Logisch. Aber ohne Daten keine Analyse. Da muss man sich schon entscheiden. Sonst ist es halt so wie jetzt. Alle raten, keiner weiß was. Und dann ist da halt nix mit Präzision.
Und da denke ich das man solche Zahlen wie:
Public transport
-48%
compared to baseline
und
Workplaces
-31%
compared to baseline
Durchaus als Erfolg und wichtige Kenngröße nehmen kann.
Ich fände ein Opt-in system, bei dem Nutzer eine App installieren und dann engmaschig Kontakte nachvollziehen lassen okay. Daten zu nutzen, die nicht für diesen Zweck gedacht sind (mal abgesehen davon das ich mir nicht sicher bin ob sie über den Zeitraum den man sie bräuchte noch vorhanden sind) vom Zweck zu entfremden wäre ich pers. ganz und gar dagegen, das ist aber meine pers. Meinung.
Ja, das wundert einen nicht, dass der die Querdenker verteidigt - ebenso wie der Nordkurier, der sich gern rechtsaußen positioniert.
Wie zuverlässig die Zahlen in der Studie sind, kann ich spontan nicht beurteilen, aber hier kann sich jeder selbst ein Bild von der Studie machen:
Spreading the Disease: Protest in Times of Pandemics
Weiß nicht, ob sie vorher schon verlinkt war.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Manchmal... hab ich irgendwie diese Angst, dass es nicht besser wird. Dass eben kein Ende absehbar ist. Dass weitere Mutationen kommen, die vielleicht kaum noch von den Impfstoffen abgedeckt werden. Kann mir irgendwer kurz sagen, dass das irrationale Panikattacken sind ?
Die Corona-Vorteile die wir als Familie zweifelsohne hatten und auch haben werden immer geringer wenn man sie gegen das aufwiegt, was alles nicht mehr geht. Ich merke, die Zeit seit November wird langsam äußerst lang.
Mein Sohn fragt jeden Tag nach "Freunden treffen", heute haben wir ein bisschen Karneval gefeiert, er sagte er sei traurig, dass er nicht in der Kita feiern kann. Er versteht immer mehr davon und ich hatte gehofft, ihm das ersparen zu können. Irgendwie verrückt, er ist 3 und eigentlich kennt er die Welt gar nicht mehr anders. Das, was für uns Lockdown, Einschränkungen & co sind, ist seine Normalität. Er kennt keine Zoos, keine Kindergeburtstage mehr und wahrscheinlich weiß er auch nicht mehr, wie es ist, im Wasser zu plantschen. Ist das jetzt gut oder schlecht? Keine Ahnung. Heute bin ich einfach niedergeschlagen.
Bin mir nicht sicher was du damit sagen willst, außer die sind doch eh alle böse.
Google und co. können (zumindest bei mir) kein Vertrauensverlust erleiden, da ich ihnen wenig Vertrauen entgegenbringe. Sie verwenden schon lange Daten, die ich ihnen gar nicht vorenthalten kann (außer durch komplette Nutzungsverweigerung), für Zwecke, auf die ich keinen Einfluß nehmen kann, mit Ergebnissen, von denen ich selten profitiere und öfter genervt bin (besonders Werbung), und die andere ggf. Mißbrauchen können. Ich wüßte nicht, warum ich da besonders vertrauen sollte. Darum würde ich in der mal ausnahmsweise richtig nützlichen Datennutzung eher die Chance zu Vertrauensgewinn als zu Vertrauensverlust sehen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Google und co. können (zumindest bei mir) kein Vertrauensverlust erleiden, da ich ihnen wenig Vertrauen entgegenbringe. Sie verwenden schon lange Daten, die ich ihnen gar nicht vorenthalten kann (außer durch komplette Nutzungsverweigerung), für Zwecke, auf die ich keinen Einfluß nehmen kann, mit Ergebnissen, von denen ich selten profitiere und öfter genervt bin (besonders Werbung), und die andere ggf. Mißbrauchen können. Ich wüßte nicht, warum ich da besonders vertrauen sollte. Darum würde ich in der mal ausnahmsweise richtig nützlichen Datennutzung eher die Chance zu Vertrauensgewinn als zu Vertrauensverlust sehen.
