Wenn ich bis Juni wieder belastbar bin was mein Knie angeht, starte ich auch auf der kurzen Passage, eigentlich nur um etwas Bergluft zu schnuppern. ZUT war ich ja bereits drei mal, immer schön, aber leider auch sehr überlaufen.
Aber verfolge gerne deinen Wiedereinstieg.
Dies wird mein erster alpiner Ultra sein, daher ein großes Fragezeichen. Ich will Spaß haben, so lange wie möglich aber nur ankommen irgendwie auch nicht. Ich wohne als Norddeutscher mittlerweile seit 1 Jahr am Bodensee. Habe von hier aus gute Möglichkeiten flach aber auch in den Bergen zu trainieren. Ich kaufe mir im Januar oder Februar einen Camper und bin am Wochenende deutlich mobiler. Das werde ich viel ausnutzen.
Hinzu überlege ich noch auf Mallorca im März zu starten beim Trail und Anfang Mai in Italien beim Trail am Lago Maggiore. Jeweils dann aber „nur“ die 20+ Kilometer Variante.
Einfach damit man Wettkampfluft schnuppern kann.
Gerade mit Stöcken zu laufen ist bei mir noch ziemlich Ausbau fähig.
Im Grunde habe ich in diesem Jahr viele Läufe im Training von 15-25km und 1200-1600hm gemacht, auch viel wandern in der ganzen Alpenregion. Das sind schon schöne Einheiten gewesen. Nun gilt es in der Vorbereitung auch mal lange ins Gelände zu gehen.
Einfach nur ankommen, bei dem ersten 100er.
Nicht allzu lang im dunkeln auf der Zugspitze herumirren
Und ankommen ist schon eine gewaltige Aufgabe. Ich fand das Ding wirklich knüppelhart und hätte um ein Haar aufgegeben, allerdings war ich auch gesundheitlich ein bissel angeschlagen.
Zitat:
Zitat von ironmansub10h
Wenn ich bis Juni wieder belastbar bin was mein Knie angeht, starte ich auch auf der kurzen Passage, eigentlich nur um etwas Bergluft zu schnuppern. ZUT war ich ja bereits drei mal, immer schön, aber leider auch sehr überlaufen.
Aber verfolge gerne deinen Wiedereinstieg.
Dann gute Besserung! Bist du schon angemeldet?
Zitat:
Zitat von dishone
Bei mir ist es ähnlich wie bei Alex. Ein Zeitziel kann ich garnicht formulieren, da es erst mein zweiter alpiner Ultra ist.
Wenn ich einen schönen Tag in den Bergen hatte und im Ziel das Gefühl habe, ich hätte alles gegeben, bin ich gut zufrieden
So ähnlich sehe ich es auch, wobei ich schon gerne auch einigermaßen schnell wäre. Aber davon bin ich momentan weit entfernt...
Zitat:
Zitat von snigel
Dies wird mein erster alpiner Ultra sein, daher ein großes Fragezeichen. Ich will Spaß haben, so lange wie möglich aber nur ankommen irgendwie auch nicht. Ich wohne als Norddeutscher mittlerweile seit 1 Jahr am Bodensee. Habe von hier aus gute Möglichkeiten flach aber auch in den Bergen zu trainieren. Ich kaufe mir im Januar oder Februar einen Camper und bin am Wochenende deutlich mobiler. Das werde ich viel ausnutzen.
Hinzu überlege ich noch auf Mallorca im März zu starten beim Trail und Anfang Mai in Italien beim Trail am Lago Maggiore. Jeweils dann aber „nur“ die 20+ Kilometer Variante.
Einfach damit man Wettkampfluft schnuppern kann.
Gerade mit Stöcken zu laufen ist bei mir noch ziemlich Ausbau fähig.
Im Grunde habe ich in diesem Jahr viele Läufe im Training von 15-25km und 1200-1600hm gemacht, auch viel wandern in der ganzen Alpenregion. Das sind schon schöne Einheiten gewesen. Nun gilt es in der Vorbereitung auch mal lange ins Gelände zu gehen.
Das hört sich doch schon recht vielversprechend an!
Ich selbst muss mich, wie geschrieben, erst einmal wieder im Laufsport zurechtfinden. Heute bin ich eine läppische 10er Runde gelaufen und fand das ganz schön anstrengend. Es ist irgendwie seltsam - ich laufe total unrund, humple wie Lionel Sanders durch Wald. Zumindest kommt es mir so vor. Aber schnell ist das alles natürlich auch nicht. Auf meiner normalen Laufrunde liegt auch eine abgemessene Waldlaufstrecke (5, 10 und 15km). Ich bin heute die 5er einfach mal "schnell" gelaufen. Was soll ich sagen? 22:18 Min., wirklich fatal, denn ich habe mich schon angestrengt. Vielleicht nicht maximal , aber schon ordentlich. Wenn ich denke, dass ich vor ein paar Jahren 36 auf 10km laufen konnte...
