr ein und natürlich federt weicher Untergrund beim Rennen die Erschütterung beim Auftreten besser ab.

Am Strand bieten Schuhe mit dünner Sohle bestimmt die natürlichere Laufmethode, aber wenn an der oben genannten Ansicht was dran ist, bietet dort, wo die meisten von uns regelmäßig trainieren, tatsächlich ein Schuh mit weicher Sohle, der vielleicht sogar das Einsinken der Ferse begünstigt, per se ein natürlicheres Lauferlebnis. Er gibt dem Laufapparat Rahmenbedingungen, für die er gemacht ist.

Was den Trainingseffekt des Laufens auf hartem Untergrund für den Laufapparat angeht - ich habe mir Läufer dieser Schuhe eine ganze Weile lang auf hartem Untergrund angesehen. In Asien sind diese Schuhe erstaunlich populär. Dabei habe ich drei Läuferkategorien gesehen.

Die einen pflegen einen Laufstil, der vollständig von den harten Schuhe diktiert wird. Sie umgehen die Härte auf unterschiedliche Weise, durch irgendwelches verkrampft aussehendes Gewatschel, das sicher ein ganz natürliches Verhalten in Reaktion auf die Härte dieses „Untergrunds“ ist, das aber ebenso sicher kein runder, flüssiger Laufstil ist.

Andere reagieren auf die harten Schuhe gar nicht und laufen einfach so weiter, wie bisher.

Und die dritte Gruppe läuft auf dem Vorderfuß.

Ich vermute, dass nur die dritte Gruppe einen für diesen Schuhtyp passenden Laufstil hat. Denen würde ein Hoka nix bringen, im Gegenteil, sie würden unnützen Ballast rumschleppen in Punkto Gewicht, aber auch in Punkto Eigenleben des Schuhs (Dämpfung), das sie ausgleichen müssen und das sie gar nicht brauchen.

Die beiden ersten Gruppen würden mit Sicherheit von einem weicheren Schuh profitieren in Sachen „Rundlauf“, Komfort und Schonung der Gelenke und des Stützapparats. Besonders wenn sie schwer sind.

Ich denke, dass die harten Schuhe nicht natürlicher sind, als weiche, und dass sie nur dann was bringen, wenn man seinen Laufstil optimal an sie anpasst. Und das scheinen viele nicht zu tun.

locker baumeln, ich wäre mit Operationen immer vorsichtig. Ich hab einen Freund, dem hat ein Facharzt nach einer Endoskopie zur Knieoperation geraten, weil sein rechtes Knie Läsionen der Stufe 3 hat. Er ist dann zu einem zweiten Arzt, wegen einer zweiten Meinung, und der hat ihm gesagt, geh lieber radeln, das kriegst du selber wieder weg. Wenn man endoskopisch was wegschnippelt, braucht's ja nur die kleinste verbleibende Unebenheit, und es kommt was Neues nach.

Ich hatte zwischen 50 und 60 zweimal massivste Knieprobleme rechts, über Monate hinweg, nach Phasen, wo ich nicht trainiert habe (beide Male wegen Radunfall und anschließender Trainingspause aus Faulheit). Das letztes Jahr, wo mir die Hokas geholfen haben, zähle ich nicht, das war weniger schlimm und kürzer, nur das Laufen war eine Tortur, im Alltag ging's ja ganz gut.

Beide Male hab ich durch konsequentes, planvolles Trainieren die Knieprobleme weggebracht. Die ersten beiden Male jeweils durch Radeln. Jedesmal hab ich maßvoll angefangen und dann langsam gesteigert. Wobei maßvoll wörtlich zu nehmen ist, ich hab die ersten beiden Male mit Einheiten von 10 Minuten angefangen.

Beide Male waren die Problem nach ca. sechs Monaten weg, und zwar so weit, dass ich wieder Lauftraining machen konnte. Ich laufe halt nicht mehr so weit und schnell wie früher, ich bin froh, dass es überhaupt wieder geht. Man muss sich halt auch mal dem Leben beugen, und im Rahmen des Möglichen bleiben.

Für Sportler, bei denen es schnell gehen muss, und die danach permanent (täglich) erstklassige ärztliche Betreuung haben, sind Operationen sicher eine Option. Für Privatiers, die nach der Operation wieder alleine losziehen und die ja eigentlich Zeit für eine natürliche Heilung haben, würde ich mir das sehr gut überlegen.
papa2jaja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2017, 09:48   #224
Huaka
 
Beiträge: n/a
[quote=papa2jaja;1283655]


Ich vermute, dass nur die dritte Gruppe einen für diesen Schuhtyp passenden Laufstil hat. Denen würde ein Hoka nix bringen, im Gegenteil, sie würden unnützen Ballast rumschleppen in Punkto Gewicht, aber auch in Punkto Eigenleben des Schuhs (Dämpfung), das sie ausgleichen müssen und das sie gar nicht brauchen.
Nein, in Sachen Ballast ist das ohne relevante Bedeutung, weil die Hookas z.B. schon leicht sind. "Das" stellt kein Hindernis dar. Und ein "Eigenleben" haben die Hookas auch nicht

Ich denke, dass die harten Schuhe nicht natürlicher sind, als weiche, und dass sie nur dann was bringen, wenn man seinen Laufstil optimal an sie anpasst. Und das scheinen viele nicht zu tun.
Doch, die harten Schuhe sind im eigentlichen Sinne natürlicher, so wie du es vermutlich meinst. Du zäumst das Pferd falsch auf: Nicht der Laufstil passt sich an die Schuhe an, sondern die Schuhe ermöglichen diesen Laufstil erst oder leichter. Die anderen Schuhe, auch die Hookas, ermöglichen es nicht oder erschweren es...das "natürliche" Laufen
Edit: Mit hart ist gemeint, wenig Dämpfung, wenig Sprengung, keine Stütze und vor allem flexibel, also eher in Richtung Wettkampfschuh

Geändert von Huaka (08.01.2017 um 10:43 Uhr).
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