Danke für die Ausführung. Ich kann nachvollziehen, dass man das so sieht. Letztendlich ist Vertrauen eben eine hochgradig subjektive Sache. Ich bin ja etas vom Fach und würde im Zweifel eher den "Großen" wie Apple, Google sensitive Daten anvertrauen, als einer 10 Mann Bude. Ein paar Gründe dazu: die großen können sich % mehr Experten leisten, die dafür sorgen das Sicherheit und Datenschutz eingehalten, oder bei Vorfällen entsprechend bearbeitet werden. Die Großen könn(t)en es sich auch eher finanziell und wieder von InHouse Expertise leisten, gegen unberechtigte Datenabfragen z.b. durch Regierungen, zur Wehr zu setzen (Gerichte, Verschlüsselung der Daten ...).
Machen die Großen alles perfekt? Nein. Hatten die Großen Datenschutzvorfälle? Ja. Sitzen die Großen auf einer Menge Daten? Ja. Gibt es zig Beispiele, wo bei solchen Vorfällen prof. damit umgegangen wurde? Ja.
Eben deshalb denke ich, dass pauschal zu sagen "die Großen haben die Daten, die sollen sie jetzt für die Pandemie rausrücken". Welche Daten genau, von wem, über welchen Zeitraum, zu welchem Zweck, wo werden die Daten gespeichert die geliefert werden, wie werden die Daten dann gesichert? Wann werden die Daten nach Gebrauch gelöscht? Wie wird verhindert, dass die Daten für andere Zwecke genutzt werden? Ich erinnere mich an Schlagzeilen, wo Polizei Coronaformulare in Bars, Kneipen für Ermittlungen verwendet hat.
Und mal angenommen, eine Regierung könnte einen der großen überzeugen, Daten zu liefern, muss dann nicht an jede Regierung geliefert werden? Ist jedes Land gleich vertrauenswürdig? Nur weil Regierung X in Land Y derzeit vllt vertrauenswürdig ist, ist das auch für die Regierung die nach einer Wahl die Verantwortung übernimmt so?
Manchmal... hab ich irgendwie diese Angst, dass es nicht besser wird. Dass eben kein Ende absehbar ist. Dass weitere Mutationen kommen, die vielleicht kaum noch von den Impfstoffen abgedeckt werden. Kann mir irgendwer kurz sagen, dass das irrationale Panikattacken sind ?
Die Corona-Vorteile die wir als Familie zweifelsohne hatten und auch haben werden immer geringer wenn man sie gegen das aufwiegt, was alles nicht mehr geht. Ich merke, die Zeit seit November wird langsam äußerst lang.
Mein Sohn fragt jeden Tag nach "Freunden treffen", heute haben wir ein bisschen Karneval gefeiert, er sagte er sei traurig, dass er nicht in der Kita feiern kann. Er versteht immer mehr davon und ich hatte gehofft, ihm das ersparen zu können. Irgendwie verrückt, er ist 3 und eigentlich kennt er die Welt gar nicht mehr anders. Das, was für uns Lockdown, Einschränkungen & co sind, ist seine Normalität. Er kennt keine Zoos, keine Kindergeburtstage mehr und wahrscheinlich weiß er auch nicht mehr, wie es ist, im Wasser zu plantschen. Ist das jetzt gut oder schlecht? Keine Ahnung. Heute bin ich einfach niedergeschlagen.
Das wird alles wieder, Vernunft und Wissenschaft und Mitgefühl und eine grundsätzlich stabile und robuste Gesellschaft.
m.
Geändert von merz (11.02.2021 um 22:10 Uhr).
Grund: Und Punkt, kein .....
Ja, das wundert einen nicht, dass der die Querdenker verteidigt - ebenso wie der Nordkurier, der sich gern rechtsaußen positioniert.
Wie zuverlässig die Zahlen in der Studie sind, kann ich spontan nicht beurteilen, aber hier kann sich jeder selbst ein Bild von der Studie machen:
Spreading the Disease: Protest in Times of Pandemics
Weiß nicht, ob sie vorher schon verlinkt war.
Hab mir diesen Rießinger mal etwas angeschaut.
Den kann man wohl mit Fug und Recht selbst zu den Querdenkern zählen.
Darin gibt er eine rein statistisch aus der Vergangenheit abgeleitete zu erwartende Spanne der Todesfälle zwischen 957000 und 967000 an.
Nun sind es mit 982.489 tatsächlich ca. 15.500 mehr geworden als seine Obergrenze. Eine Abweichung, die 1,5 mal so groß ist wie die Breite seiner erwarteten Spanne, als ihm nur noch die letzten 5 Wochen des Jahres fehlten.
Das ganze natürlich garniert mit Hetze gegen Medien und Politiker.
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