Aber egal, wird schon voran gehen die nächsten Wochen. Ich merke zumindest, dass mir das Laufen wieder Spaß machen könnte. Und ich habe die letzten Jahre gemerkt, dass es das eben nicht tut, wenn ich kein sportliches Ziel habe. Nur rumrennen, um zu rennen, das ist irgendwie nix für mich. Ich brauche schon einen Focus, sonst wird es langweilig. Dieser liegt schon noch immer beim Jiu Jitsu, aber dort ist das nächste Ziel vorerst nicht in Sicht. Der Lila Gurt wäre eines, aber dafür brauche ich noch Jahre, das ist mir zu lang, ich brauche einen Zwischenstop!!!
Apropos brauchen: Ich glaube, ich brauche einen neuen GPS Wecker. Meine alte Fenix 2 gibt den Geist auf. Der Akku ist Schrott (obwohl ich den schon einmal gewechslt hab) und sie hängt sich auch immer mal wieder auf. Was hat man denn heute so? Groß können muss die Uhr eigentlich nichts - ich brauche eigentlich nur Zeit, Km und HM.
Macht also 42km Laufen und 2 BJJ Einheiten. Ist nicht die Welt, aber wenn ich bedenke, dass ich läuferisch fast von Null komme, ist das doch klasse. Muskulatur ist okay und auch sonst tut nichts weh.
Auffallend ist, dass es mir anscheinend vor allem an der Grundlagenausdauer, sowie an der spezifischen Motorik mangelt (diese wurde aber von Lauf zu Lauf besser). Spitzen beim Laufen, z.B. steile Rampen, verkrafte ich ganz gut, das ist nicht so das Problem. Mir fehlt es eher hintenraus. Ich schätze es liegt am Kampssport, dass ich die kurzen Dinger noch gut kann. Dort wird in jedem Training am Ende gekämpft.
4 x 5 Minuten mit einer Minute Pausenintervall - das ist ziemlich hart.
Ich hab mir diese Laufweste/Laufrucksack gekauft. Nicht für den Ultra, dafür ist er zu klein, sondern so fürs Training. Irgendwie hat man speziell beim Trailrunning dann ja doch immer ein bissel was dabei...Handy, Windjacke, Riegel, Handschuhe,...
Ist super das Teil. Nix wackelt, tolle Taschen, günstig - empfehlenswert!
*wahrscheinlich interessierts keinen, aber ich hab in letzter Zeit sehr fleißig am Rubber Guard (eine ziemlich fiese Attacke aus der Defensive heraus) gearbeitet und am Donnerstag einen nicht unerfahrenen Traingspartner damit ganz souverän alle gemacht...
Vergangene Woche war läuferisch wirklich bescheiden, aber nach den ungewohnten 42 km in der Woche davor, war es vielleicht gut, den Haxen ein bissel Ruhe zu gönnen...ich will mich ja nicht gleich verletzen.
Mo: Brazilian Jiu Jitsu
Di: Fußball mit den Arbeitskollegen
Mi: nix
Do: 16km Trail, 510Hm, 1:19h
Abends BJJ
Fr: nix
Sa: BJJ (1h Sparring)
So: nix
Der einzige Lauf am Donnerstag war toll, ich hätte nicht gedacht, dass ich schon wieder so schnell laufen kann. Unter 5Min/km auf einer bergigen, matschigen Strecke - das war schon ganz gut! Die Fitness ist da und die Beine erwachen auch so langsam wieder zum Leben.
Die nächsten 2 Wochen werde ich mich mehr aufs Laufen und weniger aufs Kämpfen konzentrieren und dabei auch Strecken von 20km oder knapp darüber anpeilen. Eine schöne Weihnachtszeit wünsche ich!
Auch ich werde mich dieses Jahr dem ZUT ULTRA stellen. Trotz einiger Langdistanzen, diversen Ultradistanzen auf Rad und zu Fuß ist der ZUT ein ziemliches Brett, was es zudurchbohren gilt.
Die größte Herausforderung stellt natürlich wieder einmal das Training dar. Den Ultralauf—Kompass hab ich schon mal durchgeackert. Aktuell laufe ich mich mit Wochenumfängen von ca. 50 km ein, wobei pro Woche ein zügiger Halbmarathon mit dabei ist. Ab Februar habe ich eine Anhebung des Wochenumfangs geplant.
Und die Ausrüstungsfrage muss auch noch geklärt werden. Da steht neben schwitzenden Einheiten sicherlich auch die ein oder andere tippende Einheit an.
[quote=Rälph;1498777
Dann gute Besserung! Bist du schon angemeldet?
Oss![/QUOTE]
ich warte noch ab, wie sich meine ersten Laufversuche anfühlen und im März dann wird entschieden. Habe noch Punkte für UTMB und wollte da zum OCC melden. Dort aber nur Speedhiken und Landschaft geniessen